EKD-Synode: erstmals digital
Die Leitung steht

- Digitale Synode: Videobotschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier an das Plenum der EKD-Synode. Das ehrenamtliche Präsidium leitete die Tagung von Hannover aus: (v.l.n.r.) Vizepräses Elke König, Andreas Piontek, Präses Irmgard Schwaetzer, Jonas Straßer, Viva-Katharina Volkmann und Vizepräses Andreas Lange. Nicht auf dem Bild: Sabine Blütchen.
- Foto: epd-bild/Jonathan Haase
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Eine Premiere: Vor dem Hintergrund der Corona-Krise tagte die Synode der EKD am Sonntag und Montag ausschließlich im Internet. Die Corona-Krise sei eine „Erfahrung von Ohnmacht, die uns vielleicht in unserem persönlichen Leben vertraut ist, die wir aber als Gesellschaft so noch nicht kannten“, sagte der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Heinrich Bedford-Strohm.
In seinem Bericht erinnerte er an jene Menschen, die während der Corona-Pandemie allein sterben mussten. Der Theologe regte an, die stillen Feiertage im November zu nutzen, um der Pandemieopfer zu gedenken. „ Wir werden um all die Menschen trauern und für sie beten, die in der Zeit der Pandemie gestorben sind“, so der Ratsvorsitzende. Zuvor hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Rolle der Kirche in der Coronakrise betont.
Autor:Online-Redaktion |
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