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Handschrift

Beiträge zum Thema Handschrift

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Kirche vor OrtPremium
Halberstädter Domschatz: Harald Wolter-von dem Knesebeck, Professor an der Uni Bonn (Mitte), und Museumsleiterin Uta-Christiane Bergemann (links) erläutern den Studenten die historische Handschrift. | Foto: Uwe Kraus

Einzigartige Missale aus den 1240er-Jahren
Wertvolle Buchseite aufgetaucht

Der Halberstädter Domschatz schlägt die Brücke zum Mittelmeer, wir erleben hier eine einmalige Konstellation. Es gibt keinen besseren Platz als Halberstadt, um den Spannungsbogen von Byzanz und dem Westen zu schlagen“, findet Harald Wolter-von dem Knesebeck. Von Uwe Kraus Mit einer Seminargruppe des Kunsthistorischen Institutes der Uni Bonn weilte der Professor für eine Woche am Halberstädter Dom St. Stephanus und St. Sixtus. Die Studierenden verbrachten sie im Domschatz, um an den Originalen...

  • 03.11.24
Kirche vor Ort
Sieht verblüffend echt aus, ist aber ein aufwändig angefertigstes Faksimile. | Foto: Vereinigte Domstifter/Charlotte Tennler

Merseburger Zaubersprüche
Einzigartiges Erbe im Faksimile

Die einzigartige Handschrift mit den Merseburger Zaubersprüchen gehört zu den wertvollsten Beständen der Domstiftsbibliothek. Der Wert der Zaubersprüche für unsere Kenntnis des Althochdeutschen, der germanischen Götterwelt sowie der magischen Praktiken vor über 1000 Jahren ist von internationaler Bedeutung. So haben die Vereinigten Domstifter den Prozess der Aufnahme in das Weltdokumentenerbe gestartet. Die Handschrift wird gemäß einem Erlass von 1930 nur noch selten öffentlich gezeigt. Um...

  • 10.07.22
Kirche vor Ort
Das kostbare Semeca-Missale aus dem Domschatz enthält die geistlichen Gesänge, die im Film zu hören sind.

 | Foto: Foto: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt/ Loewe TV

Weihnachtsgabe aus dem Domschatz
Ein Film zum Entdecken, Nachsinnen und Ankommen

Wenn die Adventszeit in diesem Jahr ganz im Stillen und Privaten stattfindet, Konzertsäle und Kirchen nicht angefüllt sind vom Gesang der Chöre, kommt aus dem Domschatz eine besondere Weihnachtsgabe. Liturgische Gesänge aus einer der kostbarsten mittelalterlichen Handschriften des Domes, Jahrhunderte von den Geistlichen vor Ort gesungen, kommen in Ton und Bild zu den Menschen nach Hause. Das nach seinem Stifter Johannes Semeca benannte Messbuch entstand zwischen 1241 und 1245. Das sogenannte...

  • Halberstadt
  • 17.12.20
Kirche vor Ort
Schriftkundige: Der Dessauer Archivar Jan Brademann (l.) mit den für einige Tage aus Münster angereisten Studenten (v. l.) Florian Probst, Hendrik Holzmüller, Anna Falke, Lukas Boch, Deborah Größwagen und ihrem Professor Michael Hecht.  | Foto: Judith Brademann

Studenten aus Münster sammelten Erfahrungen beim Lesen originaler Quellen im landeskirchlichen Archiv
Handschrift ist nicht gleich Handschrift

Die Theorie mit der Praxis zu verbinden war das Ziel, das fünf Studentinnen und Studenten im Masterstudiengang Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Ende Juli nach Dessau-Roßlau führte. Im Archiv der Evangelischen Landeskirche Anhalts erforschten sie unter der Leitung von Juniorprofessor Michael Hecht und dem promovierten Historiker und Archivmitarbeiter Jan Brademann vier Tage lang Pfarrerbiografien. Mit dem Lesen originaler Quellen sammelten sie vorab Erfahrungen mit...

  • Evangelische Landeskirche Anhalts
  • 23.08.18
Feuilleton
Schön, einen handgeschriebenen Brief zu lesen. | Foto: Andreas Gruhl – Fotolia.com

Sie gehört zur Persönlichkeit, unverwechselbar wie der Fingerabdruck

Handschrift: Mit der Hand zu schreiben, fördert das logische Denken, doch leider sind im digitalen Zeitalter handgeschriebene Botschaften selten. Von Christoph Kuhn Neulich unterhielten wir uns in einer größeren Runde darüber, wie viele Menschen wir zweifelsfrei an ihrer Handschrift erkennen könnten – und zwar bei Briefen schon an den wenigen Wörtern auf dem Kuvert. Die älteren nannten eine wesentlich höhere Zahl als die jüngeren, die eben auch weniger Briefe bekommen und überhaupt weniger mit...

  • Weimar
  • 20.04.18
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