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Pandemie erschwert Jugendarbeit
Die Stillen sieht man nicht

Kinder und Corona: Mädchen und Jungen fühlen sich stärker belastet als vor der Pandemie. Rückhalt in der Familie kann auch ihnen helfen, besser durch diese Zeit zu kommen. | Foto: epd-bild/ImageBroker/Michaela Begsteiger
  • Kinder und Corona: Mädchen und Jungen fühlen sich stärker belastet als vor der Pandemie. Rückhalt in der Familie kann auch ihnen helfen, besser durch diese Zeit zu kommen.
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Corona: Der Hamburger Verein «Achtung! Kinderseele» versucht, mit Präventionsprogrammen psychische Erkrankungen bei Kindern zu verhindern. Die Pandemie erschwert die Arbeit deutlich; dabei wäre sie gerade jetzt erforderlich.

Von Sebastian Stoll

Zwei- bis dreimal im Jahr besucht Christa Schaff ihren Kindergarten. Wenn sie da ist, nimmt sich die Psychotherapeutin Zeit, redet mit möglichst vielen Erzieherinnen über die Kinder, die ihnen in letzter Zeit aufgefallen sind. Bei einem ihrer Besuche hatte das Team große Sorge um ein Kind, das aggressiv war und nicht in die Gruppe integriert werden konnte. «Es geht darum, das Team in seiner Haltung und Wahrnehmungsfähigkeit zu stärken. Dann kann es Lösungen für die Entwicklung eines Kindes finden», sagt sie.

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