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Unglaublicher Fund
Der Schatz von Heldburg

Nachgeforscht: Im Boden der Stadtkirche stießen die Archäologen auf Fundamentstrukturen, die Hinweise auf den ursprünglichen Standort der Kanzel gaben. | Foto: Katja Wollschläger
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  • Nachgeforscht: Im Boden der Stadtkirche stießen die Archäologen auf Fundamentstrukturen, die Hinweise auf den ursprünglichen Standort der Kanzel gaben.
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Die älteste protestantische Steinkanzel soll in diesem Jahr restauriert und wieder aufgebaut werden – an ihrem Ursprungsort in Heldburg. Doch dafür ist jede Menge Geld nötig.

Von Katja Wollschläger

Reformation ist das Stichwort. Ihre Anfänge sind sichtbar in der Stadtkirche in Heldburg – und das seit mehreren Jahrhunderten. Das Gotteshaus im Kirchenkreis Hildburghausen-Eisfeld ist der wohl älteste protestantische Kirchenbau überhaupt. Das beweisen Untersuchungen der Hölzer, die im Dach verbaut worden waren. „Auf das Jahr 1534 wurde ihre Fällung datiert“, sagt Andreas Nitz vom Thüringer Landesamt für Denkmalschutz und Archäologie (TLDA).

Nicht nur der Kirchenbau ist kirchengeschichtlich bedeutend. Auch die Einrichtung des Gotteshauses ist es.

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