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Vor 80 Jahren
Der letzte Zeuge
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- Erinnerungsarbeit auf der "Erika": Auf seiner Schreibmaschine, einem Erbstück seiner Mutter, hat Friedemann Behr seine Erlebnisse im letzten Kriegsjahr 1945 festgehalten. Sie leistet ihm noch heute gute Dienste.
- Foto: Thomas Schäfer
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Friedemann Behr ist Jahrgang 1933. Als Sohn des damaligen Direktors des Marienstiftes Arnstadt erlebte er den Krieg. Was sich Anfang Februar 1945 in Arnstadt ereignete, ist fest in seinem Gedächtnis verankert.
Von Uta Schäfer
Es war ein frühlingshafter Tag, jener 6. Februar 1945. Wegen Fliegeralarm wurden wir Schüler nach Hause geschickt, aber wir 14-Jährigen stromerten auch diesmal lieber durch die menschenleeren Straßen und beobachteten die Fliegerpulks, die meist Richtung Leipzig unterwegs waren“, erinnert sich Friedemann Behr. Dann hätten sich plötzlich einige Flugzeuge aus dem Pulk herausgelöst und ihre zerstörende Fracht abgeworfen. „Die Druckwelle warf uns nieder. Zum Glück wurde keiner von uns verletzt.
Autor:Online-Redaktion |
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