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Vor 35 Jahren
Einheit ohne Wandel

Aus zwei mach eins: Am 17. Januar 1990 unterzeichnen EKD-Ratsvorsitzender Martin Kruse (l.) und Werner Leich, Vorsitzender des Bundes der Evangelischen Kirche in der DDR, die Loccumer Erklärung. Nach 21 Jahren Trennung soll es eine gemeinsame evangelische Kirche geben. | Foto: epd-bild/André Spolvint
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  • Aus zwei mach eins: Am 17. Januar 1990 unterzeichnen EKD-Ratsvorsitzender Martin Kruse (l.) und Werner Leich, Vorsitzender des Bundes der Evangelischen Kirche in der DDR, die Loccumer Erklärung. Nach 21 Jahren Trennung soll es eine gemeinsame evangelische Kirche geben.
  • Foto: epd-bild/André Spolvint
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Die evangelischen Landeskirchen in Ost und West sollten nach dem Fall der Mauer wieder zu einer Kirche zusammenwachsen. Im Januar 1990 trafen sich ihre Spitzen im Kloster Loccum bei Hannover. Doch Freude wollte nicht recht aufkommen.

Von Wolfgang Thielmann

Das Land feierte noch den Fall der Mauer sieben Wochen zuvor. Fünf Wochen war es her, dass West-Bundeskanzler Helmut Kohl einen zehn-Punkte-Plan zur deutschen Einheit vorgestellt hatte. Im Osten wurde die erste freie Wahl des Parlaments, der Volkskammer, vorbereitet, um Verhandlungen mit dem Bundestag führen zu können. Im Juli sollte die Währungsunion folgen. Die Menschen wollten die DDR hinter sich lassen.

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