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Spirituelle Häupter des Bauhauses

Esoteriker am Werk: »Komposition« von Wassily Kandinsky (Lithografie 1922). Walter Gropius hatte 1921 die künstlerische Avantgarde Europas eingeladen, je eine Druckgrafik zu seiner Edition »Neue Europäische Graphik« beizusteuern. 
 | Foto: Foto: Lindenau-Museum Altenburg/Lutz Ebhardt
  • Esoteriker am Werk: »Komposition« von Wassily Kandinsky (Lithografie 1922). Walter Gropius hatte 1921 die künstlerische Avantgarde Europas eingeladen, je eine Druckgrafik zu seiner Edition »Neue Europäische Graphik« beizusteuern.
  • Foto: Foto: Lindenau-Museum Altenburg/Lutz Ebhardt
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Zauber der ersten Jahre: Im Bauhaus in Weimar (1919 bis 1924) hatten zunächst vor allem die Meister das Sagen, die über ein ausgeprägtes spirituelles Potenzial verfügten.

Von Annette Seemann

Bei näherer Betrachtung erweist sich das Bauhaus in Weimar als heterogenes Konglomerat der unterschiedlichsten Lehrer-Künstler, keineswegs als Einheit stilistischer oder theoretischer Positionen. Insbesondere zerfallen die Bauhausmeister der ersten Stunde in die »Spirituellen« und die »Rationalen«. Bei manchen Personen tauchen beide Elemente auch in spezifischen Mischungen auf.

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