Jüdisches Leben

Beiträge zum Thema Jüdisches Leben

Blickpunkt
Foto: klett-cotta.de

Rezension
Jüdisches Leben: Dem Schrecken mit "Tikkun Olam" begegnen

Dieses Buch zum Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 konnte so nur Marko Martin schreiben. Verbringt er doch seit über 30 Jahren die Sommer in Tel Aviv und in den Clubs der Stadt. Von Sebastian Kranich Auch den im Jahr 2024, in dem er überall Aufkleber mit „We will dance again“ (Wir werden wieder tanzen) sah. Denn allein beim Angriff auf die Feiernden beim „Super-Nova-Festival“ wurden 364 Menschen ermordet: „Du gehst tanzen und endest als verbranntes Etwas“, so sein Freund Yoni. Zunächst...

  • 27.01.25
Aktuelles

Freitag vor 1
Abschied mit Perspektiven

Steht er noch oder ist er schon entsorgt, der Weihnachtsbaum, der nicht nur am Heiligen Abend unsere Herzen erfreute? In etlichen Häusern sieht man noch die Lichter funkeln. Von Claudia Crodel Wie lange der Baum stehen bleiben sollte, daran scheiden sich bekanntlich die Geister. Manche sind da ganz pragmatisch, trennen sich vom Lichterglanz, wenn die ersten Nadeln auf den Boden fallen. Andere zögern es hinaus, solange es geht. Aber schließlich gibt es auch unterschiedliche Auffassungen darüber,...

  • 24.01.25
Kirche vor Ort

Prager Haus
Gedenkort geschändet

Apolda/Erfurt (epd). Unbekannte Täter haben einen Schweinekopf vor einem jüdischen Gedenkort im thüringischen Apolda abgelegt. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich die Tat zwischen Freitagnachmittag und Samstagvormittag. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung. Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) verurteilte die Tat auf das Schärfste. Wie die Polizei weiter mitteilte, wurde der Schweinekopf vor dem Prager Haus in der Bernhard-Prager-Gasse abgelegt. Das Prager-Haus ist eine...

  • 06.01.25
  • 1
Aktuelles
Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn

Jüdische Gemeinde Halle
Privorozki wiedergewählt

Halle (epd). Max Privorozki bleibt Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Halle. Er wurde erneut von den Mitgliedern zum Vorsitzenden gewählt, wie die Gemeinde am Sonntagabend in Halle mitteilte. Sein Stellvertreter ist Vladislav Chifrine. Zum Gemeindekämmerer, also Schatzmeister, wurde Yosyp Zalmover gewählt. Die Wahlbeteiligung lag den Angaben zufolge bei rund 30 Prozent der aktuell rund 500 Gemeindemitglieder. Auch der sogenannte Repräsentantenausschuss der Gemeinde wurde neu gewählt....

  • 17.12.24
Blickpunkt
Foto: kna-bild/Nana Schmedding

Preis für Zivilcourage
Vom Glauben geleitet

Was macht es mit einem, wenn man mit dem Wissen aufwächst, dass politischer Widerstand mit einer Hinrichtung enden kann? Wenn es der eigene Urgroßvater war, der diese Gefahr in Kauf nahm und sich trotzdem am Attentat gegen Hitler am 20. Juli 1944 beteiligte? Clara von Nathusius, 28 Jahre alt, sieht in diesem Ereignis keinen direkten Zusammenhang zu sich und ihrem persönlichen Engagement gegen Antisemitismus. "Das an meinem Vorfahren aufzuhängen, finde ich schwierig. Aber vielleicht ist es...

  • 20.11.24
Aktuelles
Foto:  epd-bild/Jens Schulze

Jüdische Gemeinde Halle
Privorozki beklagt Antisemitismus

Halle (epd). Fünf Jahre nach dem Terroranschlag auf die Synagoge in Halle beklagt der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Halle, Max Privorozki, einen anhaltenden Antisemitismus in Deutschland. Nach dem «Pogrom» der Hamas gegen Israel vor einem Jahr habe die jüdische Gemeinschaft eigentlich Empathie und Anteilnahme erwartet, sagte Privorozki. «Aber offenbar macht es einen Unterschied, ob ein Anschlag von einem Neonazi oder von der Hamas ausgeht», sagte der Vorsitzende des Landesverbandes...

  • 04.10.24
Feuilleton
Hetty Berg, Direktorin Jüdisches Museum Berlin | Foto: Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Jüdische Familiennachlässe
Bertelsmann unterstützt Digitalisierung

Gütersloh (epd). Mit 120.000 Euro unterstützt der Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann das Jüdische Museum Berlin (JMB) bei der Digitalisierung seiner Verlags- und Verlegernachlässe. Damit sollen sie einer weltweit interessierten Öffentlichkeit online zugänglich gemacht werden, wie der Bertelsmann-Konzern mitteilte. Von 2024 bis 2026 stelle Bertelsmann dafür jährlich jeweils 40.000 Euro bereit. Auch andere deutsche Konzerne wie Siemens sowie Stiftungen unterstützen demnach das großangelegte...

  • 19.09.24
Feuilleton
2 Bilder

ACHAVA Festspiele Thüringen
Jüdisch und Yiddish im Heute und Gestern

Konzert Samstag, 14. September 19.30 Uhr Eine Reise von Odessa nach Ohrdruf · Konzert des Musik- Artistik- und Beatboxworkshop Manfred Bründl, Musikalische Leitung Sharon Brauner, Gesang, Theater Christof Heiner, Artistik, Theater Werner Neumann, Gitarre Paul Brenning, Beatboxer Musiker:innen aus Gotha, Weimar und Erfurt Der Workshop bringt über die musikalischen Grenzen hinweg Profi-Musiker und junge Musiker:innen der Musikschule Gotha zusammen. Die Berliner Sängerin Sharon Brauner entführt...

  • 28.08.24
Eine Welt

Shalom für jüdisches leben
Erinnerung gibt Leben zurück

Am 30.August um 18 Uhr findest auf dem Theaterplatz in Weimar ein Gedenken für jüdische Musiker statt.  Es sind die Stolpersteine, die überall in der Stadt an jüdisches Leben erinnern, die seit Ende letzten Jahres von engagierten Christen monatlich besucht werden und an jeweils anderen Orten an früheres jüdisches Leben in Weimar erinnern. Ich habe bisher 2 dieser Treffen besucht, die nicht nur informativ waren, sondern  durch gemeinsames Singen und Beten Brücken gebaut haben.

  • Weimar
  • 21.08.24
Kirche vor OrtPremium
Unter dem Paradiesbaum: Programmvorstellung der Achava Festspiele Thüringen am 19. Juni auf dem Erfurter Petersberg. Am Paradiesbaum wird im September eine Schauküche aufgebaut. | Foto: Achava/Stefan Kranz
2 Bilder

Achava
Im Frieden mit der Nachbarschaft

Das jüdisch-interkulturelle Festival feiert zehnjähriges Bestehen. Die Kirchenzeitung ist von Anfang an Medienpartner und diesmal sogar Mitveranstalter. Von Willi Wild Es gehört schon fast dazu, dass bei der Vorstellung des Programms der Himmel Freudentränen weint. Aber während es im vergangenen Jahr aus Kübeln goss, gab es diesmal nur Sprühregen auf dem Erfurter Petersberg. Am Paradiesbaum, einem Kunstprojekt, das einst von Achava inszeniert wurde und für Frieden sowie für die Verbindung zu...

  • 26.06.24
Aktuelles
Foto: epd-bild/Jens-Ulrich Koch

Jüdische Landesgemeinde Thüringen
"Mein Leben ist dreigeteilt"

 Der Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, Reinhard Schramm, will sich vom terroristischen Angriff der Hamas auf unschuldige jüdische Siedler am 7. Oktober 2023 in Israel nicht lähmen lassen. Anlässlich seines 80. Geburtstags hat er sich Freunde, Weggefährten und Mitglieder der Landesgemeinde eingeladen. Es sei seine Aufgabe und auch die der Juden und Jüdinnen in Thüringen, mit dem religiösen Leben ebenso wie mit dem kulturellen und politischen Engagement dem furchtbaren Pogrom...

  • 22.05.24
Kirche vor Ort
Vertrag: Maik Reichel (v. l.), Anne Matviyets und Anett Gottschalk vereinbarten, dass Schulklassen mehr über jüdisches Leben erfahren sollen. | Foto: Uwe Kraus

Politische Bildung für Schüler
Zeichen gegen Antisemitismus

"Es muss alles seine Ordnung haben“, sagt Maik Reichel, der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen-Anhalt, als Anne Matviyets, Chefkuratorin im Berend-Lehmann-Museum Halberstadt, Anett Gottschalk, Leiterin des Museums Synagoge Gröbzig und er einen Vertrag unterzeichnen. Von Uwe Kraus Für Schulfahrten zu den beiden von Matviyets und Gottschalk geleiteten Einrichtungen jüdischer Geschichte und Kultur übernimmt die Landeszentrale für politische Bildung in diesem und im...

  • 08.05.24
  • 1
Kirche vor OrtPremium
Christoph Mauny (r.) will die Menschen im Alltag erreichen. Mit Schülern hat er die einstige Synagoge an ihrem histo-rischen Ort wieder lebendig werden lassen – an einem Einkaufszentrum in Gotha.  | Foto: Friedenstein-Stiftung Gotha/Michał Żak

Ausgezeichnet
Die andere Geschichtsstunde

Christoph Mauny ist einer der diesjährigen Preisträger des "Obermayer Awards für Erinnerungsarbeit". Der studierte Philosoph aus Weimar zeigte in einem Schülerprojekt, wie Kunst jüdische Geschichte eindrucksvoll vermitteln kann. Von Conny Mauroner Christoph Maunys Büro in der Weimarer Mal- und Zeichenschule ist gemütlich. Der Blick auf die historische Seifengasse mitten in der Innenstadt gerichtet, auf dem Tisch ein frisch gebrühter Kaffee. Die Atmosphäre ist entspannt – und das braucht es...

  • 28.02.24
Kirche vor OrtPremium
Reinhard Schramm ist seit 1988 in der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen aktiv, seit 2012 ist er ihr Vorsitzender. | Foto: epd-bild/Jens-Ulrich Koch

Antisemitismus
Zerreißprobe

Nicht erst seit dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel beklagen Thüringens Juden eine Zunahme der Anfeindungen – auch von muslimischer Seite. Wo dies öffentlich werde, müsse härter durchgegriffen werden, fordert der Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde, Reinhard Schramm, im Gespräch mit Matthias Thüsing. Der aktuelle Terror gegen ihre jüdischen Glaubensbrüder in Israel wird verübt im Namen Allahs. Wie ist ihr Verhältnis zum Islam? Reinhard Schramm: Die Hamas steht nicht für...

  • 08.11.23
AktuellesPremium
Foto: epd-bild/Jens Schlüter
5 Bilder

Neue Synagoge
Eine Wunde heilt

Freude und Leid liegen für die jüdische Gemeinschaft in Sachsen-Anhalt derzeit nah beieinander. Kurz nach dem Hamas-Terrorangriff auf Israel ist in Dessau-Roßlau der erste Synagogen-Neubau in dem Bundesland seit der Wende eröffnet worden. Von Oliver Gierens Dessau-Roßlau ist berühmt als Stadt des Bauhauses, der legendären Architekturschule der klassischen Moderne. Doch auch ein ganz anderes Gebäude prägte einst das Bild der Stadt – wenn auch nur für 30 Jahre. 1908 erhielt die jüdische Gemeinde...

  • 26.10.23
FeuilletonPremium
Hört die Zeugen: Ein besonderes Augenmerk legen die Veranstalter der Achava-Festspiele auf die Einbeziehung von Zeitzeugen. Solange es möglich ist, wolle man mit den Holocaust-Überlebenden arbeiten, sagt Intendant Martin Kranz. Auch Bildungsformate für Schulen stehen in diesem Jahr wieder auf dem Programm. | Foto: Achava/Hendrik Krumbein

Achava-Festspiele
Wenn Geschichte lebendig wird

Seit 2015 befördert das Veranstaltungsformat den interkulturellen und interreligiösen Dialog in Thüringen – auch in Schulen. Für den Ferienworkshop "Lebendige Erinnerung" kommt Pavel Taussig nach Gotha. Dort wird er seine Geschichte erzählen, als Zeitzeuge des Holocausts. Von Doris Weilandt Es ist doch ein Unterschied, ob man einem KZ-Überlebenden zuhört, der es am eigenen Leib erfahren hat oder ob man ein Geschichtsbuch liest. Meistens gibt es die Möglichkeit, dem Gast Fragen zu stellen“, sagt...

  • 05.10.23
Aktuelles
Die Ate Synagoge Erfurt mit Projektion des Thoraschreins.  | Foto: Deutsche UNESCO-Kommission

„Wer sich erinnert, hat Zukunft!“
Landesbischof gratuliert Jüdischer Gemeinde zum Welterbe-Status

Das jüdisch-mittelalterliche Erbe in Erfurt gehört ab sofort zum Unesco-Welterbe. Das beschloss am Sonntagnachmittag das zuständige Komitee auf seiner Tagung in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad. Die Alte Synagoge, die Mikwe als mittelalterliche Ritualbad und das Steinerne Haus als historisches Wohngebäude bilden damit die 52. Welterbestätte in Deutschland. Dazu Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM): „Ich habe mich sehr mit der Stadt Erfurt und...

  • Sprengel Erfurt
  • 18.09.23
  • 1
Kirche vor OrtPremium
Noch eine Brachfläche: Auf dem Gelände der ehemaligen Synagoge von Sandersleben (Kirchenkreis Bernburg) stand zuletzt ein verfallener Bungalow, alles war zugewachsen. Im Herbst soll nun eine Gedenkstätte entstehen.  | Foto: Foto: Stadt Arnstein/Janet Klaus

Gedenken
Vergangenheit verpflichtet

Die Gemeinden in Anhalt setzen sich für das jüdisches Leben in ihrer Region ein. Aktiv sind sie nicht nur beim Sammeln von Spenden, sondern auch in der Erinnerungskultur. Kleinere und größere Projekte zum Gedenken an jüdische Gemeinden und deren Verfolgung während der NS-Diktatur sind unter kirchlicher Beteiligung entstanden oder werden vorbereitet. So ist in Güsten jüngst eine Erinnerungstafel angefertigt worden. Sie befindet sich am Standort der ehemaligen Synagoge, die 1932 abgetragen worden...

  • Bernburg
  • 10.09.23
Service + FamiliePremium
Besonderes Lehrmaterial: Für die erste Bekanntschaft mit dem Judentum und dem Staat Israel hat Anja Herbst einen Koffer gefüllt, darin ist auch die aus Horn gefertigte Halbposaune Schofar . | Foto: Elke Lier

Ausgezeichnet
Schofar in der Schule

Engagement: Anja Herbst, Lehrerin am Christlichen Spalatin-Gymnasium im ostthüringischen Altenburg, ist mit dem Werner-Sylten-Preis für den christlich-jüdischen Dialog ausgezeichnet worden. Von Elke Lier Für die erste Bekanntschaft ihrer Fünftklässler mit Israel, dem Judentum und der jüdischen Religion schleppt Lehrerin Anja Herbst einen geheimnisvollen braunen Lederkoffer mit in den Unterricht. Daraus zaubert sie die aus Horn gefertigte Halbposaune Schofar, ein Fläschlein mit Wasser aus dem...

  • 08.02.23
Aktuelles
Im Judentum ist der Schabbat  der siebente Tag, ein Ruhetag, an dem nicht gearbeitet werden soll. | Foto: epd-bild/Heike Lyding

Religiöser Alltag
Uni-Prüfung an Schabbat oder Feiertag

Daniel Fabian ist seit Ende 2021 Landesrabbiner von Sachsen-Anhalt. Bevor er das Rabbinerseminar zu Berlin absolvierte und 2011 ordiniert wurde, hatte er Biologie studiert. Der Weg bis zu seinem Diplom in diesem Fach war steinig. Von Leticia Witte Denn weil er als religiöser Jude den Schabbat mit seiner Arbeitsruhe einhalten wollte, ergaben sich Verzögerungen in seinem Studium, wie Fabian sagt: "Ich weiß aus erster Hand, welche Herausforderungen sich aus Prüfungen oder Pflichtveranstaltungen am...

  • 24.11.22
Feuilleton
Micha Brumlik  | Foto: commons.wikimedia.org/Heinrich-Böll-Stiftung

Schoah und Schule
»Ich bin gegen digitale Gespenster«

Der jüdische Erziehungswissenschaftler und Publizist Micha Brumlik wird am 4. November 75 Jahre alt. Im Gespräch mit Leticia Witte blickt er auf die schulische Vermittlung von Wissen über jüdisches Leben und die Diskussion über Pflichtbesuche in KZ-Gedenkstätten. Bildung gilt als gutes Mittel gegen Antisemitismus. Aber es gibt auch gut Gebildete, die etwas gegen Juden haben … Micha Brumlik: Die Frage ist, wie man den Begriff der Bildung fasst. Wenn es nur um Belesenheit geht, reicht das...

  • 05.11.22
Kirche vor Ort
Ein besonderer Höhepunkt der Woche der Begegnung in Eisleben wird am 17. Oktober, 11 Uhr, die Verlegung von 6 Stolpersteinen für die Familie Burak in der Sangerhäuser Str. 6 in Anwesenheit von Nachfahren sein.

Woche der Begegnung
Gemeinsam an das jüdische Eisleben erinnern

Gab es in der Lutherstadt mal ein jüdisches Leben? Und wann war das? Wer waren die jüdischen Menschen, die in Eisleben wohnten und mit ihren Familien seit dem 19. Jahrhundert zum Wohlstand der Stadt beigetragen haben, bis sie durch die Nationalsozialisten ausgegrenzt, vertrieben oder ermordet wurden? Gibt es heute noch Menschen, die sich an sie erinnern können? Von Claudia Crodel Darüber kann man in der Woche „Gemeinsam erinnern an das jüdische Eisleben“ viel erfahren, die der Förderverein...

  • 14.10.22
Kirche vor Ort
Zeitkapsel: Fördervereinsmitglied Helmut Seibert (vorn l.) und Landesrabbiner Daniel Fabian | Foto: Thorsten Keßler

Neue Synagoge Magdeburg
Der Grundstein ist gelegt

Das Grundstück, auf dem die neue Synagoge in Magdeburg entsteht, ist auf dem Satellitenbild von Google-Maps noch eine Wiese; sogar das meterhohe Transparent mit dem Schriftzug „Otto baut eine Synagoge“ ist zu erkennen. Von Thorsten Keßler Seit dem ersten Spatenstich Anfang Mai ist auf dem inzwischen eingezäunten und gesicherten Gelände aber bereits die Bodenplatte gegossen worden, in der nun die Messingkapsel mit den Zeitdokumenten versenkt wurde. Zahlreiche Vertreter aus Politik, Gesellschaft...

  • 20.09.22
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