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Beiträge zum Thema Namen

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Menschen der Woche
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Christina Rommel ist mit der Kulturnadel des Freistaats Thüringen geehrt worden. Die Liedermacherin erhielt die Auszeichnung für ihr Engagement in ihrem Heimatdorf Kranichborn bei Sömmerda. Dort habe sie geholfen, die aus dem 18. Jahrhundert stammende Dorfkirche St. Gallus zu erhalten. Die 41-jährige Erfurterin unterstützt seit vielen Jahren soziale Projekte. So arbeitet sie unter anderem mit dem Thüringer Gebärdenchor zusammen. Die mit jeweils 750 Euro dotierten Kulturnadeln werden seit 2014...

  • 26.09.22
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Menschen der Woche
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Thomas Schirrmacher hat sich bei aller Kritik am Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine gegen eine pauschale Verurteilung der gesamten russischen Bevölkerung ausgesprochen. Die russische Regierung gelte es zu verurteilen, aber viele der im Krieg getöteten jungen russischen Soldaten seien selbst Opfer, sagte der Generalsekretär der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA). Schirrmacher warnte zudem davor, den Staat Israel für alle Probleme im Nahen Osten verantwortlich zu machen. Stattdessen...

  • 19.09.22
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Peter Hahne | Foto: epd-bild/Ralf Maro
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Menschen der Woche
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Peter Hahne hat scharfe Kritik an einer „Kirche mit wenig Jesus und viel Polit-Klimbim“ geübt. Eine solche Kirche „locke niemanden mehr hinter dem Ofen hervor“, sagte der Journalist und Bestsellerautor. Das gelte auch für einen „gefährlich sterbenden, dezimierten Pietismus“. Vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen, die Hahne als „quasi religiös-fanatische Auswüchse“ bezeichnet, helfe nur eine Rückkehr zur Wahrheit. Christen seien als „Mitarbeiter der Wahrheit“ aufgerufen, offensiv für Jesus...

  • 12.09.22
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Heike Springhart erwartet bei der Vollversammlung des Weltkirchenrats auch kritische Auseinandersetzungen. Als Beispiel nannte die badische Landesbischöfin den Ukraine-Krieg. Wenn sich in Karlsruhe Menschen aus der Russisch-Orthodoxen Kirche und Vertreter aus der Ukraine treffen, müsse Kritik klar benannt werden, sagte die Theologin. Auch wenn die Kirchen selbst keine Kriege beenden könnten, müssten sie für den Frieden kämpfen, beten und miteinander um Wege zur Versöhnung ringen. Thomas Müller...

  • 05.09.22
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Margrethe Vestager wird mit der Luther Rose 2022 ausgezeichnet. Damit würdigt die Internationale Martin Luther Stiftung unter anderem das Engagement der 54-Jährigen Europapolitikerin für Steuergerechtigkeit und faire Marktbedingungen. Die Dänin, die in einem lutherischen Pfarrhaus aufwuchs und später Wirtschaftswissenschaften studierte, ist geschäftsführende EU-Vizepräsidentin und Kommissarin für Wettbewerb. Verliehen wird die Ehrung am 11. November auf einer Konferenz in Rotterdam. Winfried...

  • 29.08.22
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Gudrun Lindner hat die Wiedervereinigung der evangelischen Kirchen aus Ost- und Westdeutschland als zu hastig erlebt. „Ich hätte mir dabei mehr Zeit gewünscht, um Fragen eingehender zu debattieren“, sagte die ehemalige Präsidentin der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Für sie sei die Vereinigung des Landes und der Kirchen nach 1989 ambivalent gewesen. Die Umgestaltung der evangelischen Kirche in Ostdeutschland sei ausschließlich nach westdeutschem Vorbild...

  • 22.08.22
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Anne Gidion vertritt künftig die Interessen der EKD gegenüber der Politik in Berlin und Brüssel – als erste Frau in diesem Amt. Die 51-Jährige Pastorin leitet derzeit das Pastoralkolleg der Nordkirche. Sie tritt die Nachfolge von Martin Dutzmann an, der Ende Juni in den Ruhestand verabschiedet wurde. In ihr neues Amt soll sie am 21. Oktober eingeführt werden. Die evangelische Kirche werde als klare ethische Stimme und als geistliches Angebot dringend gebraucht, erklärte Gidion. Gleichzeitig...

  • 18.07.22
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Kristin Jahn | Foto: epd-bild/Anestis Aslanidis
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Jahn: Kirche steht sich selbst im Weg

Der Kirchenrechtler Hans Michael Heinig hat vor einseitigen kirchlichen Stellungnahmen zum Ukraine-Konflikt gewarnt, die keine Zwischentöne zulassen. «Eine kirchliche Friedensethik tut gut daran, die realen Machtverhältnisse zur Kenntnis zu nehmen», so der Jurist. Frieden sei mehr als «Friedhofsruhe, aber auch mehr als die unerbittliche Logik militärischer Abschreckung». Wer die Anwendung militärischer Gewalt unter Verweis auf das Leitbild eines «gerechten Friedens» ablehne, bliebe eine...

  • 11.07.22
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Beate Hofmann | Foto: epd-bild/Tim Wegner
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Bischöfin Hofmann fordert mehr „Waldbewusstsein“

Journalistin Miriam Hollstein hat Christen dazu aufgerufen, in den Medien aktiv und selbstbewusst zu ihrem Glauben zu stehen. „Angesichts der stetigen Erosion von Kirchenbindung und einer schwindenden Kenntnis von Glaubensinhalten ist es heute nötiger denn je, dass wir im Alltag von unserem Glauben reden“, so die Chefreporterin für Politik bei T-Online. Dabei könnten Twitter, Facebook und Co. unterstützen. „Soziale Medien erleichtern die Vermittlung von Glaubensthemen durch einen persönlichen...

  • 04.07.22
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Die religionspolitische Sprecherin der Linken im Deutschen Bundestag, Petra Pau, erklärte, dass sich Kinder mit der Bibel vertraut machen und sie als kulturellen Reichtum wahrnehmen sollten. Dabei hob die 58-Jährige hervor, dass sie sich dafür einsetze, dass der Zugang zum Religionsunterricht jedem Kind in seiner Religion offensteht. Von sich selbst sagt Pau: „Ich bezeichne mich als gläubigen Menschen.“ Ihre Haltung zur Religion habe auch mit ihrer eigenen Sozialisation zu tun, sagte Pau, die...

  • 23.05.22
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"Unrecht in der DDR nicht vergessen"

Die neue Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen, Nancy Aris, mahnt, das Unrecht in der DDR nicht zu vergessen. "Der Alltag in der DDR wird nicht als Alltag in der Diktatur reflektiert", kritisierte die Historikerin und Autorin. Die 51-Jährige gebürtige Berlinerin war seit 2003 stellvertretende Landesbeauftragte. Sie hat in den vergangenen Jahren mehrere Publikationen vorgelegt, unter anderem zur Geschichte des Chemnitzer Kaßberg-Gefängnisses – ehemals Drehkreuz für den...

  • 09.08.21

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