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Themengottesdienste
Von Herr der Ringe bis Taylor Swift

"Star Wars"-Gottesdienst mit 400 Besuchern in der Berliner Zionskirche, 2015. Einige erschienen in Kostümen. | Foto: epd-bild/Rolf Zöllner
  • "Star Wars"-Gottesdienst mit 400 Besuchern in der Berliner Zionskirche, 2015. Einige erschienen in Kostümen.
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Sie sind ein Spektakel für Fans. Klassische Gottesdienstbesucher sind davon mindestens irritiert. Themengottesdienste boomen. Wird sich dieser Trend dauerhaft durchsetzen?

Von Lisa Maria Plesker und Rainer Nolte

Taylor Swift, Adele, Herr der Ringe: Kirchengemeinden in Deutschland laden immer öfter zu sogenannten Themengottesdiensten ein. Doch was ist die Motivation dahinter – und was bringt der Einsatz?
Armin Pöhlmann hat 2023 ein „Herr der Ringe“-Projekt gestartet. Zunächst einmal aus Neugierde und ohne festes Ziel vor Augen, wie der Pfarrer der Nikolaikirche in Eisenach berichtet. Tolkiens Bücher faszinierten generationenübergreifend, spielten im Bereich der Fantasie und nähmen religiöse Motive auf. Damit wollte er sich befassen.

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