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Erprobungsraum
Wo man Gott und die Welt trifft
"Anker der Hoffnung" heißt ein Projekt in Magdeburg. Hier treffen sich Menschen zum Gottesdienst – viele von ihnen gehören keiner christlichen Kirche an.
Von Oliver Gierens
Die Mutter, die an diesem Mittag mit ihrer Tochter für die Hausaufgabenbetreuung vor der Tür steht, trägt ein Kopftuch. Hier, am Stadtrand von Magdeburg im Plattenbauviertel Neu-Olvenstedt, leben viele Migranten. Es ist ein typischer sozialer Brennpunkt: Hohe Armut und Arbeitslosigkeit, viel Zuzug vor allem aus Syrien und der Ukraine. Mittendrin versuchen Marlen und Wolfgang Söder seit über 20 Jahren, den Menschen ein Stück Hoffnung zu geben – im interkulturellen Begegnungszentrum "Blickwechsel".
Autor:Online-Redaktion |
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