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Beiträge zum Thema Namen

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Für Schauspielerin Uschi Glas ist der Tod nichts Beunruhigendes. Bei Spaziergängen rund um den Kitzbüheler Bergfriedhof denke sie oft über das Leben und die eigene Vergänglichkeit nach, erklärte die 77-Jährige. „Ich glaube nicht, dass der Tod das Ende ist“, so Glas, die im katholischen Niederbayern als evangelische Christin aufwuchs. Dabei glaube sie jenseits konfessioneller Festlegungen. „Für mich ist wichtig, dass ich an etwas glaube. Und ich glaube, dass es mehr gibt als nur Geburt, Leben,...

  • 10.01.22
  • 1
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Die Pforzheimer Pfarrerin Heike Springhart ist als erste Frau ins badische Bischofsamt gewählt worden. «Mein Herz schlägt für eine Kirche, die aus der Kraft des Evangeliums lebt", erklärt die 46-Jährige, die sich als «hoffnungsstur und glaubensheiter» beschreibt. Ihr Credo: «Kirche muss in den entscheidenden Momenten des Lebens für die Menschen da sein.» Gebürtig in Basel, absolvierte Heike Springhart ihr Studium in Bethel, Leipzig, Basel und Heidelberg. Privat liebt es die allein lebende...

  • 02.01.22
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Menschen der Woche
Alexandra Neldel fühlt sich in der Kirche wohl

Schauspielerin Alexandra Neldel fühlt sich in der Kirche wohl. „Ja, ich glaube an etwas. Denn das macht verschiedene Sachen im Leben einfacher“, so die 45-Jährige. Eine "regelmäßige Kirchgängerin“ sei sie zwar nicht, aber an den Feiertagen gehe sie in die Kirche. Dabei verspüre sie "etwas Ehrfürchtiges". Sich an einer höheren Instanz festzuhalten, tue gut, so Neldel, da die innere Balance und Zufriedenheit welche daraus erwachse, für sie die Grundlage für ein glückliches Leben darstellten....

  • 06.12.21
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Für die Publizistin Beatrice von Weizsäcker ist der Mord an ihrem Bruder Fritz von Weizsäcker auch nach zwei Jahren unfassbar. "Bis heute kann ich mir das Geschehene nicht richtig vorstellen", sagte sie. Die Tat habe ihr Leben und das Leben ihrer Familie im Kern erschüttert. Die Trauer sei ein Grund für ihren Übertritt zur katholischen Kirche gewesen. Ein psychisch Kranker hatte den Mediziner von Weizsäcker während eines Vortrags mit einem Messer angegriffen und tödlich verletzt. Im Prozess...

  • 29.11.21
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Die 17-jährige Teresa Windschall ist das neue Christkind des Nürnberger Christkindlesmarkts, der zu den ältesten Weihnachtsmärkten in Deutschland gehört. Sie folgt auf Benigna Munsi. Pandemiebedingt soll das neue Nürnberger Christkind erstmals zur Eröffnung des Christkindlesmarkts seinen Prolog nicht vom Balkon der Frauenkirche sprechen. Er wird stattdessen im TV übertragen. Das Nürnberger Christkind gibt es seit 1969. Windschall besucht das Gymnasium der evangelischen Wilhelm-Löhe-Schule in...

  • 15.11.21
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Mit Christina Tabea Brucker leitet zum ersten Mal in der fast 100-jährigen Geschichte eine Frau als Geschäftsführerin die christliche Straffälligenhilfe Schwarzes Kreuz. Die 31-Jährige ist Nachfolgerin von Pastor Otfried Junk, der nach 41 Jahren im Schwarzen Kreuz in den Ruhestand gegangen ist. Vor ihrem Wechsel nach Celle war Brucker Referentin im Christlichen Jugenddorfwerk (CJD) Thüringen. Sie hat Sicherheitsmanagement an der Hochschule für Polizei in Hamburg studiert. Schlagerstar DJ Ötzi...

  • 08.11.21
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Komikerin Carolin Kebekus kann sich nicht vorstellen, wieder in die katholische Kirche einzutreten. «Ich bin ja zu einem Zeitpunkt ausgetreten, als ich unglaublich enttäuscht und wütend war. Das hat sich nicht geändert", so die 41-Jährige. Diejenigen, die hier Reformen vorantreiben wollten, seien ganz einsame Menschen. Trotzdem gebe es Geistliche, die Verbote umgingen. Letztlich könne es sich die Kirche ja auch gar nicht leisten, meint Kebekus, jeden Priester zu entlassen, der zum Beispiel...

  • 25.10.21
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Die Referentin im Ökumenezentrum der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Judith Königsdörfer, ist in den Vorstand von Evangelische Mission Weltweit (EMW) gewählt worden. Die EMW ist der Dachverband der evangelischen Missionswerke, zu dem neun Missionswerke, fünf Freikirchen, fünf Verbände und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) gehören. Der Fachverband traf sich in der vergangen Woche zur Mitgliederversammlung in Leipzig. Themen waren unter anderem Kommunikation und...

  • 18.10.21
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Menschen der Woche
Markus Spieker findet Orientierung im Glauben

Journalist Markus Spieker findet Orientierung und Stärke im Glauben. Der 51-Jährige erklärte, dass die Arbeit an seiner im letzten Jahr veröffentlichten Jesus-Biographie etwas mit ihm gemacht habe. Habe er anfangs noch die Befürchtung in sich getragen, dass er sich im Zuge der Recherche „von liebgewordenen Glaubensinhalten verabschieden“ müsse, sei vielmehr „das Gegenteil eingetreten“, sagt Spieker. „Ich bin aus dem Staunen über das Wunder der Menschwerdung Gottes nicht herausgekommen. Mehr...

  • 11.10.21
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Patricia Kelly schöpft Kraft im Glauben

Sängerin Patricia Kelly schöpft im Leben aus zwei Kraftquellen: Sport und Kirche. „Ich gehe jetzt jeden Tag joggen und zweimal pro Woche in die Kirche, damit ich überhaupt emotional stabil bleibe“, erklärte die 51-Jährige. Nach der Corona-Pause hat sie ihre „One More Year“-Tour gestartet. Pandemie-bedingt seien die Konzerte wirtschaftlich nicht rentabel, so Kelly. Ihre Motivation finde sie im Blick auf ihre Nächsten. „Das mache ich trotzdem, damit die Menschen, die für mich arbeiten, wieder...

  • 28.09.21
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Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs sieht den Kontakt zu den Menschen als zentralen Bestandteil ihrer Arbeit an. Ein Theologiestudium berge die Gefahr, sich in den Elfenbeinturm zurückzuziehen, sagte Fehrs, die am 12. September ihren 60. Geburtstag gefeiert hat. Wenn sie an ihre Anfänge als Theologin denke, würde sie sich heute mehr als damals sagen: «Achte auf deine Bodenhaftung.» Theologie sei dafür da, Trost und Hoffnung zu geben, «in tiefer Trauer, in furchtbarem Schmerz, im grauen Alltag und...

  • 20.09.21
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Holocaust-Überlebende Margot Friedländer (99) glaubt trotz ihrer Lebensgeschichte an das Gute in jedem Menschen. "Ich liebe Menschen, und ich glaube, dass in jedem Menschen etwas Gutes ist", sagte Friedländer. Was gewesen sei, könne man nicht mehr ändern, "es darf aber nicht wieder geschehen", mahnte Friedländer. "Und meine Aufgabe ist es, euch eine Warnung zu geben, euch die Hand zu reichen, damit ihr die Zeitzeugen sein könnt, die wir nicht mehr lange sein können. Es ist für euch, ihr müsst...

  • 13.09.21
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Margot Käßmann | Foto: epd-bild/Jens Schulze
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Käßmann: "Nichts ist gut in Afghanistan"

Namen Theologin Margot Käßmann hat den Satz aus ihrer Neujahrspredigt als EKD-Ratsvorsitzende 2010 in der Dresdner Frauenkirche verteidigt. "Nichts ist gut in Afghanistan" – dieser Satz habe ihr damals "Kritik, Spott und Häme" eingebracht. In diesen Tagen werde er häufig zitiert. "Das ist leider bitter. Nicht für mich, sondern für die geschundenen Menschen in Afghanistan. Sie baden mit Leib und Leben aus, dass sie darauf vertraut haben, geschützt zu werden", sagte Käßmann. Der...

  • 30.08.21
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Der langjährige sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf ist am 12. August im Alter von 91 Jahren verstorben. Biedenkopfs Haltung als Christ und sein Engagement als Politiker haben den Freistaat geprägt, sagte der sächsische Landesbischof Tobias Bilz. In den frühen 90er-Jahren sei es Bieden-kopf ein wichtiges Anliegen gewesen, das Verhältnis von Staat und Kirche konstruktiv zu prägen. Auch habe er sich mit Nachdruck für den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche eingesetzt und sei ihr bis...

  • 22.08.21
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Sydney McLaughlin | Foto: Facebook
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Olympiasiegerin: Die Herrlichkeit Gottes ist ewig

Ärzten kommt nach Ansicht der Münsteraner Medizinethikerin Bettina Schöne-Seifert bei der Hilfe zum Suizid künftig eine zentrale Rolle zu. Zugleich müsse absolut klar sein, dass kein Arzt und keine Ärztin zur Hilfe zum Suizid genötigt werden dürfe, auch nicht indirekt, etwa durch soziale Erwartungen. Das Bundesverfassungsgericht hatte im Februar 2020 das Verbot der organisierten Sterbehilfe gekippt und erklärt, jeder Mensch habe das Recht, sein Leben zu beenden und dazu auch die Hilfe Dritter...

  • 16.08.21
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Menschen der Woche
"Unrecht in der DDR nicht vergessen"

Die neue Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen, Nancy Aris, mahnt, das Unrecht in der DDR nicht zu vergessen. "Der Alltag in der DDR wird nicht als Alltag in der Diktatur reflektiert", kritisierte die Historikerin und Autorin. Die 51-Jährige gebürtige Berlinerin war seit 2003 stellvertretende Landesbeauftragte. Sie hat in den vergangenen Jahren mehrere Publikationen vorgelegt, unter anderem zur Geschichte des Chemnitzer Kaßberg-Gefängnisses – ehemals Drehkreuz für den...

  • 09.08.21
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Stimmen zur Flut
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Betroffen von den Folgen der Unwetter zeigte sich die pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst. „Die Ereignisse und Bilder erschüttern unsere Herzen“, so die 55-Jährige. Über die Internetseite der Evangelischen Kirche der Pfalz hat sie dazu aufgerufen, für die Opfer der Flutkatastrophe und deren Angehörige sowie die Einsatz- und Rettungskräfte vor Ort zu beten. "Gott stehe denen bei, denen das Wasser gerade bis zum Hals steht", schreibt sie und erklärt weiter: "Sein Geist stiftet...

  • 24.07.21
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Generalsekretärin Julia Helmke verlässt den Deutschen Evangelischen Kirchentag und kehrt zurück in die hannoversche Landeskirche. Die 52 Jahre alte promovierte Pastorin übernimmt im Oktober als Oberkirchenrätin die Leitung des Referats für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik im Landeskirchenamt in Hannover. Seit 2017 hatte Helmke als Generalsekretärin des Kirchentags gearbeitet. Über ihre Nachfolge soll in den kommenden Monaten entschieden werden. Ihren Wechsel begründete Helmke mit...

  • 19.07.21
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Schülerin Sophia Weisbrod aus Heidelberg hat den Ulli-Thiel-Friedenspreis erhalten. Gewürdigt werde die Neunjährige für ihre klare Aussage zum Thema Frieden in der Form eines „Elfchen-Gedichts“ (Gedicht in elf Wörtern), so die Jury. «Streit – Nochmal versuchen? Wäre eigentlich toll! Hand reichen und reden. Frieden», lauten die Zeilen. Der Preis wird von der Evangelischen Landeskirche in Baden, der Deutschen Friedensgesellschaft und „pax an!“ ausgelobt. Namensgeber ist Friedensaktivist Ulli...

  • 12.07.21
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Menschen der Woche
Bretschneider erhält Sächsischen Verdienstorden

Ärztin Cristina Marin Campos hat den Dresden-Preis für ihr Engagement in der Corona-Pandemie erhalten. Die spanische Medizinerin werde stellvertretend für Ärzte und Pflegekräfte weltweit geehrt, die Herausragendes geleistet hätten, teilte der Verein «Friends of Dresden Deutschland» mit. Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert. Campos ist Ärztin in Madrid. Sie hatte die Bevölkerung dazu aufgerufen, den Kranken zu schreiben, um die Einsamkeit der auf Intensivstationen isolierten Covid-19-Patienten...

  • 05.07.21
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Braden: Berufsleben mit Jesus Christus führen

Die Europa-Chefin der drittgrößten US-Bank Citygroup, Kristine Braden, hat dazu ermuntert, das Berufsleben mit Jesus Christus zu führen. Christen dächten oft, „dass Gott sich nicht mit unserer Arbeitswelt beschäftigt“, weil sie keine geistliche Welt sei. Braden hält diese Sichtweise für falsch. „Gott leitet uns in allen unseren Bereichen.“ Am Anfang ihrer Karriere war sie von einer Bekannten gefragt worden: „Wie kannst du als Christin bloß Bankerin werden? In diesem Geschäft gibt es keine...

  • 28.06.21
Feuilleton
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Menschen der Woche
Wolfgang Huber erhält die "Lutherrose 2021"

Der ehemalige Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Wolfgang Huber erhält die "Lutherrose 2021 für gesellschaftliche Verantwortung und Unternehmer-Courage" der Internationale Martin Luther Stiftung (IMLS). Ausgezeichnet wird der 78-Jährige "für sein Lebenswerk als herausragender Theologe und Kirchenmann". Die Stiftung begründet ihre Entscheidung mit Hubers "nachhaltigem Beitrag für einen sachorientierten, streitbaren und fairen Dialog zwischen Kirche und Wirtschaft"....

  • 21.06.21
Feuilleton
Gerd Lüdemann | Foto: epd-bild/Jens Schulze

Menschen der Woche
Backhaus: Meinungsunterschiede nicht zu überbrücken

Liedermacher, Autor und Aktionskünstler Arno Backhaus hat die Auseinandersetzung um die Corona-Krise als neuen Glaubenskrieg bezeichnet. „Befürworter und Gegner der Corona-Maßnahmen stehen sich immer drastischer gegenüber.“ Selbst in christlichen Gemeinden ließen sich Meinungsunterschiede zum Umgang mit der Krise oft nicht mehr überbrücken, sagte er. Krisen aber könne man nur bestehen, wenn man bei Jesus bleibe, so Backhaus. Die Fridays-for-Future»-Aktivistin Luisa Neubauer fordert von...

  • 15.06.21
Feuilleton
Günter Schuchardt  | Foto: epd-bild/Sascha Willms
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Menschen der Woche
Schuchardt als Burghauptmann verabschiedet

Burghauptmann Günter Schuchardt ist nach 26 Jahren aus dem Dienst auf der Wartburg in den Ruhestand verabschiedet worden. Bereits 1987 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter auf der Wartburg, deren Burghauptmann er seit 1995 ist. In seiner Tätigkeit begleitete er mehrere Landesausstellungen. Dazu zählen die Thüringen Exposition zur Heiligen Elisabeth im Jahr 2007, das Reformationsjubiläum 2017 und das diesjährige Jubiläum zu 500 Jahren Bibelübersetzung. Zu seiner Nachfolgerin hat der...

  • 07.06.21
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