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Beiträge zum Thema Namen

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Menschen der Woche
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Franziska Bönsch ist als einzige Vertreterin aus Mitteldeutschland in den Aufsichtsrat des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP) berufen worden. Die 45-Jährige Juristin ist Oberkirchenrätin der Landeskirche Anhalts. Der Kirchenpräsident der hessen-nassauischen Landeskirche, Volker Jung, wurde als Vorsitzender des 15-köpfigen Gremiums bestätigt. Das GEP in Frankfurt am Main ist das zentrale Medienunternehmen der EKD. Marco Rose ist der Überzeugung, dass der Glaube hilft, Dinge...

  • 07.02.23
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Menschen der Woche
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Karin Öberg ist überzeugt, dass Gott der Schöpfer des Weltalls ist. Es gehe ihr zu Herzen, wenn sie darüber nachdenke, „dass derselbe Gott, der dieses unermessliche Universum geschaffen hat, sich entschlossen hat, als Säugling in dieses Universum einzutreten“, sagte die Professorin für Astronomie an der Harvard Universität. Ihrer Ansicht nach gibt es keinen Konflikt zwischen Wissenschaft und Glauben: „Meine wissenschaftliche Arbeit hat meine religiösen Überzeugungen nie infrage gestellt.“ Es...

  • 30.01.23
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Boris Becker sprach nach seiner Haftentlassung über seine Zeit im Gefängnis. Dabei erklärte er, dass die Verbindung zu Gott ihm im Umgang mit dieser Grenzsituation wichtig war. Im Interview bei SAT1 sprach die Tennis-Legende auch über die Zeit vor der Verurteilung: „Ich habe jeden Tag in der Kirche gebetet.“ Der 55-Jährige schilderte weiter, wie wichtig ihm der Beistand von Mitmenschen und des Gefängnisseelsorgers war, und was die Selbstreflexion bei ihm auslöste. „Ich habe den Menschen in mir...

  • 23.01.23
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Anja Siegesmund, Grünen-Politikerin und designierte Kirchentagspräsidentin ist von ihrem Amt als Thüringer Umweltministerin aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter schrieb sie: "Alles hat seine Zeit." Und weiter: "Ich möchte neue Wege gehen, eine Auszeit nehmen, bevor ich beruflich einen Neuanfang mache. Ich werde beim Kirchentag eines der schönsten Ehrenämter bundesweit mit Leben füllen." Dieter Bohlen könnte ohne Gebet nicht einschlafen. Der Sänger,...

  • 16.01.23
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Werner Leich, der langjährige Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen, ist im Alter von 95 Jahren verstorben. Leich hatte das Bischofs-amt von 1978 bis 1992 inne und war von 1983 bis 1986 Leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche der DDR sowie von 1986 bis 1990 Vorsitzender der Konferenz der Kirchenleitungen in der DDR. «Er hat in allen, auch den schwierigsten Situationen, stets darauf bestanden, eigene Positionen mit dem abzugleichen, was die...

  • 26.12.22
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Sarah Connor ruft zur Selbstbeschränkung auf. «Fakt ist, viele von uns haben von allem zu viel. Jeder muss bei sich anfangen. Sonst erleben wir alle den Moment, wo wir uns vor unseren Kindern schämen müssen», sagte die Popsängerin. In der Familie der 42-Jährigen solle es zu Weihnachten «ein, höchstens zwei Geschenke» geben. Zu Weihnachten sei es möglich, dem Gebot der Nächstenliebe folgend Konsum auch umzuleiten. «Wir verteilen zum Beispiel jedes Jahr Lebensmittel an verschiedenen Stellen,...

  • 20.12.22
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Ernst-Wilhelm Gohl hat für ein kirchliches Leben geworben, das Menschen Hoffnung macht. Kirchen wirkten heute oft wie das Gegenteil eines Hoffnungsraums, so der württembergische Bischof. Schuld daran seien die «vielen freien Plätzen im Gottesdienst, die geringe Resonanz auf unsere Angebote, die Aufgabe von Immobilien, die nächste Pfarrplanrunde, die Austrittszahlen, Missbrauchsopfer auch in Kirche und Diakonie». Die anstehenden Verwaltungsreformen seien notwendig, könnten aber die geistlichen...

  • 12.12.22
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Thorsten Latzel | Foto: epd-bild/Hans-Juergen Bauer
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Thorsten Latzel kritisiert FIFA

Thorsten Latzel hat in einer Video-Reihe die Vergabepraxis der FIFA kritisiert. Was wir erlebten, sei kein neues Phänomen: „Spätestens seit den Olympischen Spielen 1936 wissen wir, was ›Sportswashing‹ bedeutet: Das ist der Versuch eines Landes, sich mit einer sportlichen Großveranstaltung nach außen gut darzustellen und so über die ethischen Probleme im eigenen Land hinwegzutäuschen“, erklärt der rheinische Präses und Sportbeauftragte der EKD. „Wir laden Sie ein: Setzen Sie sich mit den...

  • 28.11.22
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Hartmut Rosa ist überzeugt davon, dass die Bibel und die Kirchen eine große Hilfe für die Gesellschaft in Krisenzeiten sein können. In kirchlichen Kontexten sei vieles von dem, was sich Soziologen zusammenreimten, schon vorgedacht, schreibt der Jenaer Soziologe in seinem neuen Buch. „Früher habe ich immer gesagt, Demokratie funktioniert nur, wenn jede und jeder eine Stimme hat, die hörbar gemacht wird." Zuletzt aber habe er festgestellt, dass das Zuhören wichtiger werde. Die Kirchen seien es,...

  • 21.11.22
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Katharina Nocun hat vor einer Verharmlosung der Esoterik gewarnt. Viele Bürger glaubten, dass Esoterik zwar skurril sei, aber nicht schade, sagte die deutsch-polnische Politikwissenschaftlerin. Nocun zufolge gibt es auch einen „unseligen Pakt“ zwischen Verschwörungsideologen und Esoterikern. Gerade wenn Gesellschaften Krisen erfahren oder Einzelne persönliche Schicksalsschläge erleiden, sei „es verlockend daran zu glauben, man könne das Problem mit einem Zaubertrank, einem Amulett oder auch...

  • 31.10.22
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Dieter Hallervorden hat jahrelang an Depressionen gelitten und sogar an Suizid gedacht. „Was mich am Leben festhielt, war der Rest an Lebenslust dank meiner über alles geliebten Frau Christiane“, sagte der 87-Jährige. Der Schauspieler litt an einer Tablettensucht, die Depressionen ausgelöst habe. Im Sommer 2021 habe er einen Entzug gemacht und nach drei Wochen in einer psychiatrischen Klinik seinen Alltag wieder im Griff gehabt. Beate Hofmann plädiert für eine Neukonzeption der Seniorenpflege...

  • 24.10.22
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Katrin Göring-Eckardt hat gefordert, die Politik solle die Vereinsamung in der Gesellschaft stärker bekämpfen. «Verstärkt durch die Krisen unserer Tage entwickelt sie sich zu einem zentralen gesellschaftlichen Problem», schrieb die Grünen-Politikerin in einem Gastbeitrag für «Christ und Welt». Die Bundestagsvize-Präsidentin schlug «Dritte Orte» gegen die Einsamkeit vor. Darunter stelle sie sich Orte vor, die den Raum für Miteinander erweitern. Dazu zählten auch Kirchen. «Wer sich bewirbt und...

  • 17.10.22
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Sarah Jäger | Foto: Universität Jena/Anne Günther
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Sarah Jäger ist mit dem Hanna-Jursch-Preis der EKD ausgezeichnet worden. Die Juniorprofessorin der Universität Jena wurde damit für ihre Dissertation zum Thema „Bundesdeutscher Protestantismus und Geschlechterdiskurse 1949–1971. Eine Revolution auf leisen Sohlen“ geehrt. Darin hatte sich Jäger mit den Debatten über das kirchliche Frauenbild in den ersten Nachkriegsjahrzehnten auseinandergesetzt. Der mit 5000 Euro dotierte Preis erinnert an die Jenaer Kirchenhistorikerin Hanna Jursch, die sich...

  • 10.10.22
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Christina Rommel ist mit der Kulturnadel des Freistaats Thüringen geehrt worden. Die Liedermacherin erhielt die Auszeichnung für ihr Engagement in ihrem Heimatdorf Kranichborn bei Sömmerda. Dort habe sie geholfen, die aus dem 18. Jahrhundert stammende Dorfkirche St. Gallus zu erhalten. Die 41-jährige Erfurterin unterstützt seit vielen Jahren soziale Projekte. So arbeitet sie unter anderem mit dem Thüringer Gebärdenchor zusammen. Die mit jeweils 750 Euro dotierten Kulturnadeln werden seit 2014...

  • 26.09.22
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Thomas Schirrmacher hat sich bei aller Kritik am Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine gegen eine pauschale Verurteilung der gesamten russischen Bevölkerung ausgesprochen. Die russische Regierung gelte es zu verurteilen, aber viele der im Krieg getöteten jungen russischen Soldaten seien selbst Opfer, sagte der Generalsekretär der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA). Schirrmacher warnte zudem davor, den Staat Israel für alle Probleme im Nahen Osten verantwortlich zu machen. Stattdessen...

  • 19.09.22
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Peter Hahne | Foto: epd-bild/Ralf Maro
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Peter Hahne hat scharfe Kritik an einer „Kirche mit wenig Jesus und viel Polit-Klimbim“ geübt. Eine solche Kirche „locke niemanden mehr hinter dem Ofen hervor“, sagte der Journalist und Bestsellerautor. Das gelte auch für einen „gefährlich sterbenden, dezimierten Pietismus“. Vor dem Hintergrund der aktuellen Krisen, die Hahne als „quasi religiös-fanatische Auswüchse“ bezeichnet, helfe nur eine Rückkehr zur Wahrheit. Christen seien als „Mitarbeiter der Wahrheit“ aufgerufen, offensiv für Jesus...

  • 12.09.22
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Heike Springhart erwartet bei der Vollversammlung des Weltkirchenrats auch kritische Auseinandersetzungen. Als Beispiel nannte die badische Landesbischöfin den Ukraine-Krieg. Wenn sich in Karlsruhe Menschen aus der Russisch-Orthodoxen Kirche und Vertreter aus der Ukraine treffen, müsse Kritik klar benannt werden, sagte die Theologin. Auch wenn die Kirchen selbst keine Kriege beenden könnten, müssten sie für den Frieden kämpfen, beten und miteinander um Wege zur Versöhnung ringen. Thomas Müller...

  • 05.09.22
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Margrethe Vestager wird mit der Luther Rose 2022 ausgezeichnet. Damit würdigt die Internationale Martin Luther Stiftung unter anderem das Engagement der 54-Jährigen Europapolitikerin für Steuergerechtigkeit und faire Marktbedingungen. Die Dänin, die in einem lutherischen Pfarrhaus aufwuchs und später Wirtschaftswissenschaften studierte, ist geschäftsführende EU-Vizepräsidentin und Kommissarin für Wettbewerb. Verliehen wird die Ehrung am 11. November auf einer Konferenz in Rotterdam. Winfried...

  • 29.08.22
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Gudrun Lindner hat die Wiedervereinigung der evangelischen Kirchen aus Ost- und Westdeutschland als zu hastig erlebt. „Ich hätte mir dabei mehr Zeit gewünscht, um Fragen eingehender zu debattieren“, sagte die ehemalige Präsidentin der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Für sie sei die Vereinigung des Landes und der Kirchen nach 1989 ambivalent gewesen. Die Umgestaltung der evangelischen Kirche in Ostdeutschland sei ausschließlich nach westdeutschem Vorbild...

  • 22.08.22
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Anne Gidion vertritt künftig die Interessen der EKD gegenüber der Politik in Berlin und Brüssel – als erste Frau in diesem Amt. Die 51-Jährige Pastorin leitet derzeit das Pastoralkolleg der Nordkirche. Sie tritt die Nachfolge von Martin Dutzmann an, der Ende Juni in den Ruhestand verabschiedet wurde. In ihr neues Amt soll sie am 21. Oktober eingeführt werden. Die evangelische Kirche werde als klare ethische Stimme und als geistliches Angebot dringend gebraucht, erklärte Gidion. Gleichzeitig...

  • 18.07.22
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Kristin Jahn | Foto: epd-bild/Anestis Aslanidis
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Jahn: Kirche steht sich selbst im Weg

Der Kirchenrechtler Hans Michael Heinig hat vor einseitigen kirchlichen Stellungnahmen zum Ukraine-Konflikt gewarnt, die keine Zwischentöne zulassen. «Eine kirchliche Friedensethik tut gut daran, die realen Machtverhältnisse zur Kenntnis zu nehmen», so der Jurist. Frieden sei mehr als «Friedhofsruhe, aber auch mehr als die unerbittliche Logik militärischer Abschreckung». Wer die Anwendung militärischer Gewalt unter Verweis auf das Leitbild eines «gerechten Friedens» ablehne, bliebe eine...

  • 11.07.22
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Beate Hofmann | Foto: epd-bild/Tim Wegner
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Bischöfin Hofmann fordert mehr „Waldbewusstsein“

Journalistin Miriam Hollstein hat Christen dazu aufgerufen, in den Medien aktiv und selbstbewusst zu ihrem Glauben zu stehen. „Angesichts der stetigen Erosion von Kirchenbindung und einer schwindenden Kenntnis von Glaubensinhalten ist es heute nötiger denn je, dass wir im Alltag von unserem Glauben reden“, so die Chefreporterin für Politik bei T-Online. Dabei könnten Twitter, Facebook und Co. unterstützen. „Soziale Medien erleichtern die Vermittlung von Glaubensthemen durch einen persönlichen...

  • 04.07.22
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Die religionspolitische Sprecherin der Linken im Deutschen Bundestag, Petra Pau, erklärte, dass sich Kinder mit der Bibel vertraut machen und sie als kulturellen Reichtum wahrnehmen sollten. Dabei hob die 58-Jährige hervor, dass sie sich dafür einsetze, dass der Zugang zum Religionsunterricht jedem Kind in seiner Religion offensteht. Von sich selbst sagt Pau: „Ich bezeichne mich als gläubigen Menschen.“ Ihre Haltung zur Religion habe auch mit ihrer eigenen Sozialisation zu tun, sagte Pau, die...

  • 23.05.22
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"Unrecht in der DDR nicht vergessen"

Die neue Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen, Nancy Aris, mahnt, das Unrecht in der DDR nicht zu vergessen. "Der Alltag in der DDR wird nicht als Alltag in der Diktatur reflektiert", kritisierte die Historikerin und Autorin. Die 51-Jährige gebürtige Berlinerin war seit 2003 stellvertretende Landesbeauftragte. Sie hat in den vergangenen Jahren mehrere Publikationen vorgelegt, unter anderem zur Geschichte des Chemnitzer Kaßberg-Gefängnisses – ehemals Drehkreuz für den...

  • 09.08.21
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