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Nordsyrien
Mit den Augen der Betroffenen sehen

In langen Reihen warteten hier vor zwei Wochen syrische Familien in einem Flüchtlingslager am Stadtrand von Dohuk, einer Stadt in der Autonomen Region Kurdistan im Irak, auf eine Portion Nahrung. Sie flüchteten wie mehr als 176 000 andere Menschen vor der Gewalt der türkischen Offensive in Nordsyrien. | Foto: Reuters/Ari Jalal – stock.adobe.com
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  • In langen Reihen warteten hier vor zwei Wochen syrische Familien in einem Flüchtlingslager am Stadtrand von Dohuk, einer Stadt in der Autonomen Region Kurdistan im Irak, auf eine Portion Nahrung. Sie flüchteten wie mehr als 176 000 andere Menschen vor der Gewalt der türkischen Offensive in Nordsyrien.
  • Foto: Reuters/Ari Jalal – stock.adobe.com
  • hochgeladen von Mirjam Petermann

In der von der türkischen Invasion betroffenen Region leben mehr als 40 000 Christen. Über die Situation vor Ort berichtet Najla Kassab, ordinierte Ministerin in der Nationalen Evangelischen Synode in Syrien und dem Libanon, im Interview mit Constance Bürger.

Frau Kassab, Sie leben in Beirut. Spüren Sie in Ihrem Alltag Auswirkungen des Einmarsches der türkischen Truppen in Nordsyrien?
Najla Kassab: Im Libanon merken wir immer wieder schnell, wenn es Veränderungen in Syrien gibt – gerade mit Blick auf die Situation der Flüchtlinge. Hier leben etwa 1,5 Millionen von ihnen. Die Regierung äußert Bedenken, was die Zukunft der Flüchtlinge betrifft, und diskutiert einen eventuellen Zeitplan für ihre Rückkehr. Durch die aktuelle Situation könnten noch mehr Flüchtlinge zu uns kommen.

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