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Todesboote in einem Tränenmeer

Leoluca Orlando, kam auf Einladung des EKD-Ratsvorsitzenden kurzfristig nach Dortmund und wurde für seine Haltung zur Flücht-lingspolitik gefeiert, wo immer er auftauchte. | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
  • Leoluca Orlando, kam auf Einladung des EKD-Ratsvorsitzenden kurzfristig nach Dortmund und wurde für seine Haltung zur Flücht-lingspolitik gefeiert, wo immer er auftauchte.
  • Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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Von Ingo Lehnick

Der Kirchentag legte den Finger in eine offene Wunde Europas. Von Skandal und einer Schande für die europäischen Staaten war in Dortmund mehrfach die Rede, von Todesbooten in einem Tränenmeer, von einem Friedhof der Menschenrechte. «Europa verliert seine Seele, wenn wir so weitermachen», mahnt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm. «Europa darf nicht töten, auch nicht durch unterlassene Hilfeleistung», sagt Kirchentagspräsident Hans Leyendecker und spricht von einem Verbrechen: «Man lässt zur Abschreckung die Flüchtlingsboote untergehen und die Flüchtlinge ertrinken.

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