Kirchengebäude

Beiträge zum Thema Kirchengebäude

Kirche vor OrtPremium
Blickwechsel: Matthias Kunkel und Herausgeberin Christin Müller-Wenzel können nicht nur viel zu den Kirchen-gebäuden, sondern auch über die Begegnungen mit den Menschen vor Ort erzählen. So war es auch bei der Eröffnung im halleschen Ratshof, wo die Schau bis 28. Februar zu sehen ist. | Foto: Claudia Crodel
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Ausstellung und Bildband
Ins Bild gesetzt

Das Gebäude bleibt, die Gemeinde ändert sich. Ein Bildband macht mit Gotteshäusern im Süden Sachsen-Anhalts und in Nordsachsen bekannt und lässt Menschen zu Wort kommen, denen ihre Kirche wichtig ist. Von Claudia Crodel Was ist mit den Kirchen auf dem Lande, wenn die Gemeinden immer kleiner und die Gemeindekirchenräte vielerorts immer älter werden? Und was ist mit den vielen Kirchen, die schon lange nicht mehr genutzt werden? Vielerorts ist die Debatte über eine künftige Nutzung der Gebäude ein...

  • 08.01.25
Aktuelles
Foto: epd-bild/Rico Thumser

Kulturrat
Kirchen sind Allgemeingüter

Berlin/Frankfurt a.M. (epd). In der Diskussion um die Umnutzung von Kirchengebäuden hat sich der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, Olaf Zimmermann, gegen eine kommerzielle Verwendung ausgesprochen. Kirchen sollten keine Restaurants oder Kletterhallen werden, sondern weiter für die Gesellschaft genutzt werden, sagte Zimmermann. „Kirchen sind Allgemeingüter“, betonte er: „Sie gehören gefühlt allen.“ Kirchengebäude seien stilprägend für Orte und für das ganze Land, unterstrich Zimmermann....

  • 03.01.25
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BlickpunktPremium
Die Kirche in Lettewitz im Kirchenkreis Halle-Saalkreis ist verwaist. Der letzte Gottesdienst liegt schon Jahre zurück. Eine Sanierung ist unbezahlbar. Die Frage ist auch, für wen sollte saniert werden?  | Foto:  wikimedia commons/ThoralfSchade

Steinreich
Prüfet alle und die Besten behaltet

Am Beispiel eines Kirchbaus im Kirchenkreis Halle-Saalkreis schildert Jan Lemke, Präsident des Landeskirchenamtes der EKM, die Herausforderungen der Baunutzung und -erhaltung. Dem so genannten Kirchenmanifest gegenüber zeigt sich der leitende Jurist der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland aufgeschlossen. Kennen Sie Lettewitz? Ich kannte es nicht. Als Ortsteil von Neutz-Lettewitz liegt es nördlich von Halle, zwischen Wettin und Löbejün. Bei Google Maps findet man in dem Dorf zwei...

  • 02.01.25
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Blickpunkt
Kirche Gelmeroda als Lichtskulptur | Foto: Großmutter18, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37382925
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Autobahnkirche № 2
Die Feininger-Kirche Gelmeroda an der A 4 bei Weimar

Angespannt unterwegs auf der Autobahn? Zeit für eine Pause nach unzähligen Langstrecken-Kilometern? Wie wäre es mit einem Zwischenstopp? Etwa an einer Autobahnkirche: Durchatmen und eine Portion Ruhe tanken – um dann entspannt-besonnen weiterzufahren. Das ist – stark verkürzt – die Idee der Autobahnkirchen. Um einige sehenswerte, offiziell „Autobahnkirchen“ genannte Gotteshäuser in Mitteldeutschland geht es in dieser kleinen Serie. Heute: die Autobahnkirche Gelmeroda in Thüringen. Die...

Blickpunkt
Wehrkirche Pomßen | Foto: Radler59, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=60997580
3 Bilder

Bilderkirche № 3
Die Wehrkirche Pomßen in der Nähe von Leipzig

Wer eine Bilderkirche betritt, legt den Kopf in den Nacken: Gemälde an der Decke des Kirchenschiffs zeigen Personen und Szenen aus der Bibel. Um einige dieser besonderen, auch „Bibelkirchen“ genannten Gotteshäuser in Mitteldeutschland geht es in dieser kleinen Serie. Heute: die Wehrkirche Pomßen in der Nähe von Leipzig. Die Wehrkirche Pomßen ist das Gotteshaus der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens in Pomßen, einem Ortsteil der Gemeinde Parthenstein im Landkreis Leipzig in Sachsen....

  • 25.08.24
Blickpunkt
Pfarrhaus und Kirche Löbnitz | Foto: Joachim Köhler, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107807778
3 Bilder

Bilderkirche № 2
Die Dorfkirche Löbnitz

Wer eine Bilderkirche betritt, legt den Kopf in den Nacken: Gemälde an der Decke des Kirchenschiffs zeigen Personen und Szenen aus der Bibel. Um einige dieser besonderen, auch „Bibelkirchen“ genannten Gotteshäuser in Mitteldeutschland geht es in dieser kleinen Serie. Heute: die Kirche in Löbnitz im Landkreis Nordsachsen. Die evangelische Dorfkirche Löbnitz ist eine Saalkirche mit reicher barocker Ausstattung in Löbnitz im Landkreis Nordsachsen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Löbnitz im...

  • 16.08.24
Blickpunkt
Die Liebfrauenkirche Wernigerode, jetzt "Konzerthaus Liebfrauen" | Foto: Z thomas, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=62067461

KIRCHEN ALS MUSIKTEMPEL - 3 VON 3
Die Liebfrauenkirche Wernigerode

Was wird aus Kirchengebäuden, wenn sie nicht mehr als Gotteshäuser dienen? Eine naheliegende Möglichkeit ist die Nutzung als Konzertstätte und Musik-Ort. Dazu drei Beispiele aus Mitteldeutschland: Die Folge 3 berichtet aus der Harzstadt Wernigerode. Die Liebfrauenkirche zu Wernigerode ist ein traditionsreiches Kirchengebäude in der Stadt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Das Kulturdenkmal wird neuerdings als „Konzerthaus Liebfrauen“ genutzt. Der ursprünglich romanische Bau mit zwei Türmen...

  • 29.07.24
Blickpunkt
Konzerthalle St Ulrich-Kirche in Halle an der Saale. | Foto: OmiTs, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Konzerthalle_St_Ulrich-Kirche.jpg

Kirchen als Musiktempel - 1 von 3
Die Ulrichskirche Halle (Saale)

Was wird aus Kirchengebäuden, wenn sie nicht mehr als Gotteshäuser dienen?  Eine naheliegende Möglichkeit ist die Nutzung als Konzertstätte und Musik-Ort. Dazu drei Beispiele aus Mitteldeutschland: Die Folge 1 berichtet aus Halle an der Saale. Die St.-Ulrich-Kirche oder auch Ulrichskirche – direkt an Halles Fußgängerzone Boulevard und nur einen guten Steinwurf weit vom Marktplatz entfernt – ist eine traditionsreiche Kirche in der Innenstadt von Halle an der Saale. Sie wurde ab Mitte des 14....

Blickpunkt
Kapelle der Charité kurz nach dem Bau | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=150295819
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DDR-KIRCHENVERLUSTE # 61
Die verlorene Kapelle der Charité Berlin

In der DDR wurden bis 1988 mehr als 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus.  Heute geht es um ein beinahe vergessenes Gotteshaus der besonderen Art in Berlin: Die Kapelle der Königlichen Charité war von etwa 1901 bis 1958 die Krankenhauskapelle der Charité in Berlin. Ihr Standort war in...

  • 15.07.24
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FeuilletonPremium
Ein Kind der Weimarer Republik: Der 1922 gegründete Deutsche Evangelische Kirchenbund erklärte die Fahne am 
9. Dezember 1926 offiziell zu seinem Erkennungszeichen. Die Landeskirchen folgten dem Beschluss.  | Foto: EMH/Gottfried Stoppel
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Symbole des Glaubens
Ein Fähnlein im Wind?

Bei Festen, Jubiläen oder Kirchen-tagen wird sie an Gottes-häusern und Gemeindezentren aufgezogen: die evangelische Kirchenfahne. Das violette Kreuz auf weißem Grund gilt als Zeichen der Anwesenheit der protestantischen Christenheit in der Gesellschaft. Eine kleine Geschichte eines großen Stück Stoffs. Von Thomas Martin Schneider Anders als die katholische Kirche taten sich die reformatorischen Kirchen als Kirchen des Wortes schwer mit äußerlichen Insignien. Die evangelische Kirchenfahne...

  • 14.07.24
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FeuilletonPremium
Foto: Adobe Stock/#518482055

Von Kreuz bis Regenbogen
Was an Kirchen hängen darf

Gotteshäuser und kirchliche Gebäude werden immer häufiger mit Fahnen und Transparenten versehen, darunter Regenbogenflaggen, Wahlaufrufe oder Toleranzbekundungen. Das Kirchenrecht aber schreibt vor, dass an Kirchen nur die Kirchenfahne gezeigt werden darf. Dazu sprach Beatrix Heinrichs mit Michael Germann, Professor für Kirchenrecht an der Universität Halle. Laut der Verordnung des Rates der EKD über die Beflaggung der kirchlichen Gebäude von 1947 darf an Kirchen nur die Kirchenfahne (violettes...

  • 14.07.24
Blickpunkt
Kirche St. Franziskus Berlin-Staaken, Finkenkruger Weg 27, um 1925 | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=130106903

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 60
Die verlorene Franziskuskirche Berlin-Staaken

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die katholische Kirche St. Franziskus von Assisi – auch Franziskuskirche genannt – stand in Berlins Ortsteil Staaken in Spandau. Das Gotteshaus aus dem Jahr 1925 am Finkenkruger Weg 27 wurde 1988 auf politischen...

  • 10.07.24
Kirche vor Ort
Der Prophet Jona im Maul des Fisches: Türklinke an der 1962 eingeweihten Stephanuskirche in Kiel | Foto: Jan Petersen
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Sommeraktion
Klinken putzen

Kirchentüren erzählen manchmal besondere Geschichten. Nicht nur deswegen stehen sie im Mittelpunkt der diesjährigen EKM-Sommeraktion. Sie sind Türöffner im wörtlichen Sinn. Von Oliver Gierens Sie sind ganz schlicht oder kunstvoll geschmiedet, manchmal in Form einer Blüte, einer Engels-figur oder eines Fisches: Türklinken an Kirchenportalen sind oft ein übersehenes Schmuckstück. Sie sichtbar zu machen, ist ein Anliegen der diesjährigen Sommeraktion der EKM. Unter dem Motto "Mach die Tür auf!"...

Blickpunkt
Versöhnungskirche Berlin, Ansicht von 1899 | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8058549
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DDR-KIRCHENVERLUSTE # 59
Die verlorene Versöhnungskirche Berlin-Mitte

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Versöhnungskirche zu Berlin war eine evangelische Kirche in der Bernauer Straße 4 in Berlins Stadtteil Mitte. Sie wurde ab 1892 errichtet - und im Jahr 1985 auf Veranlassung der DDR-Regierung gesprengt. Bauwerk...

  • 01.07.24
Blickpunkt
Die zweite Kirche von Zweedorf (historische Abbildung) | Foto: Ansicht vor 1930, gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=127373116
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DDR-KIRCHENVERLUSTE # 58
Verlorene Kirche Zweedorf + ihre Auferstehung

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Kirche St. Georg zu Zweedorf – auch Georgenkirche genannt – war ein Gotteshaus in der Gemeinde Schwanheide im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Sie wurde 1978 zerstört, da sie aus Sicht...

  • 19.06.24
Blickpunkt
Markuskirche Reudnitz in Leipzig, Ansicht um 1900 | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=3441689

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 57
Die verlorene Markuskirche Reudnitz in Leipzig

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Wer heutzutage durch Leipzigs Stadtteil Reudnitz streift, hält vergeblich nach einer Kirche Ausschau. Nichts erinnert daran, dass dort einmal ein beeindruckendes Gotteshaus gestanden hat. Es ist aus dem Ortsbild...

  • 13.06.24
Blickpunkt
Kirche Langenstein bei Halberstadt, 1977 gesprengt | Foto: Archiv Ernst Müller, Magdeburg. Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=140332476
2 Bilder

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 56
Die Kirche St. Nikolai Langenstein Halberstadt

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Langenstein ist ein Ort mit rund 1.800 Einwohnern, zwischen Blankenburg (Harz) und Halberstadt gelegen, deren Ortsteil Langenstein seit 2010 ist. Wie jedes Dorf, das in früheren Jahrhunderten auf sich hielt, hatte...

Blickpunkt
Jakobuskirche Dessau vor dem Ersten Weltkrieg | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=117334173

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 55
Die verlorene Jakobuskirche zu Dessau

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Jakobuskirche war die evangelische Kirche in der südlichen Innenstadt im Stadtteil Dessau im heutigen Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt. 1908 eingeweiht, wurde sie 1945 beschädigt und am 17. Mai 1977 auf...

Feuilleton
Der Berliner Dom auf historischer Postkarte von 1906, darauf die Denkmalskirche zwischen linkem Kartenrand und Denkmal.  | Foto: Vintage postcards private collection. Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:19060225_berlin_der_neue_dom.jpg

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 54
Die verlorene Denkmalskirche des Berliner Doms

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Denkmalskirche Berlin gehörte zum Berliner Dom, sie war an dessen Nordseite Bestandteil des Baukörpers. Der apsisförmige Sakralbau – 24 Meter lang, 24 Meter breit und 21 Meter hoch – war die letzte Ruhe der...

  • 31.05.24
Feuilleton
Domkandidatenstift Berlin, Ansicht von 1908 | Foto: Ansichtskarte (Ausschnitt) von 1908. Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=133700879

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 53
Das verlorene Domkandidatenstift Berlin

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Das Domkandidatenstift war das Predigerseminar im Berliner Ortsteil Mitte, das im Jahr 1854 zur Zeit von König Friedrich Wilhelm IV. in der Friedrichstraße eröffnet wurde. Ab 1858 entstand für das Domkandidatenstift...

  • 29.05.24
Blickpunkt
Christuskirche Rostock im Jahr 1953 mit Notdach auf dem Kirchturm – kriegsbedingt ohne ihre überragende Spitze.  | Foto: Bundesarchiv, Bild 183-20674-0062, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5349019

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 52
Die verlorene Christuskirche Rostock

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Christuskirche Rostock war die katholische Kirche am Schröderplatz in der Innenstadt. Sie wurde 1909 geweiht – und 1971 gesprengt, aus vorgeblich stadtplanerischen Gründen. Denselben Namen trägt das Gotteshaus,...

  • 25.05.24
Blickpunkt
Paulskirche Halberstadt nach der Restaurierung 1908, historische Ansichtskarte | Foto: Von Autor/-in unbekannt, Publisher: Rud. Lohse PostkaGemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53747089

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 51
Die verlorene Paulskirche Halberstadt

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die evangelische Kirche St. Peter und Paul in Halberstadt, auch Paulskirche genannt, stand am Ostrand der historischen Altstadt nördlich des Breiten Wegs. Geschichte Um etwa 1085 gründete Bischof Burchard II. in...

Blickpunkt
Die Garnisonkirche Potsdam im Jahr 1920 | Foto: Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Garnisonkirche_Potsdam_(1920).jpg

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 50
Die verlorene Garnisonkirche Potsdam

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Garnisonkirche Potsdam – auch Hof- und Garnisonkirche genannt, ab 1949 Heilig-Kreuz-Kirche – war die evangelische Kirche in Potsdams historischer Mitte. Erbaut im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm...

  • 13.05.24
  • 1
Blickpunkt
Paulinerkirche am Augustusplatz im Jahr 1948 | Foto: Renate und Roger Rössing, Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6535351
2 Bilder

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 49
Verlorene Paulinerkirche Leipzig

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Heute geht es um die wohl bekannteste von ihnen: Die im Zweiten Weltkrieg unbeschädigt gebliebene Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – wurde im Jahr 1968 gesprengt. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Paulinerkirche – korrekt Universitätskirche St. Pauli genannt, volkstümlich „Unikirche“ – war eine evangelische Kirche in der Innenstadt...

  • 07.05.24

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