Ratsvorsitzender verteidigt AfD-Absage

Berlin (red) – Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat die Absage an AfD-Politiker für Auftritte auf dem Evangelischen Kirchentag in Dortmund verteidigt. "Radikale, deren Werte mit denen des Christentums nicht vereinbar sind, sollten, so habe ich den Sinn dieses Beschlusses verstanden, auf dem Kirchentag kein Podium bekommen", sagte er der Bild-Zeitung zu der im Vorjahr getroffenen Entscheidung. Sie sei kurz nach den Ereignissen in Chemnitz gefallen, wo die AfD eine deutliche Radikalisierung gezeigt habe, so Bedford-Strohm. Trotzdem wolle man offen sein: "Der Dialog soll, wird und muss stattfinden. Der Kirchentag wird die Sorgen und Meinungen der Menschen aufnehmen, auch derjenigen, die der AfD nahestehen. Sie sind nach Dortmund eingeladen. Der Beschluss richtet sich gegen Funktionäre der AfD.“

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Online-Redaktion

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