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Beiträge zum Thema Namen

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Menschen der Woche
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Ben Becker schätzt die Kirche als Raum für existenzielle Themen. Ihn interessiere die Kirche als Ort der kritischen Auseinandersetzung, so der Schauspieler. Kirche und Theater sind für ihn "heilige Orte", weil man dort ruhig sein dürfe und in sich gehen könne. "Ich komme aus dem Theater und habe die Kirche erst viel später als Ort für Aufführungen entdeckt, und ich finde es ganz toll, dass ich es geschafft habe, das Theater in die Kirche zu tragen." Er glaubt allerding, "dass sich die Kirche...

  • 29.04.24
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Menschen der Woche
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Boris Becker sprach nach seiner Haftentlassung über seine Zeit im Gefängnis. Dabei erklärte er, dass die Verbindung zu Gott ihm im Umgang mit dieser Grenzsituation wichtig war. Im Interview bei SAT1 sprach die Tennis-Legende auch über die Zeit vor der Verurteilung: „Ich habe jeden Tag in der Kirche gebetet.“ Der 55-Jährige schilderte weiter, wie wichtig ihm der Beistand von Mitmenschen und des Gefängnisseelsorgers war, und was die Selbstreflexion bei ihm auslöste. „Ich habe den Menschen in mir...

  • 23.01.23
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Die religionspolitische Sprecherin der Linken im Deutschen Bundestag, Petra Pau, erklärte, dass sich Kinder mit der Bibel vertraut machen und sie als kulturellen Reichtum wahrnehmen sollten. Dabei hob die 58-Jährige hervor, dass sie sich dafür einsetze, dass der Zugang zum Religionsunterricht jedem Kind in seiner Religion offensteht. Von sich selbst sagt Pau: „Ich bezeichne mich als gläubigen Menschen.“ Ihre Haltung zur Religion habe auch mit ihrer eigenen Sozialisation zu tun, sagte Pau, die...

  • 23.05.22
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Nach Ansicht von Alexander Deeg sollten die Kirchen nicht die Erwartung haben, in Zeiten der Krise einen riesigen Zulauf zu verzeichnen. Der Professor für Praktische Theologie an der Universität Leipzig bezweifelt, ob die Corona-Pandemie überhaupt vermehrt religiöse Fragen aufwerfe. "Die Krise löst weniger die großen Fragen nach Sinn, nach Deutung und Gott aus, sondern sie löst erst einmal Empfindungen aus", so Deeg. Was zugenommen habe, seien psychische Gefühlslagen, die aber weniger explizite...

  • 13.04.21
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Die frühere Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, hält Polizeischutz für alle jüdischen Einrichtungen für nötig. «Daran darf es keinen Zweifel mehr geben, nirgends in Deutschland», sagte Knobloch. Wie die Konzepte dazu aussehen sollen, müssten Experten vor Ort klären. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern regte dafür einen bundesweiten regelmäßigen Erfahrungsaustausch an. Für ihre Gemeinde mit rund 9 500 Mitgliedern...

  • 19.10.19
Aktuelles

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Die Schriftstellerin Dörte Hansen ist auf der Suche nach Gott. Sie habe das Gefühl, dass sie »geführt oder geschoben« werde: »Ich bin für so vieles irre dankbar, weiß aber nicht, wohin mit dieser Dankbarkeit, weil ich denke: Wenn es jemand so gut mit mir meint, wer ist das?« Es gebe Menschen, die eine Begabung zum Glauben haben. »Ich hätte das auch gern.« Hansens erster Roman »Altes Land« erschien 2015 und wurde mehr als 500 000 Mal verkauft. Der Schauspieler und Sänger Ben Becker, der derzeit...

  • Weimar
  • 10.08.17
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