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Kasparick

Beiträge zum Thema Kasparick

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Glaube und Alltag
Foto: eva-leipzig.de

Wochenlied-Serie – Folge 9
Lob ihn mit Schalle, werteste Christenheit

Das Evangelische Gesangbuch feiert sein 500-jähriges Jubiläum. In einer Serie stellen Kirchenmusiker aus Mitteldeutschland jeden Monat ein Wochenlied vor. In dieser Folge ist es das Lied "Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit" (EG 502). Der Dichtermusiker Matthäus Apelles von Löwenstern (20. April 1594 in Neustadt/Oberschlesien – 11. April 1648 in Breslau) ist heute lediglich durch seine Beiträge zum evangelischen Kirchenliedgut bekannt. Von Friedhelm Kasparick Unter der Nummer 502 im...

  • 05.10.24
Kirche vor Ort
Teamarbeit: Friedhelm Kasparick (l.) und Andreas Mücksch wollen die Wochenlieder moderner machen. | Foto: Foto: Claudia Crodel

Offenes Singen
Wochenlieder neu gedacht

Lutherstadt Wittenberg: Am Vorabend des Sonntags Kantate gibt es eine außergewöhnliche Begegnung mit „Liedermachern“ in der Schlosskirche. Eingeladen wird zu einem offenen Singen neuer Wochenlieder. Von Claudia Crodel Das Wochenlied ist ein fester Bestandteil des evangelischen Gottesdienstes und steht in einem festen Zusammenhang mit dem Psalm, dem Wochenspruch und den Lesungstexten des jeweiligen Sonn- oder Feiertages im Kirchenjahr. Es ist das Hauptlied und wird von der Gemeinde gesungen. Das...

  • 25.04.24
Glaube und Alltag
2 Bilder

Wort zur Woche
Da geht mir ein Licht auf

Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Jesaja 60, Vers 2b Wie eine Sonne geht Gottes Herrlichkeit über uns Menschen auf, und die Finsternis, die die Völker bedeckt, wird hell überstrahlt, wenn wir uns aufmachen und selbst zum Licht werden. Von Friedhelm Kasparick "Mache dich auf und werde licht, denn dein Licht kommt!" So verkündet es Jesaja in seinem Prophetenspruch (Jesaja 60,1.2). Diese Weissagung ist gefüllt mit der Erfahrung, dass Gottes Volk immer wieder...

  • 28.01.23
Glaube und Alltag
2 Bilder

Wort zur Woche
Nach der Tabula rasa wartet ein Geschenk

Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. Lukas 13, Vers 29 Jesus, der Sohn eines Zimmermannes, hatte eine Vision. Alle sollten sie an einem Tisch zusammenkommen: zerstrittene Kriegsparteien an den Verhandlungstisch, Oppositionelle und Regierende an den Runden Tisch, Menschen verschiedener Hautfarben ans Büfett, Arme und Reiche an die Tafel, verschiedene Religionen an die Konferenztische, alle Christen an den Tisch des...

  • 21.01.23
  • 1
Feuilleton
2 Bilder

Gedenkbuch für Siegfried Kasparick erschienen
Worte, die bleiben

Unter dem Titel "Ich bin gemeint" hat Hanna Kasparick eine Sammlung von Predigten und Vorträgen ihres 2016 verstorbenen Mannes Siegfried herausgegeben. Auch viele persönliche Texte enthält der Band. Beatrix Heinrichs sprach mit der ehemaligen Leiterin des Wittenberger Predigerseminars über Worte, die bleiben. Erinnerungsarbeit ist kein leichtes Unterfangen. War der Prozess des Zusammentragens, Rekapitulierens, Auswählens eher heilsam oder schmerzhaft? Hanna Kasparick: In den zurückliegenden...

  • 19.11.22
Glaube und Alltag

Wort zur Woche
Den Sorgenzettel verbrennen

Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9, Vers 62 Manchmal ist es notwendig, Altes loszulassen, um Neues zu erleben. Das kann der Job sein, der mich krank macht, die negativen Gedanken, wie Ängste und Selbstzweifel, oder die Kinder, die schon längst auf eigenen Beinen stehen. Gerade die Fastenzeit lädt uns ein, Dinge loszulassen, zum Beispiel überschüssige Pfunde, schlechte Gewohnheiten oder Dinge, die wir nicht wirklich brauchen....

  • 18.03.22
Glaube und Alltag
2 Bilder

Wort zur Woche
Mit den Augen Gottes sehen

Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5, Vers 8 Glaubste nich mehr an Gott und Jesus und so?", fragt das Känguru. "Nee", sage ich. "Jesus ist für mich gestorben." "Nicht nur für dich", sagt das Känguru auf seine flapsige Art in den Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling. Eins ist klar: Der Tod Jesu war nicht das Ende, sondern der Anfang einer großen Bewegung, die wir das Christentum nennen. Seine Lehre, sein Vorbild, seine...

  • 11.03.22
Glaube und Alltag
2 Bilder

Wort zur Woche
Echte Wertschätzung statt Selbstüberschätzung

 Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. 1. Petrus 5, Vers 5 b Hochmut kommt vor dem Fall, sagt das Sprichwort. Aber worin besteht er? Wo fängt er an? Hochmut fängt mit einer Fehleinschätzung meiner selbst an. Wenn ich selber nicht mehr realistisch sehe, wer ich bin und was ich kann, und, sobald etwas nicht funktioniert, die Schuld bei den Anderen suche, fängt Hochmut an. Oft geht diese Selbstüberschätzung einher mit dem Ausblenden von eigenen Schwächen und Mängeln....

  • 22.08.20
  • 1
Glaube und Alltag
2 Bilder

Wort zur Woche
Israelsonntag: Juden und Christen sind Geschwister

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat. Psalm 33, Vers 12 Am Israelsonntag wird traditionell des Verhältnisses von Christen und Juden gedacht. Nicht zufällig erinnern wir uns elf Wochen nach dem Pfingstfest daran, dass Gott die Ankündigung, den Heiligen Geist über sein Volk auszugießen, auch unter den Christen wahr gemacht hat. Damit traten die ersten Christen nicht nur geistlich die Nachfolge des Volkes Israel an, sondern stellten sich für immer an die...

  • 15.08.20
  • 1
Feuilleton
5 Bilder

Menschen der Woche
Weihnachten soll kein neutrales Fest sein

Berlins Staatssekretärin Sawsan Chebli meint, dass das Weihnachtsfest nicht aus Rücksicht auf andere Religionen zum neutralen Fest werden sollte. Die SPD-Politikerin warb für eine allgemeine Toleranz gegenüber religiösen Bräuchen. "Ich möchte keine Umbenennungen, oder dass zwanghaft verzichtet wird", sagte sie mit Blick auf Berliner Schulen, die aus Rücksicht auf die multikulturelle Schülerschaft statt einer Weihnachtsfeier ein Lesefest anbieten. "Es ist eine Bereicherung, andere Kulturen...

  • 23.12.19
Aktuelles
Foto: Ulrich Kasparick

Kommentar
Das geht zu weit

Herr Dr. Gysi soll auf Einladung der Philharmonie Leipzig am 9. Oktober in der Peterskirche Leipzig die Festrede halten, lesen meine alten Augen in der Leipziger Volkszeitung. Keine Ahnung, wer von der Philharmonie Gysi eingeladen hat, historische Sachkenntnis jedenfalls kann er nicht haben. Denn Herr Gysi hat mit der Friedlichen Revolution ungefähr so viel zu tun wie ein Teppichhändler mit der Raumfahrt – nämlich gar nichts. Gysi war aktiver Systemträger in der DDR, keineswegs ein...

  • 03.07.19
  • 3
  • 1
Glaube und Alltag
Der Osterleuchter steht im Andachtsraum des Predigerseminars in Wittenberg. | Foto: Stefan Günther

Dem Staunen der Kindheit nachspüren

Eine Meditation zum Osterleuchter im Predigerseminar in Wittenberg Von Hanna Kasparick Die Hand auf der samtig-rauen Oberfläche bringt die Bäume der Kindheit zurück: den rissigen Stamm der Kastanien mit ihrem unendlichen Labyrinth, in dem die Käfer wohnen; die kühle Rinde der Birke, die nichts Schöneres kennt, als das Licht des Tages einzufangen. Mit einem Baumstamm im Rücken wächst das Kind über sich hinaus. Wenn kein Tag mehr dem anderen die Hand reicht, wenn das Wechselspiel von Form zu...

  • Wittenberg
  • 28.03.18
Aktuelles

Stabwechsel in Wittenberg 

Sabine Kramer wurde als neue Direktorin des Predigerseminars eingeführt Wechsel an der Spitze des Evangelischen Predigerseminars in Wittenberg: Am vergangenen Sonntag wurde die bisherige Direktorin, Pfarrerin Hanna Kasparick, in einem Gottesdienst in der Schlosskirche verabschiedet. Zugleich wurde die neue Direktorin, Pfarrerin Sabine Kramer, in ihr Amt eingeführt. Hanna Kasparick leitete das Predigerseminar seit 2005. In ihre Zeit als Direktorin fielen wichtige Entscheidungen. So brachte sie...

  • Wittenberg
  • 24.01.18
Kirche vor Ort
Geehrt: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender (li.) begrüßten auch Hanna Kasparick beim Neujahrsempfang. | Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler

Ehrung und Abschied für Hanna Kasparick

Berlin/Wittenberg (G+H) – Die scheidende Direktorin des Evangelischen Predigerseminars, Hanna Kasparick, gehörte zu den rund 70 Teilnehmern des Neujahrsempfangs bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 9. Januar im Schloss Bellevue. Mit der Einladung dankten der Bundespräsident und seine Frau Elke Büdenbender den Frauen und Männern, die sich um das Gemeinwohl in besonderer Weise verdient gemacht haben. Hanna Kasparick wurde für ihr Engagement im Rahmen des 500. Reformationsjubiläums...

  • Wittenberg
  • 22.01.18
Kirche vor Ort
Blickt nach vorn: Hanna Kasparick an Bord des Hotelschiffs »Junker Jörg« auf der Elbe in Wittenberg. | Foto: Thomas Klitzsch
2 Bilder

Auf zu neuen Ufern

Leinen los: Mit Dr. Hanna Kasparick, Direktorin des Evangelischen Predigerseminars in Wittenberg, traf sich Willi Wild zum Interview an Bord des Hotelschiffs »Junker Jörg«. Wo halten Sie sich am liebsten auf? Wäre an Deck von »Junker Jörg« ein Lieblingsort? Kasparick: Er könnte es werden, weil es hier wunderbar ist, direkt an der Elbe, am Wasser, gegenüber den Elbauen, ein weiter Blick unter freiem Himmel. Ich bin das erste Mal hier. Mein absoluter Lieblingsort ist allerdings mein Balkon. Ich...

  • Wittenberg
  • 24.08.17
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