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Welt-Lepra-Tag
Krank und stigmatisiert

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- Leprakranke mit Behinderungen und Amputationen haben es im Südsudan besonders schwer. Teilweise sind die Beeinträchtigungen schon angeboren.
- Foto: Enric Boixadós
- hochgeladen von Online-Redaktion
Der Welt-Lepra-Tag wird jährlich am letzten Sonntag im Januar begangen. Für viele Menschen ist Lepra eine Krankheit der Vergangenheit, die heutzutage keine Bedeutung mehr hat. Das Beispiel Südsudan zeigt, dass diese Annahme ein Irrglaube ist.
Von Sabine Ludwig
Der Südsudan zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Wer hier durch seine Lepra-Erkrankung verursachte Behinderungen und Amputationen hat oder schon mit einer Behinderung geboren wird, hat es besonders schwer. Nur die wenigsten bekommen medizinische Hilfe oder spezielle Unterstützung. Die lokalen Mitarbeiter der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) bieten an verschiedenen Orten Aufklärung zur Gesundheitsvorsorge, zu Ansteckungen und Infektionen.
Autor:Online-Redaktion |
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