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SED-Opfer

Beiträge zum Thema SED-Opfer

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Kreuzweg auf dem Todesstreifen: Figuren des Künstlers Ulrich Barnickel erinnern entlang der ehemaligen Grenze zwischen dem hessischen Rasdorf und Geisa in Thüringen an die Opfer der SED-Diktatur. Sie zeichnen die biblische Geschichte von Jesu Tod am Kreuz nach. Der Kreuzweg gehört zur Gedenkstätte Point Alpha.  | Foto: epd-bild/Renate Haller
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SED-Opfer
Änderungen an Gesetzentwurf gefordert

Der Thüringer Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Peter Wurschi, fordert Änderungen am geplanten Gesetz zur Unterstützung von Opfern politischer Repression in der DDR. Von Corinna Buschow Es gebe in dem Entwurf zwar Stellschrauben, „die im Interesse der Opfer gedreht werden“, sagte Wurschi. Wesentliche Teile, wie eine angemessene Höhe der Opferrente sowie die versprochene Regelung zur Anerkennung gesundheitlicher Folgeschäden, fehlten aber. Wurschi sieht zudem Thüringer Opfer...

  • 13.11.24
Aktuelles
Foto: ThLA

Entwurf für SED-Opfer-Gesetz
Landesbeauftragter fordert Änderungen

Berlin (epd). Der Thüringer Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Peter Wurschi, fordert Änderungen am geplanten Gesetz zur Unterstützung von Opfern politischer Repression in der DDR. Es gebe in dem Entwurf zwar Stellschrauben, «die im Interesse der Opfer gedreht werden», sagte Wurschi. Wesentliche Teile wie eine angemessene Höhe der Opferrente sowie die versprochene Regelung zur Anerkennung gesundheitlicher Folgeschäden fehlten aber. Wurschi sieht zudem Thüringer Opfer von...

  • 06.11.24
Aktuelles
Foto: Foto: epd-bild/Christian Ditsch

SED-Opferbeauftragte
«Der Schatten der Diktatur reicht weit»

Die SED-Unrechtsbeauftragte des Bundestages, Evelyn Zupke, fordert die erleichterte Anerkennung von erlittenem Unrecht in der DDR für politische Häftlinge. Berlin (epd) - Die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur, Evelyn Zupke, hat eine vereinfachte Anerkennung verfolgungsbedingter Gesundheitsschäden sowie mehr Hilfen für SED-Opfer gefordert. Die breite Mehrheit der Opfer scheitere bis heute an einer Anerkennung durch die Behörden, erklärte Zupke am Donnerstag in Berlin bei der...

  • 22.06.22
Aktuelles
Foto: TSK/U. Koch

Novellierung der Rehabilitierungsgesetze
"Gauck-Behörde" wichtigstes Symbol der Aufarbeitung

Weimar (G+H) - Den Beschluss des Bundestages, die Stasi-Akten bis Mitte 2021 in das Bundesarchiv zu überführen, hat die frühere Thüringer Beauftragte für die Stasi-Unterlagen, Hildigund Neubert, gegenüber "Glaube+Heimat" kritisiert. Sie bedauerte die Schließung der "Gauck-Behörde": "Sie war das wichtigste Symbol der Aufarbeitung und eine zuverlässige Quelle für die Aufdeckung vieler SED-Verbrechen." Das Thema werde damit in die Historizität abgedrängt. Im Zusammenhang mit der Novellierung der...

  • Weimar
  • 07.11.19
Glaube und Alltag

DDR-Unrecht Aufarbeiten
Die in der DDR verfolgten Schülern nicht vergessen

In den nächsten Wochen werden im Bundestag die Gesetze zur Rehabilitierung der Opfer der SED-Diktatur novelliert. Das Bundeskabinett hat dazu eine Gesetzesvorlage vorgelegt. Entgegen der Forderungen der ostdeutschen Länder und des Bundesrates wurden dabei die sogenannten "verfolgten Schülern" nicht berücksichtigt. Im Einigungsvertrag wurde jedoch beschlossen, dass aus der rechtliche Feststellung des Unrechts ("Rehabilitierung") ein Anspruch auf Ausgleichsleistungen resultiert. Dies ist...

  • Sprengel Erfurt
  • 28.05.19
  • 11
  • 1
Blickpunkt

Mehr Beratungen für SED-Opfer

Magdeburg (epd) – Die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Birgit Neuman-Becker, sieht 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution einen steigenden Beratungsbedarf bei SED-Opfern. In diesem Jahr würden besonders viele Sprechstunden und Beratungen angeboten, kündigte Neumann-Becker an. Möglichst in jedem Landkreis solle es mehrere Termine geben. In Sachsen-Anhalt stellen jährlich mehrere hundert Menschen Anträge auf Rehabilitierung nach den...

  • 08.04.19
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