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Elisabethkapelle wieder zugänglich
Finsterer Ort leuchtet wieder

Stadtkirche Jena: Die Unterkirche wurde in den ursprünglichen Zustand versetzt. Gegenwärtig sind dort Teile einer Ausstellung zu sehen. | Foto: Frank Otto
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  • Stadtkirche Jena: Die Unterkirche wurde in den ursprünglichen Zustand versetzt. Gegenwärtig sind dort Teile einer Ausstellung zu sehen.
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St. Michael: Die als Krypta bezeichnete Elisabethkapelle konnte wieder zugänglich gemacht werden. Bis dahin war es ein langer Weg, auf dem neue Erkenntnisse gewonnen wurden.

Von Doris Weilandt

Der Durchgang unter dem Altar der Stadtkirche, lateinisch Ara, der zu den sieben Wundern von Jena zählt, war bei Eintritt der Dunkelheit bisher ein finsterer Ort. Nun wurden die jahrzehntelang vermauerten Fenster der daneben gelegenen Unterkirche wieder geöffnet. Seit ein paar Wochen leuchtet sie so, dass sie zum Nähertreten einlädt und auf den fast vergessenen Bereich aufmerksam macht. Auch die Erhabenheit des darüber liegenden Chores wird betont.

Die Stadtkirchengemeinde von St. Michael hatte schon vor zehn Jahren die Idee, die als Krypta bezeichnete Elisabethkapelle zugänglich zu machen.

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