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Einzigartige Missale aus den 1240er-Jahren
Wertvolle Buchseite aufgetaucht

Halberstädter Domschatz: Harald Wolter-von dem Knesebeck, Professor an der Uni Bonn (Mitte), und Museumsleiterin Uta-Christiane Bergemann (links) erläutern den Studenten die historische Handschrift. | Foto: Uwe Kraus
  • Halberstädter Domschatz: Harald Wolter-von dem Knesebeck, Professor an der Uni Bonn (Mitte), und Museumsleiterin Uta-Christiane Bergemann (links) erläutern den Studenten die historische Handschrift.
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Der Halberstädter Domschatz schlägt die Brücke zum Mittelmeer, wir erleben hier eine einmalige Konstellation. Es gibt keinen besseren Platz als Halberstadt, um den Spannungsbogen von Byzanz und dem Westen zu schlagen“, findet Harald Wolter-von dem Knesebeck.

Von Uwe Kraus

Mit einer Seminargruppe des Kunsthistorischen Institutes der Uni Bonn weilte der Professor für eine Woche am Halberstädter Dom St. Stephanus und St. Sixtus. Die Studierenden verbrachten sie im Domschatz, um an den Originalen die Ausstattung einer mittelalterlichen Bischofskirche zu studieren und speziell die Beziehung und den Einfluss von Byzanz auf die westliche Kunstproduktion im 13. Jahrhundert zu erfassen. Diese Beziehung ist nirgendwo so gut und authentisch zu erleben wie am Halberstädter Bestand.

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Uwe Kraus

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