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Leid

Beiträge zum Thema Leid

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AktuellesPremium
Vor einem Jahr wurde die Corona-Pandemie nach drei Jahren offiziell für beendet erklärt. Viele Menschen hatten Schicksalsschläge zu beklagen. Fast jeder hat in seinem Umfeld die Auswirkungen mitbekommen. Auch für Gottesdienste (Foto) galten nach anfänglichen Schließungen Schutzmaßnahmen.  | Foto:  epd-bild/Stefan Rahmann

Leid
Glauben und zweifeln

Jahrestage: Das Erdbeben in der Türkei und Syrien, der Überfall Russlands auf die Ukraine, die Corona-Pandemie. Schicksal oder Vorherbestimmung? Eine Antwortsuche. Von Willi Wild Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?“ (Mt 16,26) – So beginnt die Filmsatire „Fegefeuer der Eitelkeiten“ (1990) nach einem Roman von Tom Wolfe. Die rabenschwarze Tragikomödie gibt ein beredtes Beispiel für die Ironie des Schicksals. Eine Lebenssituation...

  • 14.02.24
BlickpunktPremium
Max Privorozki, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Halle, empfindet die derzeitige Situation als angespannt. Die Gottesdienste würden weiter gefeiert, sagt er. Den letzten Schabbat in Halle hätten genauso viele Gemeindemitglieder besucht wie immer. | Foto: epd-bild/Jens Schulze

Interview
"Ich nenne das Pogrom"

Leid und Hoffnung liegen für Max Privorozki, den Vorsitzenden des Landesverbandes Jüdischer Gemeinden in Sachsen-Anhalt, derzeit nah beieinander. Einerseits gibt es erhöhte Sicherheitsvorkehrungen wegen der aktuellen Lage in Israel, andererseits wird am Sonntag der Neubau der Dessauer Synagoge eröffnet. Oliver Gierens hat mit ihm gesprochen. Wie gehen die Menschen in den jüdischen Gemeinden derzeit mit der Situation in Israel um? Max Privorozki: Ich habe gute Freunde in Israel in der Nähe des...

  • 18.10.23
Aktuelles
Willi Wild, Chefredakteur "Glaube+Heimat" | Foto: Paul-Philipp Braun

Kommentiert
Wo war Gott?

Von Willi Wild Da hilft nur noch beten. Dieser Satz mag angesichts Hunderter Toter und Tausender Verletzter naiv klingen. Warum sagen wir eigentlich „nur noch“? Ist das Gebet nicht seit Urzeiten die Form des Umgangs mit Freud und Leid, Gott der Adressat meiner Verzweiflung? Wenn die Worte fehlen, können wir uns an die Psalmen halten. „Ich rufe zu Gott, ich schreie, ich rufe zu Gott, dass er mich hört“, so steht es in Psalm 77. Und weiter: „Am Tag meiner Not suchte ich den Herrn; unablässig...

  • Weimar
  • 10.10.23
  • 3
Glaube und AlltagPremium
"Christus in Gethsemane" von Heinrich Ferdinand Hofmann | Foto: Heinrich Ferdinand Hofmann – Gemeinfrei/commons.wikimedia.org

Karwoche
Wenn uns Todesangst befällt

Die Woche vor Ostern - eine Phase der Empathie für das Leiden - wurde aus dem kirchlichen und gesellschaftlichen Leben immer stärker ausgeblendet. Angesichts von Pandemie und Krieg kehrt sie zurück - als Zeit der Besinnung Von Andreas Öhler Das Osterfest ist für Katholiken wie für Protestanten der höchste Feiertag im kirchlichen Jahreskreis. Dennoch gibt es zwischen den beiden Konfessionen Unterschiede in der Akzentuierung der Passionsgeschichte: Im evangelischen Glauben steht eher das Leiden...

  • 08.04.22
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