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Feuilleton

Beiträge zur Rubrik Feuilleton

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DREIUNDZWANZIG
Leberecht Gottlieb (Teil 112)

112. Kapitel, in welchem Pinchas von den uns bereits bekannten vier jungen Leuten erzählt, die draußen in der Wüste dann offenbar doch nicht umgekommen sind, dafür aber aber Agenten waren! Außerdem gewinnen wir tiefe Einblicke in die Eigenart Heiliger Schriften und wundern uns über sonderbare Methoden, mit Hilfe derer die Texte der Evangelien betrachtet werden können ... Nachdem Pinchas sich eine Weile besonnen hatte, wandte er sein Gesicht dem Planeten Jupiter zu, der vor etwa zwei Stunden...

  • Sonneberg
  • 22.10.24
  • 1
Foto: epd-bild/Tim Wegner

Für Frieden und Toleranz
Kirchenmusiker rufen zu Chor-Aktion auf

Aachen (epd). Zu einer bundesweiten Chor-Aktion für Frieden, Toleranz, Hoffnung und Demokratie rufen katholische Kirchenmusiker und ihre Verbände auf. Chöre und Musiker sollen am 8. November um 19 Uhr an vielen Orten ihre Stimmen gegen Rassismus, Antisemitismus, Ausgrenzung und jede Form von Menschenfeindlichkeit erheben, erklärte Michael Hoppe, Diözesankirchenmusikdirektor im Bistum Aachen und Mitinitiator der Aktion. Er hoffe, «dass sich viele Menschen an dieser Aktion beteiligen, um ein...

  • 21.10.24
Petra Bosse-Huber | Foto: epd-bild/Heike Lyding
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Menschen der Woche
Bosse-Huber: Ehrenmitglied der Uni Riga

Petra Bosse-Huber, EKD-Auslandsbischöfin, ist mit der Ehrenmitgliedschaft der Universität von Riga ausgezeichnet worden. Die Bedeutung der Kooperation habe sich besonders in der Unterstützung der Theologinnen nach der Abschaffung der Frauenordination in Lettland im Jahr 2016 gezeigt, sagte die Dekanin der geisteswissenschaftlichen Fakultät, Dace Balode. Die EKD pflegt seit 1991 intensive Kontakte nach Lettland. Die akademisch-theologische Arbeit wurde zuletzt im Rahmen von Begegnungen zwischen...

  • 21.10.24
Foto: epd-bild/Jens Schulze

Afghanistan-Aufnahmeprogramm
Organisationen fordern Fortsetzung

Berlin (epd). Mit Blick auf die Haushaltsverhandlungen appellieren mehrere Hilfsorganisationen an die Bundesregierung und den Bundestag, das Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan fortzuführen. Die Weiterführung des Programms ist derzeit ungewiss. Dem Appell folgten sieben Organisationen, darunter das International Rescue Committee (IRC), Terre des Femmes, Mission Lifeline oder Kabul Luftbrücke. Die Organisationen fordern die Entscheidungsträger dazu auf, das Aufnahmeprogramm mindestens bis...

  • Weimar
  • 17.10.24
Foto: Screenshot epd-bild

Führungen für Behinderte
Vom Unrechtsort zur Gedenkstätte

In der Potsdamer Lindenstraße wird in einem früheren Gefängnis und Gerichtsgebäude über NS-Verbrechen und Stasi-Haft in der DDR informiert. Seit einiger Zeit werden dort auch inklusive Angebote ausgebaut. Von Yvonne Jennerjahn (epd) Barockes Stadtpalais im holländischen Stil, rote Ziegelfassade, vergitterte Fenster: Mitten im touristischen Zentrum von Potsdam steht ein Denkmal aus dem 18. Jahrhundert, hinter dessen historischer Architektur sich ein Ort von Unrecht und Terror verbirgt. In der...

  • 17.10.24
Im Lernlabor: Die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt hat in den vergangenen Jahren zusammen mit Jugendlichen 
einen neuen Lernort entwickelt. Bildungsstätten-Direktorin Deborah Schnabel findet, Konflikte, Kriege und Krisen sollten nicht nur in außerschulischen Einrichtungen thematisiert werden, sondern auch im Unterricht. | Foto: Fotos (2): epd-bild/Tim Wegner
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Zeitgeschehen
Krisen sollten Schule machen

Die Bildungsstätte Anne Frank hat anlässlich des ersten Jahrestages des Terrorangriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober Lehrer gefragt, wie das Thema im Unterricht behandelt wird. Dabei zeigte sich, dass es auf einzelne Lehrkräfte ankommt. Von Christopher Hechler An deutschen Schulen hängt es teils von einzelnen Lehrkräften ab, inwiefern der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der Krieg in Gaza im Unterricht behandelt werden. Es scheint an Schulen «keine intuitive Form...

  • 17.10.24
Offen für Kunst: Werke von Udo Lindenberg waren im Frühjahr zum Katholikentag in der Erfurter Severi-Kirche zu sehen. Kirche bietet Künstlern nicht nur Ausstellungsräume sondern als Auftraggeberin auch viele Freiheiten, weiß Olaf Zimmermann. | Foto:  epd-bild/Paul-Philipp Braun
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Kunst und Kirche
Ohne Religion kein Erfolg

Die Kirche spielt als Auftraggeberin eine wichtige Rolle für Künstler, befindet der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann. Im Gespräch mit Stefan Meetschen erklärt er, warum die Relevanz von Religion heute nicht unterschätzt werden sollte. Seit 27 Jahren sind Sie als Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates. Beobachten Sie ein Verdunsten des religiösen Wissens bei Künstlern? Olaf Zimmermann: Ich beobachte eine Zunahme an Wissen. Es gibt schließlich einen Drang nach...

  • Weimar
  • 17.10.24

de veritate picturarum moventium
Leberecht Gottlieb (Teil 111)

111. Kapitel  ...  VON DER WAHRHEIT DES FILMS (de veritate picturarum moventium). Ein Kapitel, in welchem wir drei älteren Herren beim Betrachten eines Westernfilmes Gesellschaft leisten und dabei tiefere Einblicke in die Denkungsart des Kabbalisten Pinchas erhalten. Unsere drei Herren verfolgten am Abend des 14. Oktobris anno domini 2024 den Film McKenna’s Gold mit äußerster Aufmerksamkeit - obwohl alle drei den Streifen bereits zu mehreren Malen gesehen hatten. Nichts ist reizvoller, als jene...

  • Sonneberg
  • 15.10.24
  • 1

Leberechts Gold - quasi mundus non daretur
Leberecht Gottlieb (Teil 110)

110. Kapitel, in welchem wir uns mit dem chinesischen Seidenhändler Wang Li Zhang, dem Rosenzüchter Pinchas und dem Altgeistlichen i.R. Leberecht Gottlieb in bequemen Fauteuils niederlassen und den Westernfilm McKenna's Gold sehen - und dabei tiefgreifende Überlegungen eingeleitet werden ... „Ja”, meinte Leberecht und bestätigte damit die Überlegungen seines neuen kabbalistischen Freundes Pinchas. „Die Gefahr ist riesengroß. Wahre Mysterium dürfen nie bis zu den Hirnen falscher Leute geraten....

  • Sonneberg
  • 14.10.24
Foto: ZDF/Linda Deutsch

ZDF-Mediathek
Neues kirchliches Talkformat

Mainz (epd). In der ZDF-Mediathek ist ab sofort das neue kirchliche Gesprächsformat «die letzte Bank - Fragen an das Leben» zu sehen. In zunächst vier Folgen sprechen abwechselnd die katholische Ordensfrau und Philosophin Melanie Wolfers und der evangelische Pastor Julian Sengelmann mit Frauen, die «mit existentiellen Herausforderungen umgehen müssen oder mussten», teilte das ZDF mit. Das Kirchenformat solle den Blick nach vorn und auf die Frage lenken, wie «Rückschläge im Leben erfahren und...

  • 14.10.24
  • 1
Premium
Symbol des Dirigenten: der Taktstock | Foto: New Africa – stock.adobe.com

Kalenderblatt zum 165. Todestag
Louis Spohr, Erfinder des Taktstocks

Vielen Komponisten der Spätklassik und Frühromantik des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts, die im Schatten von Beethoven, Mendelssohn, Brahms, Schumann und Wagner standen, erging es ähnlich wie Louis Spohr: Nach seinem Tod am 22. Oktober 1859, also vor 165 Jahren, geriet er zunächst in fast völlige Vergessenheit. Erst am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts erfuhr er eine Renaissance. Spohr zählte neben Niccolò Paganini zu den weltbekanntesten Geigenvirtuosen seiner Zeit....

  • 13.10.24
  • 1
Peter Kloeppel | Foto: epd-bild/Guido Schiefer
5 Bilder

Menschen der Woche
Peter Kloeppel ausgezeichnet

Peter Kloeppel hat in Hamburg den Robert Geisendörfer Preis der evangelischen Kirche verliehen bekommen. Der Fernsehjournalist wurde damit für sein journalistisches Engagement als Chefmoderator der Nachrichtensendung "RTL aktuell" sowie als RTL-Chefredakteur und seine Verdienste als Gründungsdirektor der RTL-Journalistenschule ausgezeichnet. Der Preis wird seit 1983 jährlich im Gedenken an den evangelischen Publizisten Robert Geisendörfer verliehen. In diesem Jahr wurden insgesamt acht...

  • 12.10.24

Buchbesprechung
Gottes Bilder

„Du sollst Dir kein Bild von Gott machen!“ So steht es zwar in der Bibel, aber das Bilderverbot im jungen Christentum hat sich nicht durchgesetzt. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter des Rates der EKD, führt den Leser in seinem Buch „Gottes Bilder“ durch eine Art Ausstellung in 12 „Sälen“, beginnend mit einem Jesus darstellenden Amulett aus Syrien oder Ägypten aus dem 2./3. Jahrhundert. Der mächtige Christus schützt vor Dämonen. Fresken der Frührenaissance zeichnen die Legende von Franz...

  • Evangelische Kirche in Mitteldeutschland
  • 11.10.24

das Mysterium
Leberecht Gottlieb (Teil 109)

109. Kapitel, in welchem wir lernen, wie der Gärtner Pinchas auf Rosenstöcken  Maulbeerbaumfrüchte und aus den Zweigen der Bäume Rosenblüten hervortreiben lässt ... Bald saßen sie beide an dem kleinen Tischchen von gestern, auf dem die silbern blinkenden Skalpelle, Pinzetten und Lanzetten des Herrn Pinchas, vom aufdringenden Morgenlicht geheimnisvoll angeregt, funkelten. Die beiden alten Männer schlürften lautstark den mit Zimt und etwas Pfeffer versetzten heißen, starken morgenländischen...

  • Sonneberg
  • 10.10.24
Premium
Ilko-Sascha Kowalczuk | Foto: kna-bild/Stefan Meetschen
2 Bilder

Ilko-Sascha Kowalczuk
Was ist Freiheit?

Die Freiheitsschrift von Ilko-Sascha Kowalczuk ist ein Spiegel-Bestseller. Der Historiker eröffnet seine „Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute“ mit einem biblischen Bild: dem Murren der Israeliten in der Wüste und ihrer Sehnsucht nach den Fleischtöpfen Ägyptens. Von Sebastian Kranich Damit ist der Gang der Erzählung vorgezeichnet: Viele Ostdeutsche wissen die Zumutungen der Freiheit nicht zu schätzen, haben sie 1989 nicht geahnt oder gewollt, wählten sich politische Heilsbringer – erst...

  • 03.10.24
Premium
Herlinde Koelbl ist eine Fotografin mit einem besonderen Gespür für die Menschen. Mit ihren Fotografien erzählt sie Geschichten. Hier ist sie vor Bildern ihrer Serie „Metamorphosen“ zu sehen. | Foto:  Doris Weilandt
2 Bilder

Kunsthalle Erfurt
Der Mensch im Mittelpunkt

Unter dem Titel „Mein Blick“ wird eine Werkschau der renommierten Fotografin Herlinde Koelbl gezeigt. Sie umfasst Ausschnitte aus ihren Serien ab 1980. Von Doris Weilandt Seit ihrem Buch „Jüdische Porträts“ (1989) gehört Herlinde Koelbl zu den international gefragtesten Fotokünstlerinnen der Gegenwart. In den Bildern zeigt sich ihr besonderes Gespür für Menschen. Gleichzeitig spiegelt sich das Vertrauen, das die Porträtierten ihr entgegenbringen. Koelbl schafft eine Nähe, der sich der...

  • 02.10.24
Elke Grothe-Kühn | Foto: eKH
4 Bilder

Menschen der Woche
Grothe-Kühn: Grüne Damen richtig schulen

Johann Hinrich Claussen ist der Ansicht, dass Bilder und andere Kunstwerke einen eigenen Zugang zur Welt des Glaubens eröffnen können. Ein religiöses Grundbedürfnis nach einer bildlichen Darstellung von Gott habe es immer schon gegeben, sagte der Kulturbeauftragte der EKD. «In unserer bildträchtigen Gegenwart muss man allerdings einüben, sich Zeit zu nehmen und Kunstwerke mit entsprechender Ruhe zu betrachten. Hier geht es um etwas anderes als das, was bei Social Media auf uns einprasselt.»...

  • 02.10.24
Premium
Zwischen Lagerfeuer und Liturgie: Die Lieder von Bob Dylan sind Evergreens. "Blowin’ in the wind", die Hymne der Friedensbewegung der 1960er-Jahre, oder das Segenslied "Forever young" haben längst auch Eingang in Gottesdienste gefunden. | Foto: adobe.stock.com/Dee karen
2 Bilder

Buchtipp
The answer is blowin’ in the wind

Eindeutig zweideutig: Besingt er nun die Liebe zu einer Frau oder die zu Gott? Wirklich sagen lässt sich das bei Bob Dylan nicht. Fest steht aber: Der Song-Poet will es nochmal wissen. Mit 83 Jahren bereist er Europa und macht am 8. Oktober auch in Erfurt Station. Von Uwe Birnstein Musiklegende Bob Dylan mag offensichtlich das ostdeutsche Publikum. Seit 1994 gehören ostdeutsche Städte fest in jede seiner Tourneen, mehrfach spielte er in Leipzig, Magdeburg und Dresden, zudem in Halle, Gotha,...

  • 02.10.24
In der Martinikirche ist ein Teil der Ausstellung zu sehen. Dort erinnern die originalen Banner von 1989/90 an die Wendezeit. | Foto: Foto: Uwe Kraus

Rückblick
Das kann dann mal weg …

Die einen wollen es nicht mehr hören, die anderen können es nicht glauben. Die Ausstellung im Städtischen Museum Halberstadt „Das war dann mal weg …“ mit dem Untertitel „35 Jahre politische Wende in Halberstadt“, die bis zum 2. Februar 2025 von zahlreichen Sonderveranstaltungen begleitet wird, dürfte polarisieren. Von Uwe Kraus Das Museum stellt die 1000 kleinen und großen Dinge des täglichen Lebens zwischen Polyplast-Eierbechern, Pommes-Schneidern und grünem SVK-Ausweis, roten Ehrenbannern und...

  • 02.10.24
  • 1

Annemarie STEIGER geb. Neubauer
Wie unsere Mutter ihren Lebenslauf aufgeschrieben hat

Geboren wurde ich am 28.12.1907 in Magdeburg, wenige Jahre vor Beginn des 1. Weltkrieges. Noch vor diesem kam unser Umzug nach Könnern/S, wo mein Vater einen Gemischtwaren-Laden hatte. In Könnern wurde ich eingeschult. Mit acht Jahren quälte ich meine Mutter um Klavierstunden, obwohl wir selbst kein Klavier besaßen. So übte ich zwei Jahre lang bei Bekannten meiner Eltern. Als Vater aus dem Krieg heimkehrte, kauften die Eltern ein gebrauchtes Klavier, das ich bis 1930 spielte. In der Schule...

  • Weimar
  • 02.10.24

Karl Georg HERBERT STEIGER
Wie er sein Leben aufschrieb

Ich wurde am 08.04.1908 in Eilsdorf bei Halberstadt geboren. Als ich drei Jahre alt war (1911), kaufte mein Vater Max Steiger ein Gut in Hesserode bei Nordhausen, wo ich aufgewachsen bin. Mein Vater hatte lange gespart, um den Besitz zu erwerben. Nordhausen war für die Familie von Bedeutung, weil drei meiner Vorfahren in Windehausen bei Nordhausen Pfarrer gewesen waren. Einer von ihnen gründete den Landwirtschaftlichen Verein Goldene Aue, und mehrere waren Logenmeister der Loge "Zur gekrönten...

  • Weimar
  • 01.10.24
  • 1
Eingang zum katholischen Friedhof auf dem Zionsberg. Eine Hinweistafel über dem Eingang markiert den Weg zum Grab von Oskar Schindler. Auf eigenen Wunsch lies sich Schindler, der in der NS-Zeit zahlreichen Juden das Leben rettete, dort begraben. Nach jüdischem Brauch legen Besucher immer wieder kleine Steine auf das Grab. | Foto: epd-bild / Fröhlich

Oskar Schindler starb vor 50 Jahren
«Für uns war er ein Heiliger»

Als NSDAP-Mitglied rettete er 1.200 Jüdinnen und Juden das Leben: Oskar Schindler. Bis zu seinem Tod vor 50 Jahren blieb er einer größeren Öffentlichkeit unbekannt. Von Jens Bayer-Gimm (epd) Es war ein einzigartiger Menschenzug, der am 28. Oktober 1974 durch die gewundenen Gassen der Jerusalemer Altstadt stapfte. Hunderte folgten dem von Holocaust-Überlebenden getragenen Sarg zur christlichen Trauerfeier. Auf dem katholischen Friedhof auf dem Zionsberg ist in die Grabplatte eingraviert: «Oskar...

  • 26.09.24
Foto:  epd-bild/Heike Lyding
Video

Doku über Missbrauch
Die Kinder aus Korntal

"Wir hatten eine eigene Schule, ein eigenes Schwimmbad, neue Häuser. Von außen betrachtet, war das Kinderheim in Korntal ein Vorzeigeobjekt - aber der Schein hat halt getrogen", erzählt Detlef Zander. 2013 machte er sexuellen Missbrauch und Gewalt öffentlich, die ihm in den 1960er und 70er Jahren im Heim der evangelischen Brüdergemeinde widerfuhr. Die Sache kommt ins Rollen. Von Karin Wollschläger (kna) Ein Aufarbeitungsbericht listet später Geschichten von 105 ehemaligen Heimkindern auf, bis...

  • 26.09.24
  • 1
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Electio Borussorum
Leberecht Gottlieb (Teil 108)

108. Kapitel, in dem uns Leberecht Gottlieb als Komponist eines kleinen Singspiels vorgezeigt wird, wir ihn auf dem Weg zu dem Rosenliebhaber Pinchas begleiten und dabei mit dem Libretto des Mini-Oratoriums ELECTIO BORUSSORUM bekannt gemacht werden. In Brandenburg, dem Lande des guten alten Preußenkönigs Friedrich II., müssen von Zeit zu Zeit die alten Herrscher neu bestätigt - oder andere, frische Häupter unter die Last der Krone gewählt werden. Bei solcher Aktion kann sich der  bisher...

  • Sonneberg
  • 25.09.24

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