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Seenotrettung
"Wir schicken ein Schiff"

Leinen los: Im Januar 2020 hatte das kirchlich initiierte Bündnis "United 4 Rescue" genug Spenden gesammelt, um bei der Ersteigerung des ehemaligen Forschungsschiffs Poseidon mitbieten zu können. Im November desselben Jahres beteiligte sich das Bündnis am Kauf und Umbau des Rettungsschiffes "Sea-Eye 4", das für Einsätze im Mittelmeer ausgerüstet wurde. Bisher hat das Bündnis, zu dem 900 Organisationen zählen, drei Schiffe erworben. | Foto: Foto: epd-bild/Sven Janssen
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  • Leinen los: Im Januar 2020 hatte das kirchlich initiierte Bündnis "United 4 Rescue" genug Spenden gesammelt, um bei der Ersteigerung des ehemaligen Forschungsschiffs Poseidon mitbieten zu können. Im November desselben Jahres beteiligte sich das Bündnis am Kauf und Umbau des Rettungsschiffes "Sea-Eye 4", das für Einsätze im Mittelmeer ausgerüstet wurde. Bisher hat das Bündnis, zu dem 900 Organisationen zählen, drei Schiffe erworben.
  • Foto: Foto: epd-bild/Sven Janssen
  • hochgeladen von Beatrix Heinrichs

Vier Jahre nach dem Dortmunder Kirchentag ist das Engagement der Evangelischen Kirche bei der Flüchtlingsrettung im Mittelmeer aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit geraten – doch es geht weiter.

Von Benjamin Lassiwe

Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.“ Pfarrerin Sandra Bils stand im schwarzen Talar im Mittelkreis des Dortmunder Signal-Iduna-Parks, der Heimspielstätte des BVB. Die Ränge des Stadions waren gut gefüllt mit Kirchentagsbesuchern.

Fünf Tage hatte in der Ruhrgebietsmetropole im Sommer 2019 der Deutsche Evangelische Kirchentag stattgefunden. Doch der Moment, für den das Protestantentreffen bis heute in Erinnerung bleibt, war die Abschlusspredigt der hannoverschen Pfarrerin.

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