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Gedenken
Vergessen heißt verraten

Aus dem Radweg wird eine Gedenk-Installation: Leonie Giering und Keanu Ruben Samu an der Straße zwischen Bergen und Belsen. Ganz nah ist die Rampe, die vor knapp 80 Jahren die Ankunftsstation vieler Menschen ins Konzentrationslager Bergen-Belsen bei Celle war. Auch Anne Frank (1929–1945) kam hier an. | Foto: Foto: epd-bild/Nancy Heusel
  • Aus dem Radweg wird eine Gedenk-Installation: Leonie Giering und Keanu Ruben Samu an der Straße zwischen Bergen und Belsen. Ganz nah ist die Rampe, die vor knapp 80 Jahren die Ankunftsstation vieler Menschen ins Konzentrationslager Bergen-Belsen bei Celle war. Auch Anne Frank (1929–1945) kam hier an.
  • Foto: Foto: epd-bild/Nancy Heusel
  • hochgeladen von Katja Schmidtke

Vor 80 Jahren wurden Gefangene der Nationalsozialisten über eine Straße von Bergen nach Belsen ins dortige Konzentrationslager getrieben. Jugendliche machen jetzt die Strecke als «Weg der Erinnerung» sichtbar.

Von Ralf Günther

Die Jugendlichen sitzen auf dem Radweg an der Landesstraße zwischen Bergen und Belsen. Die Sonne strahlt, Vögel zwitschern, ab und zu rast ein Auto vorbei – doch die Erinnerung an das Grauen ist nur wenige Meter entfernt. Ganz nah ist die Rampe, die vor knapp 80 Jahren die Ankunftsstation vieler Menschen ins Konzentrationslager Bergen-Belsen bei Celle war. Auch Anne Frank (1929–1945) kam hier an – das jüdische Mädchen, das am 12. Juni vor 93 Jahren geboren wurde und mit dem sich die Jugendlichen aus diesem Anlass ausführlich beschäftigt haben.

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Autor:

Katja Schmidtke

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