Kirchenmusik in Kahla
"Noch ist nichts verloren"

- Klingendes Denkmal für den "Urkantor": Ina Köllner am 2021 eingeweihten "Johann-Walter-Positiv". Die Orgel steht direkt vor den Altarstufen. Anders als beim Musizieren auf der Schulze-Orgel von der Empore aus, schätzt die Kantorin die Nähe zu den Gottesdienstbesuchern.
- Foto: Foto: Beatrix Heinrichs
- hochgeladen von Beatrix Heinrichs
Hier spielt die Musik: Im Pfarrbereich Kahla leitet Ina Köllner fünf Chöre und koordiniert ein Orgelprojekt. Seit kurzem trägt die Kantorin den Titel Kirchenmusikdirektorin. Dabei hätte sie eigentlich Lehrerin werden sollen.
Von Beatrix Heinrichs
Das klingt nach einer gut gefüllten Woche: immer dienstags steht die Probe mit der Johann-Walter-Kantorei im Kalender, am Mittwoch ist der Nachwuchs an der Reihe – erst singen die Kurrende-Kinder, dann die Jugend. Mit den Gospel-Singers wird am Freitag das Evangelium vertont und samstags gibt es meist noch einen Termin mit dem Kammerchor "Kollegium voKahle".
"Es ist schön die Menschen abzuholen, gerade am Abend. Manche kommen geschafft von einem langen Tag zur Probe – aber sie kommen. Und dann entsteht eine so wunderbare Atmosphäre.
Autor:Beatrix Heinrichs |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.