EKD-Synode: erstmals digital
Die Leitung steht
Eine Premiere: Vor dem Hintergrund der Corona-Krise tagte die Synode der EKD am Sonntag und Montag ausschließlich im Internet. Die Corona-Krise sei eine „Erfahrung von Ohnmacht, die uns vielleicht in unserem persönlichen Leben vertraut ist, die wir aber als Gesellschaft so noch nicht kannten“, sagte der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Heinrich Bedford-Strohm.
In seinem Bericht erinnerte er an jene Menschen, die während der Corona-Pandemie allein sterben mussten. Der Theologe regte an, die stillen Feiertage im November zu nutzen, um der Pandemieopfer zu gedenken. „ Wir werden um all die Menschen trauern und für sie beten, die in der Zeit der Pandemie gestorben sind“, so der Ratsvorsitzende. Zuvor hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Rolle der Kirche in der Coronakrise betont.
Autor:Online-Redaktion |
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