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Assistenzsysteme versprechen Erleichterung im Alltag
Senioren mit Sensoren
Wenn es nach Inge Leirich ginge, wäre ihre Wohnung im bayerischen Waldkirchen schon heute ein «Smart Home».
Von Patricia Averesch
Ihr Interesse für digitale Assistenzsysteme habe ein simpler Adapter geweckt, der ihr das Ein- und Ausstöpseln von Stromkabel-Steckern erleichtere, erzählt die 72-jährige Witwe. «Seitdem brenne ich für noch mehr Teile, die mir den Alltag sicherer und leichter machen.»
Leirich hofft, dass ihre Wohnung demnächst mit 15 Sensoren ausgestattet wird, die an Türen, Fenster, Waschbecken und Badewanne befestigt sind. An ihrem Arm sitzt dann hoffentlich eine Smart Watch, unter ihrer Matratze liegt eine Matte, die die Schlafqualität misst. Hinzu kommen eine digitale Waage und ein Mini-Rechner, um das Smart Home zu steuern.
Autor:Online-Redaktion |
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