Anzeige

Predigttext

Beiträge zum Thema Predigttext

Anzeige

Glaube und Alltag
2 Bilder

Zum 28. Juli 2024
Himmlische Sehnsucht

Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft den Acker. Matthäus 13, Vers 44Das kürzeste mögliche Gleichnis enthält die maximal mögliche Anforderung: Einer findet Kostbares, das er gar nicht gesucht hat, und als er den Schatz sieht, da freut er sich und handelt entschlossen. Die Tradition identifiziert den Schatz im Himmel mit der Frohen Botschaft. Wer ihr begegnet ist, ob...

  • Eisleben-Sömmerda
  • 27.07.24
Glaube und Alltag
2 Bilder

Zum 21. Juli 2024
Bauleute des Glücks

Wandelt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Epheser 5, Verse 8b.9Von Laura-Christin Krannich Im Brief an die Gemeinde in Ephesus findet sich einer der verlockendsten Imperative der biblischen Briefliteratur. Zugegebenermaßen ermüde ich oft, wenn ich die langen Ermahnungslisten lese, die sie prägen. Es ist kein inhaltlicher Widerspruch, aber die direktiven Breitseiten lassen mich vor allem denken, dass ich ohnehin an ihnen scheitern werde,...

  • Eisleben-Sömmerda
  • 19.07.24
  • 1
Blickpunkt
Die Regionalbischöfin Bettina Schlauraff spricht in ihrer Festpredigt von vier Menschen, die sie besonders berührt haben: "Sie erzählen mir von Gott, was ich in keinem Buch lesen könnte." | Foto: Viktoria Kühne
2 Bilder

Wie gemacht für Reformationstag
Gott-Rednerinnen und Gott-Künder

Aufs Maul geschaut: In der Predigt zu ihrer Einführung als Regionalbischöfin für den EKM-Nordsprengel im Magdeburger Dom betonte Bettina Schlauraff in guter lutherischer Tradition das Priestertum aller Gläubigen. Wir drucken hier ihre Predigt aus dem Festgottesdienst, der der Bibeltext aus Nehemia 8 zugrunde liegt. Der Theo-loge Hans Ruhig liegen seine schlanken Hände auf dem alten Tisch. Er atmet ruhig. Sein Haar ist schütter geworden. Aber seine Stimme ist so warm und klar wie seit eh und je....

  • Magdeburg
  • 28.10.22
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Wer’s glaubt wird selig

Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben und das nicht aus Euch: Gottes Gabe ist es. Epheser 2, Vers 8 Das Wort „Gnade“ leuchtet kräftig aus unserem Predigttext hervor. Gleich zweimal hören wir: „Aus Gnade seid ihr selig geworden!“ Gnade – eine Vokabel, die aus der Zeit gefallen zu sein scheint. Bei Wikipedia kann man dazu lesen: „Gnade ist eine wohlwollende, freiwillige Zuwendung.“ In unserem alltäglichen Sprachgebrauch kommt der Begriff nur noch vereinzelt vor. Meist begegnet...

  • Weimar
  • 15.08.21
  • 1
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Geliebt und erwählt

Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein. 2. Mose 19, Vers 5 Predigttext Thema des Israelsonntags 2021 sind die Worte aus 2. Mose 19, Verse 1 bis 6. Gott hat sich in Israel sein heiliges Volk erwählt. Es ist Mose, der den Israeliten Gottes Wort von der Erwählung verkündet: „Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein.“ Diese Erwählung ist Herzenssache Gottes, ein...

  • Jena
  • 08.08.21
  • 1
  • 1
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Geduldig sein lohnt sich

 Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn das Kommen des Herrn ist nahe. Jakobus 5, Vers 8 Bei langen Autofahrten fällt es mir nicht immer leicht, geduldig zu sein. Wenn es eine längere Baustelle auf der Autobahn gibt, finden sich deshalb auch Schilder mit einem Smiley. Darunter steht dann, wie viele Kilometer noch Geduld gefordert ist. Es fällt uns leichter, Geduld aufzubringen, wenn wir wissen, dann ist es soweit, und die Baustelle und der Stau liegen hinter uns. Adventskalender...

  • Mühlhausen
  • 05.12.20
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Dunkle Ecken ausleuchten

Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. 1. Thessalonicher 5, Vers 6 Gott lässt seine Sonne über Böse wie Gute scheinen. Da macht er keinen Unterschied. Mein Verstand versteht das. Krame ich aber in der hintersten Ecke meines Wünsch-dir-was-Zimmers, meldet sich Widerspruch: Könntest du, lieber Gott, nicht doch für Ordnung sorgen und die Bösen strafen, während wir Guten belohnt werden!? Im Predigttext für diesen Sonntag haben wir es mit einem handfesten Dualismus zu tun: Auf...

  • Halberstadt
  • 07.11.20
  • 1
Glaube und AlltagPremium
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Für die Armen

Es erhob sich ein Murren unter den griechischen Juden in der Gemeinde gegen die hebräischen, weil ihre Witwen übersehen wurden bei der täglichen Versorgung. Apostelgeschichte 6, Vers 1Tee-Mobil: Tee, Gespräche, Erbsen und Hühnerfrikassee in Dosen und manchmal etwas frisches Obst. Was eben gerade da ist. Die Mitarbeiter vom Altenburger Magdalenenstift fahren ab und zu raus und ziehen ihre Runden mit dem Tee-Mobil. Fahren über Land, dorthin wo die Armut wohnt, wo sie ein Gesicht hat und einen...

  • Altenburger Land
  • 06.09.20
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Der offene Himmel

Johannes sprach: Ich bedarf dessen, dass ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir? Jesus aber antwortete: Lass es jetzt zu! Matthäus 3, Verse 14 und 15a Manchmal träume ich vom Himmel auf Erden. Aber dafür müsste die Welt ganz anders werden, müssten die Menschen ganz anders werden. Wenn es nicht gelingt, geht die Welt unter. „Die Axt ist den Bäumen schon an die Wurzel gelegt“, warnte schon Johannes der Täufer seine Zeitgenossen. Das war ihm klar: Wer zur Besinnung kommen und neu anfangen...

  • Eisenberg
  • 10.01.20
Glaube und Alltag
2 Bilder

Predigttext zum Sonntag
Gottes neue Kleider

Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet. Jesaja 61, Vers 10 a Fröhlich werden, frei, getröstet, ein geheiltes Herz haben – das wäre doch etwas für das neue Jahr. Es ist ein Gnadenjahr des Herrn, in dem ich Sie ganz herzlich ins Modestudio Gottes einladen möchte. Ich zeige Ihnen schon mal Bilder: Vorher und Nachher. So könnte es aussehen: Vorher: Grau und Schwarz, die...

  • Eisenberg
  • 06.01.20
Glaube und Alltag
Michael Bartsch, Domprediger in Naumburg | Foto: privat

Predigttext zum Sonntag
Klar und nüchtern

 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1. Petrus 5, Vers 7 Zunächst wirkt das sehr beruhigend. Alles, was dich niederdrückt, welche Sorgen du hast, Gott sorgt für dich. Herrlich! Im Petrusbrief geht es aber nicht um einfache Antworten auf lebenswichtige Fragen, sondern hier wird Schwarzbrot für unsere aufgeklärten Sinne gereicht: vom Teufel ist die Rede, von Widerstand, Versuchungen und Leiden. Christsein ist schwer und stellt die Adressaten dauerhaft auf die Probe. Die in der...

  • Naumburg-Zeitz
  • 28.09.19
  • 1
Glaube und Alltag
Mathias Imbusch, Superintendent des Kirchenkreises Torgau-Delitzsch | Foto: privat

Predigttext zum Sonntag
Zur Familie gehören

Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter. Markus 3, Vers 35 Da ist sie wieder, die Familienfrage. Was ist eine Familie? Wer gehört dazu? Mutter, Vater und zwei Kinder. Die Großeltern noch? Und Onkel, Tanten, Basen, Vettern …? Vielleicht ein ganzer Clan? Früher hat man das, was Familie ist – oder sein soll –, auf „natürlichem“ Weg bestimmt. Biologisch sozusagen. Aber dieses Erklärungsmuster reicht schon lange nicht mehr, eigentlich hat es niemals...

  • Torgau-Delitzsch
  • 13.09.19
Glaube und Alltag

Sinn für  Gemeinschaft

Und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. Philipper 2, Vers 4 Von Werner Blum, Superintendent i. R., Schmölln Kennen Sie die Geschichte von den zwei Igeln, die sich im kalten Winter aneinander kuscheln wollten und schmerzhaft merkten, das geht nur ganz vorsichtig, sonst verletzen sie sich? Nähe und Distanz haben durchaus ihre Berechtigung. Paulus weiß wohl, wie es in den Gemeinden zugeht. Wie leben wir als Einzelne, als Gemeinde und Kirche so, dass...

  • Altenburger Land
  • 30.07.18
Glaube und Alltag

Predigttext
Halte an  und bete

Seid beharrlich im Gebet und wacht in ihm mit Danksagung! Kolosser 4, Vers 2 Von Evelin Franke, Pfarrerin in Hardisleben Auf einer Reise durch Irland entdeckten wir am Straßenrand ein Schild mit der Aufschrift: Stop and Pray. Halte an und bete. Die kleine Kapelle, die sich hundert Meter dahinter im Dickicht versteckte, war kaum von der Fahrbahn aus zu sehen. Wir hielten an, um der Aufforderung zu folgen und gingen in das kleine, neu gebaute Gotteshaus. Da waren wir: Fünf Menschen...

  • Apolda-Buttstädt
  • 07.05.18
Glaube und Alltag

Predigttext
Der Funke springt über

Nachdem man sie hart geschlagen hatte, warf man sie ins Gefängnis und befahl dem Kerkermeister, sie gut zu bewachen. Apostelgeschichte 16, Vers 23 Von Angelika Zädow, Superintendentin in Halberstadt Ach, wie ich sie beneide – diese Menschen, die in tiefstem Kummer und größter Gefahr immer noch ein Lied auf den Lippen haben. Von Paulus und Silas im Gefängnis über die vielen anderen, von denen wir wissen. Die sich nicht gefangen nehmen lassen von den Umständen, von Meinungen und Moden, von...

  • Halberstadt
  • 03.05.18
Glaube und Alltag

Was für Worte!

Der Herr tötet und macht lebendig, führt hinab zu den Toten und wieder herauf. 1. Samuel, Vers 2,6 Von Kornelius Werner, Pfarrer in Hecklingen Oben und unten, lebendig und tot. Natürlich und unverweslich, körperlich und geistlich, vergänglich und ewig. Österliche Wortpaare. Darunter kann ich mir etwas vorstellen. Wenn es darum geht, auch nur irgendwie etwas über Ostern zu sagen, dann auf diese Weise. Das ist eingängig und logisch. Denn: Alles hat ein Gegenteil. Und die Auferstehung ist das...

  • Weimar
  • 28.03.18
Glaube und Alltag

Ich bin ganz Ohr

Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. Jesaja 50, Vers 4 b Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Dass einer über seinen Körper spricht, über sein Ohr, seinen Mund, seinen Rücken, seine Wangen, sein Gesicht, das ist uns nicht fremd. Wir tun es auch. Wir klagen über unser schlechtes Hören oder darüber, wie schlecht andere hören. Wir klagen über die eigene Zunge: ein falscher Zungenschlag richtet mitunter viel Unheil ein. Wir klagen über...

  • Weimar
  • 23.03.18
Glaube und Alltag

Dankbarer Rückblick

Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege und redete wider Gott und wider Mose. 4. Mose 21, Vers 4b + 5a Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Wer kennt sie nicht, die Durststrecken des Lebens. Wer kennt nicht die Erfahrung, wie in der Wüste unterwegs zu sein – ausgebrannt, mit der Kraft am Ende, ohne Hoffnung auf Änderung. Der Predigttext am Sonntag Judika nimmt uns hinein in eine solche Wüstenerfahrung des Volkes Israel. Das gelobte Land vor Augen mussten sie umkehren. Das Volk...

  • Weimar
  • 20.03.18
Glaube und Alltag

Die Kraft der Freude

Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn. Philipper 1, Vers 21 Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Mitten in der Passionszeit, in der die christliche Gemeinde das Leiden und Sterben von Jesus bedenkt, feiern Christen an einem Sonntag die Freude. Von dem Apostel Paulus lesen wir im Philipperbrief, dass er sich freut, obwohl er im Gefängnis sitzt. Cyriakus Schneegass dichtete 1598: »In dir ist Freude in allem Leide, o du süßer Jesu Christ!« (EG 398,1) Man möchte...

  • Weimar
  • 19.03.18
Glaube und Alltag

Ein für  alle Mal 

Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise.1. Petrus 1, Vers 18Von Ehrenfried Krüger, Pfarrer in Brand-Erbisdorf Ein Kreuz ist das Symbol der Christen. Es wird als Schmuckstück an einer Kette getragen, hängt in Wohnungen und kennzeichnet unsere Kirchen und Gemeindehäuser als Orte, wo die Nachfolger des Gekreuzigten zusammenkommen. Doch noch wichtiger: Das Kreuz steht für die zentrale Aussage des christlichen...

  • Weimar
  • 05.03.18
Glaube und Alltag

Es gibt auch Hoffnung

Wohlan, ich will von meinem lieben Freunde singen, ein Lied von meinem Freund und seinem Weinberg. Jesaja 5, Vers 1 Von Wolfgang Krauß, Superintendent in Sonneberg Mit dem Predigttext stimmen wir am Sonntag Reminiszere in ein trauriges Lied ein. Ein Lied von Zerstörung, das verstört. Wo bleibt Gottes Barmherzigkeit? Der Weinberg, Sinnbild für Gottes reiche Fülle, ist seiner Bestimmung beraubt und hinterlässt ein Bild der Verwüstung, Leere und Sinnlosigkeit. Es sträubt sich in mir, meine Predigt...

  • Sonneberg
  • 23.02.18
Glaube und Alltag

Jetzt ist Gottes Zeit 

Siehe, jetzt ist die willkommene Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils! 2. Korinther 6, Vers 2bVon Wolfgang Krauße, Superintendent in Sonneberg Wir leben in Zeiten der Verunsicherungen, der Ängste, der Unüberschaubarkeit von Informationen und Meinungen. Sind es »alternative Fakten«, die uns aufgetischt werden, oder ist es wahr? Noch nie ging es vielen Menschen so gut, und doch sind sie nicht glücklich, schon gar nicht einmal zufrieden mit ihrem Leben. Wird wirklich alles immer schlechter?...

  • Sonneberg
  • 20.02.18
Glaube und Alltag

Auch wenn es noch nicht sichtbar ist: Das Böse hat verloren

Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. 1. Johannes 3, Vers 8 b Von Jürgen Hofmann, Pfarrer in Pratau Ist der Teufel eine personale Macht? Auf diese Frage habe ich vor einigen Jahren eine für mich stimmige Antwort gefunden, die auch sehr gut zu dem biblischen Befund passt: Das Böse in dieser Welt, in all seinen Spielarten, tritt viel zu planmäßig und gesteuert auf, als dass es nur als die Summe aller bösen Taten verstanden werden könnte. Da muss ein...

  • Wittenberg
  • 17.02.18
Glaube und Alltag

Kritik  gerechtfertigt 

Ich hasse und verachte eure Feste und mag  eure Versammlungen nicht riechen … Es ströme aber das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach. Amos 5, Vers 21 + 24 Von Pfarrer i. R. Aribert Rothe, Erfurt Gottesdienst? Lasst mich doch in Ruhe! Ich hasse das! Man muss doch auch mal ausschlafen! Und anständig leben kann man auch so.« Die Eltern sind enttäuscht und gehen wieder mal allein in die Kirche. Doch was müssen sie als erstes von der Kanzel hören? Denn aller sechs...

  • Erfurt
  • 17.02.18
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.