Seelsorge

Beiträge zum Thema Seelsorge

Service + Familie
Foto:  epd-Bild/Peter Juelich

Germanwings-Absturz
Fehrs: Weiter Raum für Seelennöte geben

Hannover/Haltern am See (epd). Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, sichert den Hinterbliebenen der Germanwings-Flugkatastrophe von vor zehn Jahren weiter Unterstützung zu. «Dort, wo Ängste und Nöte der Seele ungehört bleiben, wollen wir ihnen damals wie heute Raum geben», sagte sie. «Wir verbinden uns mit ihnen im Gebet, dass Frieden in die Herzen aller Trauenden einziehen möge.» 150 Menschen aus 17 Nationen waren bei dem Unglück der...

  • 23.03.25
Kirche vor Ort

Von meiner Arbeit im Krankenhaus
CHRISTUS FÜR DICH

Heiliges Mahl Chirurgie, Altenzimmer, wir haben Abendmahl zusammen gefeiert, die Woche zuvor hatte ich sie gefragt. Kerzen brennen, Brot und Wein. die alten Worte: "Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, da er verraten ward..." Schütterer Gesang mit verlorener Männerstimme, CHRISTUS FÜR DICH, heilige Stunde, noch darin, im Nachklang. Drei Alte über fünfundachtzig, links im Bett eine, munter, munter, Pfarrerstochter aus Sachsen; eine am Tisch, lächelnd, verwirrt, aus Erfurt; die rechte im...

Glaube und Alltag
Foto: Markus Braun – stock.adobe.com
2 Bilder

Demenz
Seelsorge zwischen Erinnern und Vergessen

Die Anzahl der Menschen, die mit einer demenziellen Veränderung leben, wächst stetig. Seelsorgerinnen und Seelsorger, die in Pflegeheimen tätig sind, treffen dort bei 75 Prozent der Bewohner auf eine Person mit Demenz. Doch die meisten Betroffenen werden zu Hause gepflegt und versorgt. Von Maria Kotulek Ein kleines Rechenbeispiel: In einer Pfarrgemeinde mit etwa 8000 Menschen leben 140 von ihnen mit einer Demenz. Zählt man die An- und Zugehörigen mit dazu, ergeben sich für diesen Fall mehr als...

  • 08.03.25
AktuellesPremium
Honig im Kopf: Der Begriff "Demenz" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „ohne Geist“ – ein Hinweis auf die nachlassende Merkleistung. In Deutschland leben 1,8 Millionen Menschen mit der Erkrankung. Pflegeeinrichtungen der Diakonie versuchen, mit speziellen Angeboten darauf zu reagieren. | Foto: epd-bild/Jörn Neumann

Demenz
Ein Haus in drei Welten

Im Friedrich-Zimmer-Haus in Weimar verfolgt man einen besonderen Ansatz, um Erkrankten gerecht zu werden. Gefragt ist dabei nicht nur das Pflegepersonal. Von Conny Mauroner Im Friedrich-Zimmer-Haus in der Weimarer Eduard-Rosenthal-Straße leben knapp 40 Menschen mit Demenz. Die Einrichtung in Trägerschaft der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein hat sich auf diese Krankheit spezialisiert. „Wir arbeiten nach dem Drei-Welten-Konzept nach Doktor Held“, erklärt Einrichtungsleiter Thomas Börner....

  • 06.03.25
BlickpunktPremium
Glaube hinter Gittern: In der Haft habe er zu Gott gefunden und sein "inneres Gefängnis" ablegen können, sagt Thorsten Hartung. | Foto: epd-bild/Timm Schamberger
2 Bilder

Gospelgottesdienst
Gott hat mir den Arsch gerettet

Wegen Mordes verurteilt: Thorsten Hartung verbrachte 22 Jahre seines Lebens im Gefängnis – wo er sich auch taufen ließ. Heute begleitet der 63-Jährige Menschen auf schwierigem Lebensweg, auch hinter Gittern. Am 16. März predigt er in der Thomaskirche Erfurt. Angelika Reiser-Fischer hat mit ihm gesprochen. Was möchten Sie über Ihre Lebensgeschichte erzählen? Thorsten Hartung: Meine Botschaft ist, dass das Leben Hoffnung ist, auch wenn es sich schwierig gestalten kann. Ich bin in einer...

  • 05.03.25
Glaube und Alltag
Foto: epd-bild/Hans Scherhaufer

Bischöfin Fehrs
Seelsorge: Mittel gegen Angst und Ohnmacht

Berlin (epd). Kirchliche Seelsorge kann nach Ansicht der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen. Krieg, Klimakrise und geopolitische Umstürze lösten Ohnmachtsgefühle und Ängste aus, sagte die Hamburger Bischöfin dem in Berlin erscheinenden Newsletter der Evangelischen Akademien in Deutschland (Februar-Ausgabe). Seelsorge sei sehr wichtig, um Menschen bei diesen Problemen zu helfen. Mit Blick auf die...

  • 21.02.25
FeuilletonPremium
Frohe Botschaft frisch serviert: In der Gastronomie nimmt Matthias Lasi einen Traditionsabbruch wahr: In den Hotels, die nicht mehr familiengeführt seien, gebe es oft Gastronomen, die mit Kirche nichts anfangen könnten. Da wäre es wichtig, in einfacher Sprache vom Glauben zu reden. | Foto: New Africa - stock.adobe.com
2 Bilder

Seelsorger für Sterneköche
Gottesdienste mit Gourmethäppchen

Matthias Lasi kümmert sich im Schwarzwald um die Beschäftigten von Hotels und Restaurants. Und hat gemerkt: Pfarrer und Gastronomen haben viel gemeinsam. Von Judith Kubitscheck Matthias Lasi sitzt in einer urig eingerichteten Gaststube und trinkt einen Cappuccino. Das Hotel Tanne in Baiersbronn-Tonbach im Nordschwarzwald ist mittlerweile fast zu seiner zweiten Heimat geworden. Denn hier geht der «Gastronomie-Pfarrer» nicht nur mit Freunden gerne mal etwas trinken, er hat dort auch ein...

  • 08.02.25
Aktuelles

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - Jetzt aber Dalí, Dalí

Die deutsche Redewendung "dalli, dalli" kommt aus dem Kaschubischen, einer westslawischen Sprache, die rund um Danzig von 300.000 Kaschuben verstanden und von 100.000 Menschen aktiv gesprochen wird. "Dali" bedeutet so viel wie weiter, los oder beeil dich. In der gleichnamigen Rateshow aus den 80ern mit Hans Rosenthal habe ich vor allem bei der Raterunde "Dalli klick" mitgefiebert. Mal wusste ich gleich beim ersten Ausschnitt, um welches Motiv es sich handelt, mal wusste ich bis zum Schluss...

  • 07.02.25
  • 1
Service + Familie
Foto: pixabay.de

Nachgefragt
Kann Glaube heilen helfen?

Laut Statistischem Bundesamt waren acht Prozent aller stationären Behandlungen im Jahr 2023 auf eine Krebserkrankung zurückzuführen. Ulrike Spengler ist Klinikseelsorgerin am Jenaer Universitätsklinikum, wo sie auch Patienten auf den onkologischen Stationen begleitet. Beatrix Heinrichs hat mit ihr gesprochen. Die Diagnose Krebs bedeutet Angst, Verzweiflung, Überforderung. Manche Patienten fragen sich vielleicht auch: Warum gerade ich? Was können Sie ihnen antworten? Ulrike Spengler: Wenn man so...

  • 06.02.25
Aktuelles

Freitag vor 1
Unsere Seite 1 - Warum die Apokalypse vorerst ausbleibt

Schlägt man die Zeitungen auf, schaut man Nachrichten im Fernsehen oder surft durch die sozialen Netzwerke, steht die Apokalypse offenbar immer kurz bevor. Aus den Klimaveränderungen der letzten Jahrzehnte, so bedrohlich sie auch sein mögen, wird in der öffentlichen Debatte schnell eine „Klimakatastrophe“ mit Hitzetoten, sintflutartigen Überschwemmungen und noch vielem mehr. Weil die AfD einem Antrag der Union im Bundestag zur Eindämmung illegaler Migration zustimmt, droht die Demokratie...

  • 31.01.25
  • 1
Kirche vor Ort
Die Klinikbläser spielen seit zehn Jahren immer freitags vor dem Sophien- und Hufelandklinikum in Weimar. | Foto: EKM

Kirchenkreis Weimar
Wie ein kleiner Gottesdienst

Die Dunkelheit hat sich über das Krankenhausgelände gelegt. Das Thermometer zeigt gerade mal fünf Grad. Adventszeit. Der Weg draußen wird nur von ein paar Laternen beleuchtet. Von Solveig Grahl Unter einer steht eine kleine Gruppe von Bläsern mit Notenständern, mit Blick auf das Klinikum. „Wie soll ich dich empfangen“ klingt es in Richtung Patienten hinter hell erleuchteten Fenstern. Seit rund zehn Jahren stehen die Klinikbläser hier vor dem Sophien- und Hufelandklinikum in Weimar. Jeden...

  • 15.12.24
Eine WeltPremium
Odessa: Die Kirche St. Paul wurde in den 1950er-Jahren als Fernsehstudio genutzt, später zur Turnhalle umgebaut. Die Sanitäranlagen richtete man im ehemaligen Altarraum ein. 1976 wurde das Gotteshaus durch Brandstiftung zerstört, seit 2005 aufgebaut und 2010 wieder eingeweiht. | Foto: havoc – stock.adobe.com
2 Bilder

Ukraine
Schweigen im Kriegslärm

Mehr als 1000 Tage Krieg haben weitreichende Fol-gen auch für die Lutheraner im Land. Der russische Angriff belastet zudem die Beziehungen zwischen den Mitgliedern der konfessionellen Minderheit in Russland und in der Ukraine. Von Jürgen Prause Die Lutheraner in Russland und der Ukraine blicken auf eine Tradition zurück, die Jahrhunderte zurückreicht. Von der langen Geschichte der protestantischen Einwanderer mit deutschen, baltischen oder finnischen Wurzeln zeugen heute noch prachtvolle...

  • 28.11.24
Aktuelles
Foto: epd-bild/Paul-Philipp Braun

Elisabeth-Empfang
Arbeit wichtig für Geflüchtete

Erfurt (KNA) Bischof Ulrich Neymeyr hat einen besseren Zugang von Geflüchteten zum Arbeitsmarkt gefordert. "Es ist ein Ausdruck der Menschenwürde, dass der Mensch sich seinen Lebensunterhalt selbst verdient", sagte er am Donnerstagabend beim traditionellen Elisabeth-Empfang des Bistums in Erfurt für die Thüringer Landespolitiker. Notwendig seien Sprachkurse, Integrationskurse, zügige Anerkennung von Ausbildungsabschlüssen, Kinderbetreuung und eine Offenheit für Menschen aus anderen Kulturen....

  • 22.11.24
Aktuelles
Foto: EKM

EKM
Synode stellt Seelsorge in Mittelpunkt

Erfurt (epd). Die Synode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland kommt heute in Erfurt zu viertägigen Beratungen zusammen. Dem 80-köpfigen Kirchenparlament werde auf seiner bis zum Samstag dauernden Tagung in Erfurt die Auswertung der bischöflichen Visitation des Arbeitsfeldes Seelsorge vorgestellt, teilte das Landeskirchenamt mit. Unter maßgeblicher Beteiligung von Landesbischof Friedrich Kramer war seit 2020 in den Kirchengemeinden und Kirchenkreisen untersucht worden, wo und wie...

  • 20.11.24
AktuellesPremium
Trauer und Trost 
"Ein Tag, der sagt dem andern, / mein Leben sei ein Wandern / zur großen Ewigkeit. / O Ewigkeit, so schöne, / mein Herz an dich gewöhne, / mein Heim ist nicht in dieser Zeit." (Gerhard Tersteegen, Weber, Laienprediger, Schriftsteller, 1697–1769)
Am letzten Sonntag des Kirchenjahres erinnern wir an die Verstorbenen und an das ewige Leben, in das sie eingegangen sind. Während die Schöpfung und der Mensch der Endlichkeit unterliegen, regiert Gott „von Ewigkeit zu Ewigkeit“.
Der Schriftzug "Ewigkeit" ist in der Augsburger Fuggerei angebracht, der ältesten bestehenden Sozialsiedlung der Welt. 
 | Foto: Willi Wild

Der riesige Schatz der Kirche

Synodenzeit: Bei der Herbsttagung der Landessynoden geht es meistens ums Geld. Der Haushalt für das nächste Jahr muss beraten und verabschiedet werden. Von Willi Wild Jakob Fugger (1459–1525) war der reichste Mensch seiner Zeit. Sein Vermögen betrug umgerechnet 400 Milliarden Euro. Er war der bedeutendste Kaufmann, Montanunternehmer und Bankier Europas. Zugleich war der Geschäftsmann Kleriker. Er machte Geschäfte mit der Römischen Kurie und erlangte durch seine wohltätigen Stiftungen...

  • 20.11.24
  • 1
BlickpunktPremium
Der weinende Engel: Für Friederike F. Spengler ist die Figur von Dorothea Steigerwald ein Trostpunkt in der Trauer. | Foto: Ulrich M. Spengler
3 Bilder

Interview
Leben von Anfang an

Zellhaufen oder Mensch: Die Meinungen gehen auch in der evangelischen Kirche weit auseinander. Die geistlich-theologische Perspektive diskutiert derzeit eine Kommission. Mit der Thüringer Regional-bischöfin und EKD-Synodalen Friederike F. Spengler sprach Willi Wild über die Seele, Seel-sorge und Trauerbewältigung. Die EKD tritt dafür ein, Regulierungen des Schwangerschaftsabbruchs für bestimmte Konstellationen auch außerhalb des Strafrechts zu formulieren. Hintergrund ist die Frage, ab wann...

  • 20.11.24
Kirche vor Ort
Thea Ilse bei der Verabschiedung an der Pauluskirche Halle  | Foto: Ulrich Matthias Spengler

Porträt
Wenn Polizisten im Stuhlkreis sitzen

Ich denke, nach 22 Jahren darf ich als alte, weiße Frau als Landespolizeipfarrerin abtreten. Damit schaffe ich doch auch Raum für unseren Nachwuchs. Von Uwe Kraus Unsere Polizei-Kollegen gehen mit 60 Jahren. Wie sieht das denn aus, wenn da Pfarrerinnen um die 70 rumspringen und sich um die Beamten kümmern? Die erleben doch eine ganz andere Lebenswirklichkeit.“ Thea Ilse lehnt sich zurück, nimmt einen Schluck Tee mit jordanischem Salbei und Zimt. „Ich bin im Gottesdienst liebevoll verabschiedet...

  • 01.11.24
Glaube und Alltag
Foto:  epd-bild/Detlef Heese

Assistierter Suizid
Zunehmend Thema in der Seelsorge

Assistierter Suizid ist nach einer Studie des Zentrums für Gesundheitsethik (ZfG) an der Akademie Loccum immer öfter Thema in der evangelischen Seelsorge. «Die Zahl und die Intensität der Anfragen bei Seelsorge-Personen haben in den vergangenen vier Jahren zugenommen», sagte die Leiterin des Forschungsprojekts, die Theologin Dorothee Arnold-Krüger. Indes seien alle befragten Seelsorger bereit, Menschen, die einen assistierten Suizid erwägen oder durchführen möchten, zu begleiten - trotz...

  • 26.10.24
Aktuelles

Freitag vor 1
Zeit zum Danken

„Danket dem Herrn; denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich“, heißt es gleich in mehreren Psalmen. Den Satz hört man im Zusammenhang mit dem Erntedank dieser Tage wieder oft. Einige Kirchengemeinden haben den diesjährigen Erntedank bereits gefeiert. Viele feiern ihn aber am ersten Sonntag im Oktober, dem Erntedanksonntag. Die Kirchen sind festlich geschmückt, mit Kürbissen und anderem Gemüse, mit Kornähren und Obst, Blumen und anderen Gaben. Natürlich geht es um mehr als nur das, ...

  • 04.10.24
Kirche vor Ort
Demente Patienten brauchen besondere Zuwendung. | Foto: Foto: epd-Bild/Kay Michalak

Nachgefragt
Mehr Demenzkranke: Pflegepersonal muss umdenken

In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Menschen mit Demenz weltweit erheblich erhöht. Die steigenden Zahlen erfordern sowohl strukturelle Anpassungen als auch spezifische Schulungen für das betreuende Personal, sagt Tino Prell, Professor für Geriatrie an der Universitätsmedizin Halle. Oliver Gierens hat mit ihm gesprochen. Wie hat sich die Zahl der dementen Patienten in den vergangenen Jahren verändert? Tino Prell: Die Zahl der Demenzerkrankungen ist in den letzten Jahrzehnten...

  • 14.09.24
Aktuelles
Foto: epd-bild/Jens Schulze

Militärbischof fordert
Seelsorge-Konzept für Verteidigungsfall

Die Spitze der evangelischen Militärseelsorge sortiert sich neu. Am Donnerstag wurde der neue Militärgeneraldekan Kirschner ins Amt eingeführt. Der Militärbischof arbeitet derweil an einer «Art geistlichem Operationsplan Deutschland». Berlin (epd). Angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sieht der Militärbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bernhard Felmberg, die Militärseelsorge vor neuen Herausforderungen. Man müsse sich dem «Stresstest Militärseelsorge»...

  • 13.09.24
Eine Welt
Foto: pixabay/Shlomaster

Ukrainekrieg
Seelsorger: Heimweh ist groß

Bremen (epd). Trotz des russischen Bombenhagels kehren nach Beobachtungen des kirchlichen Friedensbeauftragten Andreas Hamburg aus Bremen vermehrt ukrainische Geflüchtete in ihre Heimat zurück. «Ja, das ist so, viele trauern um ihre Heimat und haben ganz viel Heimweh», sagte Hamburg. «Sie nehmen bei ihrer Rückkehr sogar in Kauf, dass Raketen über ihre Köpfe fliegen.» Derzeit halten sich dem Ausländerzentralregister zufolge rund 1,2 Millionen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland auf....

  • 13.09.24
Kirche vor OrtPremium
Foto: Thorsten Keßler

Demenz
Weg von der Insel

In Deutschland sind 1,8 Millionen Menschen von der Krankheit betroffen. Warum sie nicht länger ein Tabu sein und sich auch die Kirche engagieren sollte. Von Thorsten Keßler In der Umgebung von Haus Henriette und Haus Katharina in Oranienbaum-Wörlitz in der anhaltischen Landeskirche fallen rote Holzwegweiser auf. Darauf steht mit großen Buchstaben: Spazierweg. Darunter finden sich einfache Aufgaben für die grauen Zellen. So fordern die Schilder zum Beispiel auf, die Entfernung von Oranienbaum in...

  • 12.09.24
Glaube und AlltagPremium
Gedenken: Am Haupteingang der Werratal-Kaserne in Bad Salzungen ist der zentrale Gedenkort, an dem 39 verstorbener Kameraden des Bundeswehrstandortes erinnert wird. Daneben steht ein Schützenpanzer Marder, der zur Ausrüstung der Panzergrenadiere gehört. | Foto: André Poppowitsch
3 Bilder

Über die Schulter geschaut
Seelsorge für die Truppe

Domini sumus – Wir sind des Herrn. Die Losung steht seit den 1970er-Jahren über der evangelischen Militärseelsorge, die in 104 Militärpfarrämtern geleistet wird. Denn auch Soldaten haben das Recht auf Religionsausübung. Von André Poppowitsch Der Ton ist locker und so gar nicht militärisch zackig. Das Gespräch könnte in jeder Kirchengemeinde geführt werden. Dennoch wird schnell die Besonderheit von Barbara Reicherts Dienst deutlich. Die Pfarrerin sitzt mit Stabsfeldwebel Tino Grams und...

  • 02.09.24

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.