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Beiträge zum Thema Namen

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Menschen der Woche
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Jana Highholder hat auf ihrer Instagram-Seite scharfe Kritik an der evangelischen Kirche geübt. „Wir lästern Gott. Wir nageln Jesus nochmal ans Kreuz, und das im Namen der Progressivität“, sagte die 25-jährige christliche Influencerin. Anlass für die Kritik sind Bilder der umstrittenen Ausstellung „Jesus liebt“, die im Juli in der Egidienkirche in Nürnberg gezeigt worden waren. „Das sind Dinge, die ich gar nicht sehen will“, sagte Highholder. Sie habe sich wegen der Bilder für die Kirche...

  • 12.01.24
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Menschen der Woche
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Irme Stetter-Karp hat die Rolle der Kirchen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt betont. «Kirchenmitglieder sind überdurchschnittlich häufig ehrenamtlich engagiert, sie stärken Demokratie und Zivilgesellschaft», erklärte die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Fast fünf Millionen Menschen engagierten sich kirchlich oder religiös als Ehrenamtliche. «Das Ehrenamt braucht Freiräume.» Dazu gehöre die zuverlässige Unterstützung durch hauptberufliche Fachkräfte. «Neue...

  • 18.12.23
Feuilleton
Ella Endlich | Foto: Willi Wild
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Magdalena Neuner hält den Glauben an Gott für etwas Wichtiges und Wertvolles. Die zweifache Olympiasiegerin berichtet in einem Podcast, dass es ihr jedoch schwer falle, manche Schuldbekenntnisse mitzubeten: „Natürlich mache ich nicht alles richtig im Alltag. Aber ich finde es schwierig, im Gottesdienst zu sagen: ›durch meine Schuld‹.“ Wichtiger sei ihr, das Positive zu sehen. „Ich glaube an eine Kraft, die uns im Leben hilft, die uns unterstützt.“ Jan Josef Liefers sieht den Bedeutungsverlust...

  • 11.12.23
Feuilleton
Annette Schavan | Foto: epd-bild/Philipp Reiss
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Schavan will sich weiter engagieren

Annette Schavan will sich weiter in der katholischen Kirche engagieren. Sie wisse um deren Fehler, sagte Schavan. Doch wenn sie die Kirche verlasse, ändere sich dadurch nichts. Sie sei von der Kraft des Christentums überzeugt. Die ehemalige CDU-Bundesbildungsministerin und spätere deutsche Vatikanbotschafterin unterstrich die globale Ausrichtung der katholischen Kirche. «Neben ihren Fehlern und Schwächen gehört es zu ihren Stärken, dass sie auf fünf Kontinenten tätig ist», sagte die 68-Jährige,...

  • 23.11.23
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Lea Ackermann ist im Alter von 86 Jahren gestorben. Die katholische Ordensschwester galt als starke Stimme für Frauen, die von Zwangsprostitution, Menschenhandel oder Gewalt betroffen sind. Ackermann trat nach einer Banklehre 1960 einem Missionsorden bei und zog nach Ruanda und Kenia. 1987 gründete sie den Verein Solwodi in Deutschland, der sich für Frauen in Not einsetzt. Die Organisation hat heute 18 Standorte mit 21 Fachberatungsstellen. Oliver Schuegraf ist neuer Landesbischof der...

  • 13.11.23
Feuilleton
Heike Springhart | Foto: epd-bild/Uli Deck
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Springhart: Musik ist "Nahrung für die Seele"

Sandra Maischberger ist wieder in die evangelische Kirche eingetreten, obgleich sie nach wie vor nicht an Gott glaubt. „Ich bin ausgetreten, weil ich nie geglaubt habe“, sagte sie in der Fernsehsendung "Gipfeltreffen". Mit dem Gottesbild ihres Konfirmationsspruchs ("Der Mensch denkt, Gott lenkt“) habe sie nichts anfangen können, so die 57-Jährige. Zu ihrem Wiedereintritt bewegte sie die christliche Glaubensgemeinschaft. „Was ich aber mochte an der Kirche, an meiner Kirche in Garching, war die...

  • 06.11.23
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Katrin Eigendorf empfindet den Glauben in brenzligen Situationen als wichtig. «Ich glaube, dass es mehr gibt als das, was wir sehen. Ich persönlich spüre eine schützende Hand, die über mir schwebt und die mich leitet», sagte die 61 Jahre alte Kriegsreporterin der «Augsburger Allgemeinen». «Gläubig im Sinne der Kirche bin ich nicht», fügte sie hinzu. Sie bestärke der «tiefe Glaube, das Richtige zu tun». Steffen Waldminghaus aus Lüdenscheid bleibt Vorsitzender des überkonfessionellen Christlichen...

  • 30.10.23
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Michael Herbst ist der Meinung: "Wir kommen mit der bisherigen Form der Kirche ans Ende.“ Denn die Kirche und das, wofür sie steht, erscheine immer mehr Menschen für ihr Leben als irrelevant und überflüssig, so der Theologie-Professor und frühere Leiter des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung in Greifswald. Die Kirche brauche künftig mehr Gemeinden, die ihr Umfeld ernst- und wahrnehmen. Es gelte, sich vom Denken zu verabschieden, dass alles vom Pfarrer abhängen...

  • 23.10.23
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Angelika Weigt-Blätgen ist neue Vorsitzende des Dachverbands Evangelische Frauen (EFiD) in Deutschland. Die Pfarrerin betonte, der Verband werde sich auch in Zukunft in gesellschaftliche Debatten einmischen, wenn es etwa um Armut, Gewalt, Rassismus oder Sexismus gehe. Dazu habe er den starken Rückhalt seiner insgesamt 37 Mitgliedsorganisationen. Zuletzt hätten die Evangelischen Frauen sich bei den Themen Selbstbestimmungsgesetz und zur Regelung des Schwangerschaftsabbruchs in Paragraf 218 des...

  • 16.10.23
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Ariadne Klingbeil wird kaufmännische Geschäftsführerin des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP). Derzeit sucht das GEP noch nach einem theologischen Leiter. Hintergrund ist, dass der bisherige GEP-Direktor Jörg Bollmann und Verlagsleiter Bert Wegener 2024 in den Ruhestand verabschiedet werden. Die Führung des EKD-Medienhauses soll als kirchliches Kompetenzzentrum nun neu aufgestellt werden. Unter dem Dach des GEP finden sich die Bereiche Printpublizistik, Nachrichtenagentur,...

  • 25.09.23
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Ursula Nonnemacher (Grüne) hält Ausländerfeindlichkeit und Rassismus in Brandenburg für existenzgefährdend. Fachkräfte aus dem Ausland seien in dem Bundesland mit Rassismus konfrontiert und bekämen keine Wohnung, sagte die Brandenburger Integrationsministerin. „Für unser Land ist das existenzgefährdend“. Die Wirtschaft könne in den kommenden Jahren nur dann am Laufen gehalten werden, wenn in vielen Bereichen auch auf zugewanderte Kräfte gesetzt werde. Mojib Latif findet, dass der Begriff...

  • 04.09.23
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Katrin Eigendorf erhält den Augsburger Friedenspreis. Die ZDF-Reporterin stehe für authentischen und kritischen Journalismus, begründet die Jury die Auszeichnung. Als Ukraine-Korrespondentin stehe Eigendorf seit Beginn des Krieges für einen "authentischen, menschenzugewandten, kritischen und klar reflektierten Journalismus". Der Friedenspreis wird seit 1985 von der Stadt Augsburg und der bayerischen Landeskirche alle drei Jahre für Verdienste um ein tolerantes und friedvolles Miteinander von...

  • 28.08.23
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Harald Schmidt setzt sich «in großer Heiterkeit und Entspanntheit» mit dem eigenen Sterben auseinander. Es wäre «naiv in meinem Alter», dies nicht zu tun, sagte der Entertainer. Am liebsten würde er sich verbrennen und danach seine Asche verstreuen lassen, erläuterte er. Leider sei das in Deutschland aber nicht so leicht möglich wie etwa in der Schweiz oder Belgien: «Für mich als alten Traumschiff-Fahrer käme da vielleicht auch eine Seebestattung infrage», so der 65-Jährige. Ursula von der...

  • 14.08.23
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Thorsten Latzel ist neuer Aufsichtsratsvorsitzen der Deutschen Bibelgesellschaft. Die Vollversammlung wählte den 52-jährigen Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland zum Nachfolger von Annette Kurschus. Die EKD-Ratsvorsitzende stand seit Mai 2017 an der Spitze des Aufsichtsrates. Die Liebe zu den biblischen Geschichten sei auch ein Grund dafür gewesen, dass er selbst Pfarrer geworden ist, erklärte Latzel. Die Deutsche Bibelgesellschaft ist eine 1812 gegründete kirchliche Stiftung mit dem...

  • 10.07.23
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Rhoïnde Doth ist neue Bischöfin für die Europäisch-Festländische Provinz der Herrnhuter Brüdergemeine. Die Synode der Freikirche wählte die 59-jährige Pastorin aus Utrecht in den Niederlanden zur ersten Frau in diesem Amt. Die Bischöfe der Herrnhuter Brüdergemeine werden auf Lebenszeit gewählt, haben dabei keine leitende, sondern eine seelsorgerische Funktion. Der Evangelischen Brüder-Unität gehören weltweit rund 1,25 Millionen Menschen an, darunter rund 22 800 in Europa. Joe Kaeser sieht jedes...

  • 03.07.23
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Kira Geiss ist neue Gnadauer Hoffnungsbotschafterin. Für den Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband möchte die 20-jährige "Miss Germany" die Gründung missionarischer und diakonischer Initiativen unterstützen. Geiss studiert an der Missionsschule Unterweissach Religions- und Gemeindepädagogik. In Magdeburg war sie beteiligt an der Gründung der EC-Jugendgemeinde Eastside, die aus der landeskirchlichen Gemeinschaft entstanden ist. Christian Lehnert ist der Ansicht, dass Pfarrerinnen und...

  • 15.05.23
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Friedrich Lohmann plädiert in der Debatte um Waffenlieferungen an die Ukraine für eine militärische Unterstützung und spricht sogar von einer Pflicht dazu. Der Theologieprofessor von der Universität der Bundeswehr in München verwies auf das Papier «Maß des Möglichen» der Militärseelsorge. Die Autoren plädieren für eine Friedensethik, «die an den sicherheitspolitischen und soldatischen Herausforderungen nicht vorbeigeht». Gleichzeitig betonen sie, dass bewaffnete Gewalt der äußerster Notfall...

  • 01.05.23
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Sabine Werth, die Gründerin der Berliner Tafel, ist mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. «Von Berlin aus wirken ihr Vorbild und ihr unermüdlicher Einsatz als Anregung für unzählige Tafeln und Projekte im ganzen Land», würdigte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey das Engagement der 66-Jährigen. Werth gründete 1993 die erste Tafel Deutschlands, die gespendete Lebensmittel an Bedürftige weitergibt. Mittlerweile gibt es bundesweit rund 960 Tafeln. Wolfgang Thierse hat...

  • 24.04.23
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Samuel Koch gibt in seinem neuen Buch «Schwerelos. Wie das Leben leichter wird» Tipps für ein Leben mit Leichtigkeit. Gegen schwerwiegende Sorgen helfe ihm sein christlicher Glaube, sagt der Schauspieler. Nach seinem Unfall habe er zu seiner eigenen Überraschung die Erfahrung gemacht, dass es immer noch eine Möglichkeit mehr gebe, an die man nicht gedacht hat. Er habe die Freiheit, das Leben selbst zu gestalten. «Aber ich muss es nicht allein schaffen.» Sandra Bils ist der Ansicht, dass die...

  • 17.04.23
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Christian Kopp sieht die Landeskirche durch die tagelange Hängepartie bei der Bischofswahl in München nicht beschädigt. Der neu gewählte bayerische Landesbischof sagte: «Eine Wahl ist eine Wahl.» Nachdem der erste Wahl-Anlauf nach den sechs maximal möglichen Wahlgängen ergebnislos beendet werden musste, setzte sich Kopp in der zweiten Runde gegen die Landshuter Dekanin Nina Lubomierski durch. In seiner ab November beginnenden Amtszeit wolle er die Seelsorge stärken. «Wir sollten uns auf das...

  • 17.04.23
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Herbert Grönemeyer hat die Abschaffung des Amtes des Ost-Beauftragten der Bundesregierung gefordert. „Ich finde diese Ins-titution eine Unverschämtheit", so der Sänger. Die Ostdeutschen seien keine „Sorgenkinder“, und auch einen abgekoppelten Osten gebe es nicht mehr: „Wir sind ein Land, 16 Bundesländer in Europa, fertig.“ Es brauche vielmehr einen Beauftragten für Gemeinsinn und Menschen, die darüber nachdenken, „wie wir jetzt und in 20 Jahren leben wollen“. Kristin Jahn sieht den Kirchentag...

  • 03.04.23
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Tobias Bilz, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Sachsen, begleitet am 7. Juni den Sonderzug der Kirchenzeitung zum Kirchentag nach Nürnberg. Vor der Abfahrt am Leipziger Hauptbahnhof um 9.34 Uhr wird er gemeinsam mit dem mitteldeutschen Landesbischof Friedrich Kramer und dem anhaltischen Kirchenpräsident Joachim Liebig einen Reisesegen sprechen. Insgesamt 420 Plätze stehen zur Verfügung. Tickets für Hin- und Rückfahrt sind für 23 Euro erhältlich. Buchungsanfragen per Mail an...

  • 27.03.23
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Marika Kilius hat keine Angst vor dem Tod – im Gegenteil. „Ich finde den Tod toll“, sagte die 79-jährige frühere Eiskunstläuferin. „Wenn ich morgen tot sein sollte, ist das wunderbar.“ Kilius, die mit ihrem Partner Hans-Jürgen Bäumler 1963 und 1964 Weltmeister im Paarlauf wurde, feiert am 24. März ihren 80. Geburtstag. Sie ist überzeugt, dass nach ihrem Tod eine „neue, geistige Zeit“ beginnt. Sie glaube an die Wiedergeburt. Deshalb könne sie gelassen über den Tod reden, auch wenn sie...

  • 13.03.23
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Gerda Hasselfeldt kritisiert die Ungleichbehandlung von Einsatzhelfern in Deutschland. Abhängig davon, aus welchem Bundesland sie kämen, müssten die Ehrenamtlichen für die Zeit ihrer Hilfsleistung Urlaub nehmen, sagte die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Als Beispiel nannte sie die Flutkatastrophe 2021, bei der Johanniter oder Malteser bei der Freistellung vom Arbeitsplatz andere Voraussetzungen gehabt hätten als die Einsatzkräfte vom THW oder den Feuerwehren. Diese Unterschiede...

  • 06.03.23
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