Künstliche Intelligenz
Pepper passt auf

- Programmierbarer Pflegehelfer: Roboter können in Heimen vielseitig unterstützen, zum Beispiel Wäsche und Geschirr einsammeln, Böden reinigen oder das Bewegungstraining von Pflegebedürftigen anleiten.
- Foto: epd-bild/Jens Schulze
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In der Pflege hält KI nur sporadisch Einzug. Doch ihre Relevanz wird zunehmen. Wie sie künftig Fachkräfte im Alltag entlasten kann, ist noch unklar. Aber althergebrachte Arbeitsabläufe dürften sich massiv verändern.
Von Dirk Baas
Noch ist dieses erdachte Szenario Science-Fiction, doch es könnte bald auf Demenzstationen Realität werden: Senior Günther steht mitten in der Nacht auf und möchte einkaufen gehen. Der am Eingang der Station «wachende» Serviceroboter Pepper bemerkt das. Er rollt auf den verwirrten Günther zu und fragt ihn freundlich, was er vorhabe. Weil die Maschine weiß, dass es tief in der Nacht und Günther dement ist, erfolgt der Rat, wieder ins Bett zu gehen. Lässt sich der Heimbewohner nicht beirren, dann benachrichtigt der Roboter den Nachtdienst.
Autor:Online-Redaktion |
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