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Franziskanerin spricht über ihr Engagement

Sr. Lorena Jenal | Foto: stadt.weimar.de/ueber-weimar/preise-und-ehrungen/menschenrechtspreis/lorena-jenal/
  • Sr. Lorena Jenal
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Gotha (red) – Die Trägerin des Menschenrechtspreises der Stadt Weimar 2018, die Schweizer Ordensschwester Lorena Jenal, hält in Gotha und Heiligenstadt Vorträge über ihren Kampf gegen die Verfolgung vermeintlicher Hexen in Papua-Neuguinea. In Heiligenstadt spricht Schwester Lorena am 13. Dezember, 15 Uhr, bei einer Veranstaltung des katholischen Hilfswerkes Missio im Marcel-Callo-Haus. In Gotha ist Lorena Jenal am 14. Dezember, 14.30 Uhr, im Café Lucas Cranach des Mehrgenerationenhauses Gotha zu erleben.
Lorena Jenal gehört dem Kloster der Franziskanerinnen in Baldegg im Kanton Luzern an. Seit über drei Jahrzehnten lebt und arbeitet sie aber in Papua-Neuguinea. Hier betreut sie Familien, die von Armut und Gewalt betroffen sind, setzt sich für die Opfer von Hexenverfolgung ein und leistet Aufklärungsarbeit. Den Menschenrechtspreis erhielt die Ordensschwester, weil sie bei ihren Hilfsaktionen vielfach ihr eigenes Leben riskierte.

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