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Friedensethik

Beiträge zum Thema Friedensethik

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Aktuelles
Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Friedensforscher
Aufrüstung bedroht Generationengerechtigkeit

Brüssel (epd). Der Friedensforscher Tim Thies sieht die Gefahr eines neuen nuklearen Wettrüstens. Seit Beginn des Ukraine-Krieges hätten die Atomwaffenstaaten ihre Aufrüstung verstärkt. «2026 könnte die Situation eintreten, dass die strategischen Nuklearwaffen der USA und Russlands erstmals seit 30 Jahren nicht mehr durch internationale Verträge reguliert sind», sagte Thies, Wissenschaftler am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg. Das bislang letzte...

  • 08.11.24
Eine Welt

Aufruf an die Europaparlamentarier
Versöhnung und Frieden als politisches Leitbild

Church and Peace: Aufruf an die Europaparlamentarier*innen, die Anhörung der zukünftigen EU-Kommissar*innen im Europaparlament vom 4.-12. November 2024 als Chance zur Kurskorrektur zu nutzen. 30. Oktober 2024, Wethen In den Aufgabenbeschreibungen der zukünftigen EU-Kommissar*innen muss ‚Versöhnung‘ und ‚Frieden‘ als politisches Leitbild benannt werden. Stattdessen ist geplant, dass die strategische Agenda der EU für die nächsten fünf Jahre, die politischen Leitlinien für die neue Europäische...

  • Erfurt
  • 31.10.24
Aktuelles
Bodo Ramelow | Foto: epd-bild/Paul-Philipp Braun

Trauer um Friedrich Schorlemmer
Ramelow: Ostdeutschland verliert einen Fürsprecher

Schwerter zu Pflugscharen: Mit Friedrich Schorlemmer ist am 9. September ein Großer von uns gegangen. Mit ihm verliert Ostdeutschland einen großen Fürsprecher. Unbequem und gerade, aber auch mutig und unbeugsam hat er mit scharfer Zunge wirkmächtig gesellschaftliche Verhältnisse analysiert und Ideen thematisiert, die uns in Richtung eines besseren Lebens führen können. Von Bodo Ramelow Auch mein eigenes Leben ist beeinflusst von Friedrich. Ohne die Zusammenarbeit mit ihm wäre mein eigener Weg...

  • 10.09.24
Aktuelles
Friedrich Schorlemmer vor dem Denkmal "Schwerter zu Pflugscharen", das in Wittenberg 2017 eingeweiht wurde.  | Foto: Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn
10 Bilder

Ikone der DDR-Friedensbewegung
Kirche und Politik würdigen Schorlemmer

Der evangelische Theologe und DDR-Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer ist tot.  Der am 16. Mai 1944 im brandenburgischen Wittenberge geborene Friedrich-Wilhelm Schorlemmer war einer der wichtigsten Protagonisten der friedlichen Revolution in der DDR. Sein Tod löste bei Vertretern aus Kirche und Politik tiefe Trauer aus. Wir haben einige Stimmen zusammengetragen. Mit Friedrich Schorlemmer verliert die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland einen streitbaren, anregenden Geist und eine wichtige...

  • 10.09.24
Aktuelles
Friedrich Schorlemmer in seiner Wohnung in Lutherstadt Wittenberg bei seinem letzten Interview, das er 2022 der Kirchenzeitung gegeben hatte.
Am Sonnabend, 19. Oktober, um 12 Uhr, soll es im Gedenken an den Theologen und Ehrenbürger der Stadt einen Gottesdienst in der Wittenberger Stadtkirche geben. | Foto: epd-bild/Paul-Philipp Braun

Trauer um Theologen
Friedrich Schorlemmer verstorben

Seine Stimme fehlt: Der Theologe und Bürgerrechtler Friedrich Schorlemmer ist am Montag, 9. September, in Berlin verstorben. Schorlemmer hatte sich vor drei Jahren wegen einer fortschreitenden Demenzerkrankung aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und lebte zuletzt in der Nähe seiner Kinder in einem Berliner Pflegeheim. Von Bettina Röder Seine Stimme fehlt. Seine Klarsicht. Seine Ausstrahlung als Theologe, hellsichtig und mit Herz. Mit seiner unverwechselbaren Stimme, die aus dem Osten kam, hat...

  • 10.09.24
  • 1
Aktuelles
Margot Käßmann während einer Kundgebung des Friedensforums Bonn zum Thema Waffenlieferungen an die Ukraine.  | Foto: epd-bild/Meike Boeschemeyer

Stationierung von US-Raketen
Käßmann vermisst öffentliche Debatte

Osnabrück (epd). Die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, warnt vor der Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland. «Damit lassen sich Ziele in Russland angreifen, aber unser Land kann auch sehr schnell selbst zum Angriffsziel werden», sagte sie im Gespräch mit der «Neuen Osnabrücker Zeitung». In den 1980er Jahren habe sich die Friedensbewegung intensiv für Abrüstung engagiert, damit genau dies nicht passiere. «Heute sollen mit dem...

  • 31.07.24
  • 2
Spezial

Folge 29 – 1980 und 1981
Versöhnung duldet keinen Aufschub

Die Hoffnung auf Befriedung der Weltlage rückt in weite Ferne, abzulesen an der wiederkehrenden Frage in verschiedenen Berichten in diesen beiden Jahren, was die Kirchen – national und international – zum Frieden beitragen können. Der Magdeburger Bischof Werner Krusche sieht 1980 die "Entspannungspolitik aufs äußerste gefährdet!" Im Dezember 1979 marschiert die Armee der UdSSR in Afghanistan ein; im September 1980 beginnt der erste Golfkrieg zwischen Irak und Iran. Von Dietlind Steinhöfel Die...

  • Weimar
  • 25.07.24
Aktuelles
Bernhard Felmberg | Foto: EKD/ Militärbischof

Sicherheitspolitik und Friedensethik
Militärseelsorger tagen in Weimar

Erfurt (epd) - In Weimar treffen sich derzeit die evangelischen Militärgeistlichen der Bundeswehr zu einer viertägigen Konferenz. Bis Donnerstag diskutieren sie mit Gästen aus Kirche, Politik und Militär Fragen des Dienstes, teilte die Konferenzleitung mit. Dabei solle der Blick auch auf die aktuelle sicherheitspolitische und friedensethische Lage geworfen werden. Der mitteldeutsche Landesbischof Friedrich Kramer erinnerte in seinem Grußwort am Ort der Weimarer Verfassung, wie schwer vor 105...

  • 14.05.24
  • 1
Aktuelles
Foto:  epd-Bild

Reformierter Bund
Dialog suchen statt zu belehren

Hannover (epd) - Der Dachverband evangelisch-reformierter Christen in Deutschland, der Reformierte Bund, will sich stärker in politische Debatten einmischen und sich gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft positionieren. «Keinen Millimeter nach rechts, darauf müssen wir achten», sagte der Moderator des Verbands, der Pastor und Publizist Bernd Becker im Gespräch mit Jörg Nielsen. Bernd Becker war in der vergangenen Woche in Berlin bei der Hauptversammlung des Reformierten Bundes mit großer...

  • 07.05.24
Service + Familie

Online-Studientag
Russischer Imperialismus und zivilgesellschaftliche Solidarität

Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine wollen wir die großrussische Ideologie als eines der Motive dieses imperialen Unterwerfungsversuchs diskutieren und einordnen. Zudem soll der Blick auf die zivilgesellschaftliche Solidarität gelenkt werden, die auf ganz unterschiedlichen Feldern die Integration der Ukraine in die westliche Wertegemeinschaft fördert und stärkt. Beim fünften digitalen Studien-Nachmittag der Evangelischen Akademien zur Friedensethik möchten wir...

  • Gotha
  • 18.02.24
Eine Welt

Friedensaufruf aus Württemberg
Zum Ukrainekrieg

1. „Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen.“ (Matthäus 5,44) Es wird gesagt, man müsse die Feinde auf dem Schlachtfeld besiegen. Wir hören, dass Jesus Christus uns zumutet, unsere Feinde zu lieben. Der erste Schritt dazu ist, probeweise die Perspektive zu wechseln, das gegnerische Gegenüber zu achten, ihm zuzuhören und seine Interessen ernst zu nehmen. 2. „Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten, und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. So soll es nicht sein unter...

  • Erfurt
  • 13.01.24
AktuellesPremium
Friedenstaube mit Panzerweste im Visier eines Scharfschützen – Grafitto des britischen Künstlers Banksy – an der Mauer in Bethlehem. 
 | Foto:  Michael Rösch, in pfarrbriefservice.de

Gewissen heißt Kopfzerbrechen

Friedensethik: "Non putassem“, „das hätte ich nicht gedacht“, ist ein Satz, den gewissenhafte Soldaten Martin Luther zufolge nicht sollten sagen müssen. Von Christian Senkel Der Reformator bezeichnet in seinen Gedanken zur Gottgefälligkeit des Soldatenberufs dessen Verantwortungssphäre mit dem Gewissensbegriff. Das Gewissen ist nicht als innere Stimme gedacht, die in göttlicher Abkunft Wahres und Richtiges eingibt, vielmehr versetzt es uns in eine unruhige Suche nach dem treffenden Urteil. Das...

  • 31.10.23
Kirche vor Ort
Foto: Copyright: Martin-Niemöller-Stiftung

Kanzelrede Pfrn. Renate Höppner
40 Jahre Schwerter zu Pflugscharen

Renate Höppner - Mitglied im Vorstand der Martin-Niemöller-Stiftung, formuliert im Anfangsteil  ihrer Kanzelrede zum 22.20.2023 in Wittenberg in einer Veranstaltung der Evangelischen Aklademie Sachsen - Anhalt:  "Schauen wir in unsere Bibel, woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat, sagt der Psalmbeter des 121. Psalms zu den Juden, den Muslimen und zu den Christen, die in ihrer Bibel lesen. Tun wir das. Und Höppner fragt angesichts der biblischen...

  • Erfurt
  • 26.10.23
Kirche vor Ort
Foto: Illustration: freshidea AdobeStock

Online-Studientag
Kultur und Religion in Russlands Krieg gegen die Ukraine

Am 20.  September fokussiert der 4. digitale Studientag der Evangelischen Akademien zur Friedensethik die kulturellen Kontexte des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine: Von Russland werden gezielt Kirchen und Kulturgüter der Ukraine in großer Zahl zerstört. Zugleich soll in der Ukraine die russische Sprache zurückgedrängt werden. Wie lassen sich die kirchlichen und kulturellen Differenzen begründen? Was bedeuten sie für zukünftige Entwicklungen? Experten und Expertinnen aus Wissenschaft,...

  • Gotha
  • 17.09.23
Aktuelles
Ralf Meister, hannoverscher Landesbischof  | Foto: epd-bild/Heike Lyding

Frieden
Bischof: Evangelische Friedensethik taugt noch immer als Kompass

Hannover (epd)  - Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister hat die 2007 veröffentlichte Friedensdenkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) als einen «immer noch tauglichen ethischen Kompass zur Frage nach Krieg und Frieden» verteidigt. Das Papier, das aktuell überprüft wird, habe allerdings nicht mit einem Aggressor wie Putin gerechnet, sagte Meister. Noch vor einigen Monaten habe er Kirchengemeinden in der Ukraine besucht und bereits zu jener Zeit überall die schlimmen...

  • 07.09.23
  • 1
Eine Welt

„Selig sind, die Frieden stiften"
FRIEDENSVOTUM DES REFORMIERTEN BUNDES

Friedensvotum des Reformierten Bundes 1. EINLEITUNG Der furchtbare Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dauert nun schon länger als ein Jahr, und noch immer ist kein Frieden in Sicht. Das Sterben und Töten geht weiter. Es wird immer offensichtlicher, dass die Rede von einem „Sieg“ und „Kriegsgewinn“ zutiefst fragwürdig ist. Die Zahl der gefallenen Soldaten sowie der Opfer in der Zivilbevölkerung steigt unaufhörlich. Fast täglich erreichen uns Nachrichten von Kriegsverbrechen und...

  • Erfurt
  • 11.07.23
Aktuelles
Foto: epd-bild/Frank Drechsler

EKM
Synode berät friedensethische Prinzipien

Drübeck (epd) - Die Synode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) ist am Donnerstag zu ihrer dreitägigen Frühjahrstagung im Evangelischen Zentrum Kloster Drübeck bei Wernigerode zusammengekommen. Ein Schwerpunkt der Beratungen am Eröffnungstag sei die Fortentwicklung eines friedensethischen Positionspapiers durch das Kirchenparlament, teilte die Landeskirche mit. Der Friedensbegriff soll laut Diskussionspapier eine umfassende Bewahrung, Heilung und Versöhnung mit der Schöpfung...

  • Jena
  • 20.04.23
Aktuelles
Foto: Paul-Philipp Braun

Absage kam für Veranstalter überraschend
Margot Käßmann nicht beim Kirchentag

Weimar (red) – Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, hat ihre Teilnahme am Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) in Nürnberg überraschend abgesagt. Ihre Absage gab die Theologin und ehemalige Bischöfin der Evangelischen Landeskirche Hannovers im Gespräch mit „Glaube+Heimat“ am 17. März bekannt. Der DEKT bestätigte auf Nachfrage die Absage ihrer Teilnahme an einem der Hauptpodien und an einem politischen Nachtgebet. Eine Sprecherin des...

  • 17.03.23
Kirche vor Ort
Vor dem Elisabeth-Gymnasium in Halle weht eine Ukraine-Flagge.
 | Foto: Tobias Thiel/Ev. Akademie Sachsen-Anhalt

Friedensethik
Jugendliche im Gespräch mit EKD-Friedensbeauftragtem Kramer

Die Idee vom gerechten Frieden ist angesichts des Krieges gegen die Ukraine überholt. Da sind sich Lena, Johannes, Marcus und Moritz vom Elisabeth-Gymnasiums Halle ziemlich einig. Mit Unterstützung der Ev. Akademie Sachsen-Anhalt haben die Jugendlichen den Friedensbeauftragten der Ev. Kirche in Deutschland Landesbischof Friedrich Kramer für den 24. Februar 2023 – ein Jahr nach dem Beginn des erweiterten Kriegs gegen die Ukraine – zum Gespräch in ihre Schule, das Elisabeth-Gymnasium Halle,...

  • Halle-Saalkreis
  • 28.02.23
Aktuelles
Margot Käßmann, fruehere hannoversche Landesbischöfin und EKD-Ratsvorsitzende  | Foto: epd-bild/Jens Schulze

Friedensethik
Käßmann will nicht in Berlin demonstrieren

Frankfurt a.M./Berlin (epd) - Die evangelische Theologin Margot Käßmann will am Samstag nicht an der Kundgebung zum umstrittenen „Manifest für den Frieden“ in Berlin teilnehmen. Käßmann begründete ihre Absage mit einer fehlenden Abgrenzung der Publizistin Alice Schwarzer und der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht nach rechts. Die Stoßrichtung des von Schwarzer und Wagenknecht initiierten Manifests, das ein Jahr nach dem russischen Überfall einen Stopp der Rüstungsexporte an die Ukraine und...

  • 22.02.23
  • 1
  • 2
Blickpunkt
Die EKD-Ratsvorsitzende, Präses Annette Kurschus,  auf der großen Kundgebung im vergangenen Februar.  | Foto:  epd-bild / Christian Ditsch

Russland
Evangelische Kirche verhandelt über ihre Friedensethik

Durch den russischen Angriff auf die Ukraine ist die Diskussion über die ethische Legitimität von Waffenlieferungen in der evangelischen Kirche erneut auf die Tagesordnung gerückt. Die Kirche muss ihr Verhältnis zu Krieg und Frieden neu bestimmen. Von Franziska Hein (epd) Die Theologin Margot Käßmann, bekannt geworden durch ihr «Nichts ist gut in Afghanistan»-Diktum, ist immer noch eine populäre Stimme in der evangelischen Kirche. Das wurde jüngst durch ihre Unterschrift unter die Petition von...

  • 22.02.23
Aktuelles
G+H Nr. 6/2023 | Foto: Screenshot G+H

Freitag, vor eins ...
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Die Idee fasziniert den Menschen auf ungeheure Weise - und ängstigt ihn doch gleichermaßen. Was wäre, wenn es eine Maschine gäbe, die selbstständig denkt, die lernt und unser Leben erleichtert. Die großen Tech-Konzerne liefern sich derzeit ein Wettrennen um die beste Lösung. Doch können Siri, Bard, Alexa und Co. wirklich gute Antworten geben? Ein Selbstversuch. Ich gebe zu: An so manchem Freitag will er sich einfach nicht einstellen, der Musenkuss. Also frage ich Alexa: Hey, Alexa, was ist das...

  • 10.02.23
  • 2
Aktuelles
2 Bilder

FRÜHJAHRSTAGUNG "VOM KRIEG ZUM FRIEDEN"
Augustinerkloster Erfurt 24. - 26. März 2023 Dietrich-Bonhoeffer-Verein in Kooperation mit der Martin-Niemöller-Stiftung

Frühjahrstagung vom 24. - 26. März 2023  Kooperationsprojekt des Dietrich-Bonhoeffer-Vereins und der Martin-Niemöller-Stiftung Einladung Nicht erst der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat deutlich gemacht, dass die Friedensethik im Allgemeinen und die Frage nach Möglichkeiten der Überwindung des Krieges im Besonderen weiterhin auf der Tagesordnung stehen. Angesichts der verbreiteten Verächtlichmachung des Pazifismus als naiv und verantwortungslos und der Ausrufung einer „Zeitenwende“, in der...

  • Erfurt
  • 01.02.23
Blickpunkt
Michael Haspel | Foto: Renate Wähnelt

Nachgefragt
Praxistest Friedensethik

In einem Referat zur theologischen Friedensethik angesichts des Ukrainekriegs, das der Erfurter Theologieprofessor Michael Haspel vor der Synode des Reformierten Kirchenkreises hielt, bezog er sich auf die Charta der Vereinten Nationen. Renate Wähnelt sprach mit ihm. Was hat die UN-Charta mit christlicher Friedensethik zu tun? Michael Haspel: Frieden ist ein zentraler christlicher Heilsbegriff, und das Verhältnis von Christen zum Krieg wurde zu einem Problem, als das Christentum Staatsreligion...

  • 16.12.22
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