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Mitten in einer vergifteten Debatte

Der Brexit als politischer Selbstmord: So sahen es vor einem Jahr bereits die »Närinnen und Narrhalesen« des traditionellen Rosenmontagszuges in Düsseldorf. | Foto: Foto: epd-bild/Bernd Schaller
  • Der Brexit als politischer Selbstmord: So sahen es vor einem Jahr bereits die »Närinnen und Narrhalesen« des traditionellen Rosenmontagszuges in Düsseldorf.
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Es rückt näher: Das Ausstiegsdatum der Briten aus der Europäischen Union ist für den 29. März vorgesehen. Noch wird verhandelt. Welche Rolle spielt die Anglikanische Kirche und deren Kirchenvolk dabei? Eine Londoner Pfarrerin kommentiert den Brexit-Prozess aus persönlicher Sicht.

Von Alison Joyce

Eine Freundin von mir ist Pfarrerin in einer sozial schwachen Gegend in London, die von beträchtlicher wirtschaftlicher Benachteiligung geprägt ist. Die meisten Mitglieder ihrer Gemeinde sind für den Brexit. Auf die Frage nach dem »Warum« ist die häufigste Antwort: »Wir müssen die Kontrolle über unser Land zurückgewinnen und der Sparpolitik ein Ende setzen.

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